Warum Selbstfürsorge wichtig ist: Die Bedeutung, sich selbst an die erste Stelle zu setzen

In unserem hektischen Alltag, in dem wir oft damit beschäftigt sind, die Bedürfnisse anderer zu erfüllen und den Anforderungen des „normalen Wahnsinns“ gerecht zu werden, vergessen wir oft das Wichtigste: uns selbst.

Es ist an der Zeit, die Hauptrolle in unserem eigenen Leben zu spielen und uns selbst an die erste Stelle zu setzen. Warum ist Selbstfürsorge so wichtig?

Die Bedeutung von Selbstfürsorge

Selbstfürsorge bezieht sich auf die bewusste und absichtliche Pflege unseres eigenen Wohlbefindens, sowohl körperlich als auch geistig. Sie umfasst eine Vielzahl von Aktivitäten, die darauf abzielen, uns zu stärken, zu nähren und zu revitalisieren. Dazu gehören Dinge wie regelmäßige Bewegung, gesunde Ernährung, ausreichend Schlaf, aber auch das Setzen von Grenzen, die Pflege von Hobbys und Interessen sowie die bewusste Auseinandersetzung mit unseren Emotionen und Gedanken.

Warum setzen wir uns selbst oft an letzte Stelle?

Es gibt verschiedene Gründe, warum viele Menschen dazu neigen, ihre eigenen Bedürfnisse hintanzustellen und die Hauptrolle in ihrem eigenen Leben anderen zu überlassen. Einer dieser Gründe ist die gesellschaftliche Erwartung, immer für andere da zu sein und die eigenen Bedürfnisse zu vernachlässigen. Insbesondere in Kulturen, in denen Selbstlosigkeit und Opferbereitschaft hoch geschätzt werden, kann es schwer sein, sich selbst Priorität einzuräumen, ohne sich egoistisch oder selbstsüchtig zu fühlen.

Darüber hinaus können auch persönliche Glaubenssätze und Überzeugungen eine Rolle spielen. Menschen, die zum Beispiel gelernt haben, dass ihre eigenen Bedürfnisse unwichtig sind oder dass Selbstfürsorge egoistisch ist, können Schwierigkeiten haben, sich selbst zu priorisieren.

Die Folgen von Vernachlässigung der Selbstfürsorge

Die Vernachlässigung der Selbstfürsorge kann schwerwiegende Folgen für unser Wohlbefinden haben. Körperlich können wir uns erschöpft, schlapp und krank fühlen, wenn wir nicht genug Schlaf bekommen oder uns ungesund ernähren. Auf emotionaler Ebene können wir uns gestresst, überfordert und unglücklich fühlen, wenn wir uns ständig um die Bedürfnisse anderer kümmern, ohne an uns selbst zu denken.

Langfristig kann die Vernachlässigung der Selbstfürsorge sogar zu ernsthaften gesundheitlichen Problemen wie Burnout, Depressionen und Angstzuständen führen. Darüber hinaus kann sie unsere Beziehungen belasten, da wir möglicherweise nicht die Energie und emotionale Verfügbarkeit haben, um uns anderen voll und ganz zu widmen.

Warum ist es wichtig, an sich selbst zu denken?

Es ist wichtig, an sich selbst zu denken und die Hauptrolle im eigenen Leben zu spielen, weil wir nur dann unser volles Potenzial entfalten können, wenn wir gut für uns selbst sorgen. Selbstfürsorge ist keine egoistische Handlung, sondern eine notwendige Voraussetzung für ein erfülltes und gesundes Leben.

Indem wir uns selbst an die erste Stelle setzen, geben wir uns die Möglichkeit, unsere Bedürfnisse zu erfüllen, unsere Ziele zu verfolgen und unsere Träume zu verwirklichen. Wir werden zu besseren Partnern, Eltern, Freunden und Kollegen, weil wir aus einem Ort der Fülle und des Wohlbefindens heraus handeln können.

GEBEN IST SELIGER DENN NEHMEN?

Uns wird schon in der Bibel gelehrt, dass es prima ist, wenn wir spenden und abgeben. Wer etwas für sich nimmt oder es ablehnt zu spenden, wird schnell in die »Egoismus-Ecke« gesteckt. Dabei kann beides auch ein Zeichen für eigene Klarheit sein, die gar nicht so verkehrt ist.

Wenn wir häufiger mal an uns denken (auch das steht in der Bibel, vgl. Johan- nes 10, 10: »… damit sie das Leben haben und volle Genüge« (Zitat:Die Bibel nach Martin Luthers Übersetzung. © 2017 Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart), dann sind wir in gutem Zustand, auch wenn der Wind mal von vorne kommt.

Wenn es uns gut geht, können wir auch für andere, ob nun in der Familie, im Job, für Freunde oder die Welt, ein Geschenk sein.

Das System zu sprengen ist häufig besser, als sich über Jahrzehnte immer perfekt anzupassen und unterm Radar zu fliegen. Dadurch werden wir nur immer leiser und farbloser. Wir verlieren uns selbst. Wir müssen also nicht immer mitspielen, sondern lernen, zu uns selbst zu halten. Das ist viel wichtiger, als im Außen passend zu sein, beziehungsweise der bessere Weg, um auch im Außen alles regeln zu können.

HAVE A BREAK – TEMPO RAUS

Wenn wir merken, dass wir in schlechtem Zustand sind, können wir durchatmen und die Situation verlangsamen. Indem wir ganz langsam laut sprechen (wir können auch einen beliebigen Text vorlesen), wird unser Denken ruhiger. Das funktioniert auch rein gedanklich. Probieren Sie es einmal aus, sich einen Text ganz laaaaangsaaaam leise vorzulesen.

Der Effekt ist: Unsere lauten und sich überschlagenden Gedanken können sich beruhigen und wir werden sofort ruhiger. Wir können wieder klar denken.

Manchmal reichen auch fünf Minuten allein auf der Toilette. Da haben wir auf jeden Fall unsere Ruhe und können uns bewusst machen, dass das unangenehme Gefühl in uns zwar real ist, aber vielleicht dennoch nicht im Verhältnis zur aktuellen Situation steht.

Prüfen wir einfach immer wieder, ob wir ein Thema wie ein Geschenk an uns reißen oder anderen zuordnen. Wenn wir bei unseren eigenen Themen bleiben, kommen wir wieder bei uns selbst an. Da nur wir selbst die Experten für unser Leben sind und kein anderer, ist dann für alle die Welt in Ordnung.

Weitere Tipps für die praktische Umsetzung von Selbstfürsorge

Setzen Sie Grenzen: Lernen Sie, „Nein“ zu sagen und Ihre Grenzen zu kommunizieren, um Überforderung zu vermeiden.
Priorisieren Sie Ihre Bedürfnisse: Nehmen Sie sich Zeit für sich selbst und tun Sie Dinge, die Ihnen Freude bereiten und Sie entspannen.
Pflegen Sie gesunde Gewohnheiten: Achten Sie auf ausreichend Schlaf, gesunde Ernährung und regelmäßige Bewegung, um Ihren Körper zu stärken.
Achten Sie auf Ihre Emotionen: Nehmen Sie sich Zeit, um sich mit Ihren Gefühlen auseinanderzusetzen und suchen Sie bei Bedarf professionelle Unterstützung.
Pflegen Sie soziale Beziehungen: Umgeben Sie sich mit Menschen, die Sie unterstützen und Ihnen guttun, und pflegen Sie Ihre Beziehungen aktiv.


Selbstfürsorge ist keine Option, sondern eine Notwendigkeit für ein erfülltes und gesundes Leben. Indem wir uns selbst an die erste Stelle setzen und die Hauptrolle in unserem eigenen Leben spielen, können wir unser volles Potenzial entfalten und ein Leben führen, das uns glücklich und zufrieden macht.

Es ist Zeit, sich selbst zu priorisieren und die Pflege unseres eigenen Wohlbefindens zur obersten Priorität zu machen.

 

Naturcoaching – wir können die Kraft der Natur nutzen, um beruflich und privat wieder obenauf zu sein.

Da Stress und Druck allgegenwärtig sind, suchen immer mehr Menschen nach Wegen, um ihre innere Ruhe zu finden und erfolgreich zu sein. Eine Methode, die sich als besonders effektiv erwiesen hat, ist das Naturcoaching, insbesondere wenn es am Meer praktiziert wird.

Die Umgebung am Meer, mit dem sanften Rauschen der Wellen, der frischen Meeresluft und der weiten Aussicht, trägt von Natur aus zur Entspannung bei. Diese natürliche Entspannung hilft, sich auch mal den schwierigen Themen zuzuwenden, Stress abzubauen und in einen Zustand der Gelassenheit zu gelangen.

Das Meer bietet eine Fülle von Sinneseindrücken, von den Geräuschen der Wellen über den Anblick des Horizonts bis hin zum Geruch und Geschmack der frischen salzigen Luft. Sie werden wieder kreativ und haben positive Gedanken und gute Ideen, um Ihre Probleme zu lösen.

Die endlose Weite des Meeres eröffnet eine metaphorische Perspektive, die freies Denken und Träumen ermöglicht. So können Sie über Ihre eigenen Grenzen hinausblicken und neue Möglichkeiten zu erkennen. Diese Weite kann dazu beitragen, eingeschränkte Denkmuster aufzubrechen und eine erweiterte Sichtweise auf Probleme und Herausforderungen zu entwickeln.

Das Meer erinnert uns daran, dass wir Teil eines größeren Ganzen und mit der Natur verbunden sind. Diese Verbundenheit schenkt Ihnen ein Gefühl der Ruhe, Gelassenheit und Erdung – erinnern Sie sich noch an den letzten Urlaub am Meer? Wie gut Sie sich gefühlt haben und wie schön Sie im Einklang mit sich selbst waren?

Insgesamt bietet Coaching am Meer eine einzigartige und bereichernde Umgebung, die ein Ankommen bei sich selbst vertieft und die persönliche Entwicklung fördert. Durch die Verbindung mit der Natur können Sie eine tiefere Ebene der Selbstreflexion, Klarheit und Einsicht erreichen, die es Ihnen ermöglicht, Ihre Ziele zu erreichen und Ihr volles Potenzial zu entfalten.

Das Leben ist kein Picknick

In jeder Phase unseres Lebens müssen wir Entscheidungen treffen, neu justieren und optimieren und immer wieder sind dabei Zweifel und Widerstand mit an Bord. Immer wenn wir gerade das Gefühl haben, dass wir fertig sind, geht es wieder von vorne los.

Wie im Sommer an der Nordsee: Wenn wir gerade Zeit haben und schwimmen wollen, ist kein Wasser da. Oder es ist Hochwasser und wir müssen gut schwimmen können, um nicht unterzugehen. Das kann erschöpfend sein. Doch es gehört zum Leben dazu, dass nicht immer alles so läuft, wie wir es uns ausgemalt haben.

Oft höre ich von meinen Klienten den Wunsch: »Das muss doch mal ein Ende haben. Wann hört das auf?« Die Antwort hierauf ist im Grunde ganz einfach: Wir sind fertig, wenn sich der Sargdeckel über uns schließt. Dann haben wir Ruhe.

Im Alltag zur Ruhe kommen

Im Rauf und Runter der Zweifel und Widerstände bewegen sich die einen weiter als andere. Das muss man nicht bewerten. Manch einer ist auch in seiner »Höhle« sehr zufrieden. Auch wenn das heute gerne gefordert wird: Man muss nicht alles immer weiteroptimieren oder analysieren und reflektieren.

Grundsätzlich lohnt es sich aber, immer mal wieder zu schauen, was alles da ist und wo die Reise noch hingehen könnte. Wenn wir Widerstände fürchten und Bedenken schüren, kommen wir meist nicht weit. Wir verharren. Rechts die Doppelkekse, links die Fernbedienung für den Fernseher. Hier sind wir sicher und es passiert relativ wenig. Kein Problem. Kann man machen. Doch dann ist das Leben eben auch recht überschaubar.

Ich will mehr vom Leben

Ich arbeite in der Regel mit Menschen, die ihre Höhle verlassen wollen. Wir wandern dann am weiten Strand oder auch gerne mal durchs Watt nach Hallig Oland, mitten durchs Meer. Wenn wir dort in der Mitte unseres Weges angekommen sind, ist kein Land mehr in Sicht. Weder das Ufer, von dem wir herkommen, noch das Ziel, die Hallig Oland. Wenn wir am Festland loslaufen, sind es oft die Themen, die »obenauf« liegen, die unser Gespräch dominieren.

Wir gehen einfach Schritt für Schritt. Wind und Wetter sind zu jeder Jahreszeit spürbar, wir haben die Sonne oder den Wind im Gesicht, den weichen Boden unter den Füßen, genießen den weiten Blick. Das Rufen der Möwen klingt wie Musik und versetzt jeden direkt in eine besondere eigene Welt, weit weg vom Alltag. Während wir gehen, bietet das Watt uns einen natürlichen Schutzraum, um das Wesentliche zu erkennen.

Einmal war ein Kunde sehr ungehalten, weil das Wasser, als wir losliefen, noch nicht vollständig abgelaufen war. Er schaute immer wieder auf seine Uhr und war der Meinung, dass wir eigentlich Niedrigwasser haben müssten. Stehen bleiben wollte er aber nicht. Also machten wir uns auf den Weg. Das bedeutete, auch durch knöcheltiefes Wasser zu waten, und am Ende mussten wir wider Willen doch stehen bleiben, weil das Wasser einfach noch zu tief war. Die Natur hat an diesem Tag einfach etwas länger gebraucht. Wir hatten auflandigen Wind, weshalb das Wasser langsamer ablief als gewöhnlich.

Ich kann nicht mehr

Der Kunde schimpfte wie ein Rohrspatz: »Das gibt’s doch gar nicht!« Dann lachte er und fand, es sähe aus, als würde er übers Wasser gehen können. Später, als wir uns in der Mitte der Strecke befanden und weder Festland noch die Hallig Oland sehen konnten, blieb der Mann plötzlich stehen und brüllte: »Ich bin aber nicht Jesus, und ich kann auch nicht alles regeln. Ich versuche es jeden Tag, doch ich kann nicht mehr.« Als nach und nach seine ganze Verzweiflung zutage kam, weinte er. Sein Thema war Selbstüberforderung und auch ein gewisser Narzissmus, der uns übrigens allen innewohnt.

Dort im Nirgendwo zwischen Festland und Insel einmal rausschreien zu können, was uns stinkt und wo wir nicht länger mitmachen wollen, ist heilsam. Auch traurig zu sein hat einen erleichternden Effekt. Wir brauchen nicht immer stark zu sein.

Nach dieser Situation konnte der Mann in tiefer innerer Ruhe und ohne viele Worte bis zur Hallig gehen. Später sagte er mir, dies sei einer der besten Tage gewesen, die er je erlebt habe. Dabei war ja im eigentlichen Sinne nichts Spektakuläres passiert. Sein inneres Erleben, die Natur und die Bewegung haben ihm auf die Sprünge zu seinem Glück geholfen. Auf dem Rückweg ging er flott und voller Tatendrang.

Von nun an will er weniger – das hat er im Meer herausgefunden.

In der Auszeit endlich wieder innere Ruhe spüren

Erst die Ebbe ermöglichte es uns, uns auf den Weg zu machen. Sie ist der Zeitraum zwischen dem Hochwasser und dem tiefsten Punkt des Niedrigwassers. Das »auflaufende Wasser« dagegen, gemeinhin als Flut bekannt, bezeichnet das Ansteigen des Meeresspiegels als Folge der Gezeitenkräfte bis zum Zeitpunkt des Hochwassers.

Im übertragenen Sinne sind genau diese beiden Situationen im Leben, das Niedrigwasser und das Hochwasser, entscheidende Wendepunkte, die den Menschen Kraft verleihen: Am Tiefpunkt fällt vieles ab, mit der Flut steigt die Dynamik wieder an. Und wer überflutet ist, kann Überschüssiges »ablaufen lassen«.

Die Kraft der Natur

Die Natur hat eine transformative Kraft, die seit Jahrhunderten von Menschen auf der ganzen Welt genutzt wird. Studien haben gezeigt, dass Zeit im Freien verbringen und sich in natürlicher Umgebung aufhalten zahlreiche gesundheitliche Vorteile hat, darunter Stressabbau, verbesserte Stimmung und gesteigerte Kreativität. Diese Vorteile bilden die Grundlage für das Naturcoaching, das die Schönheit und Heilkraft der Natur nutzt, um persönliches Wachstum und Entwicklung zu fördern.

Was ist Naturcoaching?

Naturcoaching ist eine Form des Coachings, die sich darauf konzentriert, Menschen in der Natur zu unterstützen, während sie ihre persönlichen Ziele verfolgen und Herausforderungen bewältigen.

Wir verwenden also die natürliche Umgebung als Inspirationsquelle und Werkzeug, um Ihnen dabei zu helfen, Ihre Gedanken zu ordnen, Klarheit zu gewinnen und Lösungen für Ihre Probleme zu finden.

Das Meer macht uns glücklich

Das Meer hat eine besondere Anziehungskraft auf Menschen und wird oft als Symbol für Weite, Freiheit und Möglichkeiten betrachtet. Es ist kein Zufall, dass viele Menschen das Meer als Ort der Ruhe und des Rückzugs wählen. Wenn es um Naturcoaching geht, bietet das Meer eine einzigartige Umgebung für Ihre innere Ruhe, die die Entwicklung und das Wachstum unterstützt.

Naturcoaching am Meer hat viele Vorteile

Beruhigende Wirkung: Das Rauschen der Wellen und die Weite des Ozeans haben eine beruhigende Wirkung auf Körper und Geist. Diese natürlichen Klänge und Anblicke fördern Entspannung und helfen dabei, Stress abzubauen.

Klarheit und Perspektive: Die Weite des Meeres ermöglicht es, den eigenen Gedanken freien Lauf zu lassen und eine neue Perspektive auf Herausforderungen und Probleme zu gewinnen. Dies kann zu Klarheit und einem besseren Verständnis für die eigenen Ziele und Prioritäten führen.

Inspiration und Kreativität: Die Schönheit und Vielfalt des Meeres dienen als Inspirationsquelle für kreative Lösungen und neue Ideen. Durch Naturcoaching am Meer können Klienten ihre kreativen Potenziale entfalten und innovative Wege finden, um ihre Ziele zu erreichen.

Verbundenheit mit der Natur: Das Meer erinnert uns daran, dass wir Teil eines größeren Ganzen sind und mit der Natur verbunden sind. Diese Verbundenheit kann ein Gefühl der Zugehörigkeit und des Wohlbefindens fördern und dazu beitragen, innere Ruhe zu finden.

Wie Sie auch alleine Naturcoaching am Meer praktizieren können

Wenn Sie die Vorteile von Naturcoaching am Meer erleben möchten, gibt es einige Dinge, die Sie beachten sollten:

Wählen Sie den richtigen Ort: Suchen Sie nach einem ruhigen und abgelegenen Ort am Meer, der Ihnen die Möglichkeit bietet, sich zu entspannen und zu reflektieren. Vermeiden Sie überfüllte Touristenorte und suchen Sie stattdessen nach versteckten Juwelen, die Ruhe und Frieden bieten.

Nutzen Sie die Sinne: Lassen Sie sich von den Eindrücken des Meeres inspirieren und nutzen Sie Ihre Sinne, um die Schönheit und Kraft der Natur zu erleben. Hören Sie auf das Rauschen der Wellen, spüren Sie den Wind auf Ihrer Haut und betrachten Sie die Schönheit des Sonnenuntergangs.

Praktizieren Sie Achtsamkeit: Seien Sie achtsam und präsent im Moment, ohne Urteile zu fällen oder sich Sorgen zu machen. Erlauben Sie sich, einfach nur zu sein und die Gegenwart zu genießen.

Ein Tag am Meer – holen Sie sich jetzt Ihre Lebensfreude zurück!

Wenn Sie Unterstützung bei Ihrem persönlichen Wachstum und Ihrer Entwicklung suchen, kann ich Ihnen dabei helfen, die Kraft der Natur voll auszuschöpfen. Als jahrelange Expertin im Outdoorcoaching kann Ihnen dabei helfen, Ihre Ziele zu klären, Hindernisse zu überwinden und Ihren Weg zum Erfolg zu finden.

Insgesamt bietet Naturcoaching am Meer eine einzigartige Möglichkeit, innere Ruhe zu finden und erfolgreich zu sein.

Durch die Verbindung mit der Natur können Sie Ihre Gedanken ordnen, Klarheit gewinnen und neue Wege entdecken, um Ihre Ziele zu erreichen.

Also warum nicht dem Ruf des Meeres folgen und sich auf die Reise zu sich selbst begeben?

 

 

Wege zur Überwindung von Negativität für ein erfülltes Leben.

Schlechte Stimmung und negative Gedanken gehören zum menschlichen Leben dazu. Sie können von verschiedenen Ursachen wie Stress, Enttäuschungen oder einfach einem schlechten Tag herrühren. Doch die Fähigkeit, mit solchen Momenten umzugehen und Negativität zu überwinden, ist entscheidend für unser Wohlbefinden und unsere Lebensqualität. Beschäftigen wir uns einmal damit, wie man schlechte Stimmungen aushalten und Negativität überwinden kann, um ein erfülltes Leben zu führen.

Akzeptanz und Selbstmitgefühl:
Der erste Schritt im Umgang mit schlechter Stimmung ist die Akzeptanz. Es ist wichtig zu verstehen, dass es völlig normal ist, sich von Zeit zu Zeit niedergeschlagen oder gestresst zu fühlen. Anstatt gegen diese Gefühle anzukämpfen, sollten wir lernen, sie zu akzeptieren und uns selbst mit Mitgefühl zu begegnen. Selbstmitgefühl bedeutet, sich selbst zu erlauben, menschlich zu sein und sich in schwierigen Zeiten liebevoll zu behandeln.

Lernen wir endlich, bei uns selbst anzukommen und dann auch fast alle Alltagsprobleme zu lösen.
Wir werden erkennen, wie gut es tut, sich selbst zu mögen und auch im größten Chaos auf der eigenen Seite statt sich selbst im Weg zu stehen. Entdecken wir, wie stark und liebenswert wir uns finden können, wenn wir uns die Zeit nehmen, wieder bei uns selbst anzukommen. Das betrifft unsere Sorgen, unser Glück, das Geld und die Liebe – den ganz normalen Wahnsinn.

Wir erkennen, wie stark es uns macht, wenn wir zu uns halten, wenn kein anderer Zeit hat. Um endlich wieder die Zufriedenheit im Alltag zu spüren, die uns ebenso unerreichbar wie unspektakulär scheint und die sich wie ein wärmendes Nachhausekommen anfühlt. Leise und kostbar. Das ist ein Ziel, das in jedem von uns steckt.

Nehmen Sie sich Zeit für Ihr Leben – dann haben Sie mehr davon.

Bewusstsein über die eigenen Gedanken:
Unsere Gedanken haben einen großen Einfluss auf unsere Stimmung und unser Wohlbefinden. Indem wir uns bewusst werden, welche Gedanken uns negativ beeinflussen, können wir anfangen, sie zu hinterfragen und zu verändern. Mindfulness-Übungen wie Meditation und Achtsamkeit helfen dabei, unsere Gedanken zu beobachten, ohne von ihnen mitgerissen zu werden und negative Denkmuster zu durchbrechen.

Vier Schritte für Selbstbewusstsein, Selbstverantwortung, Selbstvertrauen und Überwindung:

1. Selbstbewusstsein:

Sie merken, wie es Ihnen geht und wie Sie sich verhalten.„Erwischen“ Sie sich mindestens eine Woche lang, wie oft Sie über das Leben oder andere Menschen oder über sich selbst klagen.

2. Selbstverantwortung:

Ersetzen Sie „ich muss“ in „ich will“. Auch wenn es gerade das geringere „Übel“ ist, das Sie wählen – machen Sie sich bewusst: Sie sind verantwortlich und entscheiden. Es zwingt Sie niemand. Beobachten Sie, was das in Ihnen bewirkt. Es geht um freiwilliges Tun und gelasseneres Akzeptieren. Sie übernehmen die Verantwortung.

3. Selbstvertrauen:

Eine Woche lang jeden Tag ein „Projekt“.
1. Tag: einen kurzen Spaziergang bis 12 Uhr ( mindestens 15 Minuten)
2. Tag: mindestens einen Apfel essen – ja klingt einfacher als es ist.
3. Tag: Abendessen ohne TV oder andere Geräte. Am Tisch – Kerze an.
4. Usw. …ein Tag ohne Bier am Abend.

Wichtig: Nicht zu einfach aber auch nicht belastend Schwieriges auswählen.
Selbstvertrauen entsteht, wenn wir uns selbst trauen können. Das machen wir, wenn wir uns Dinge vornehmen und uns dann auch daran halten. Sie vertrauen sich endlich…wieder mehr.

4. Überwindung und Durchhalten:

Wie halten Sie durch?
Häufig hält uns unsere Unlust oder der „Schmerz“ davon ab, zu tun, was wir ändern wollen. Wir fürchten, uns zu blamieren oder negative Konsequenzen zu provozieren. Verlassen wir unsere Komforthöhle und entscheiden uns für „Hagel, Regen und Sturm“, können wir das Unangenehme „aushalten-üben“ – dann überwinden wir „alte Fallstricke“ und wagen, Neues zu denken und zu tun. Kleine Mutproben machen uns stark.

Heute mal Gegenteil-Tag

• Schweigen Sie, wenn von Ihnen ein Statement erwartet wird.
• Gehen Sie in Konfrontation – lassen Sie es drauf ankommen. Meist passiert viel weniger, als wir uns vorstellen.
• Neinsagen, wenn Jasagen erwartet wird.

Werden Sie kreativ. Wichtig: dabei darf geschmunzelt und gelacht werden. Denn Humor ist der Knopf, damit uns nicht der Kragen platzt ;-)

Positive Selbstgespräche:
Statt uns von negativen Gedanken beherrschen zu lassen, können wir bewusst positive Selbstgespräche führen und Affirmationen verwenden, um unser Selbstwertgefühl zu stärken. Indem wir uns selbst ermutigen und an unsere Fähigkeiten und Stärken erinnern, können wir eine optimistische Einstellung kultivieren und Schwierigkeiten mit mehr Zuversicht angehen.

Die Macht der Perspektive:
Oftmals liegt es nicht an den äußeren Umständen, ob wir uns gut oder schlecht fühlen, sondern an unserer Perspektive darauf. Indem wir lernen, schwierige Situationen aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten und positive Aspekte zu finden, können wir unsere Einstellung zum Leben verändern. Selbst in den dunkelsten Momenten gibt es oft noch etwas Gutes zu entdecken, wenn wir bereit sind, danach zu suchen.

Selbstfürsorge und gesunde Gewohnheiten:
Eine wichtige Möglichkeit, schlechte Stimmung zu überwinden, ist die Pflege von Selbstfürsorge und gesunden Gewohnheiten. Sich regelmäßig Zeit für Entspannung und Erholung zu nehmen, ausgewogen zu essen, regelmäßig Sport zu treiben und ausreichend Schlaf zu bekommen, sind allesamt wichtige Faktoren für unser Wohlbefinden. Wenn wir gut für uns selbst sorgen, sind wir besser in der Lage, mit Stress und negativen Emotionen umzugehen.

Aktiv werden:

Bewegung – raus in die Natur. Sich bewegen, um etwas zu bewegen. Ungewöhnlich ist mein Ansatz als Coach im Outdoor.

Ich laufe mit Ihnen an der Nordsee durch Watt und Wind, fahre mit Ihnen an der Costa Brava Fahrrad oder durchwandere Canyons. Ich begleite Sie, wenn Sie sich selbst verloren haben – Sie bekommen Freiheit – in einem geschützten Rahmen ehrlich zu sich selbst zu sein.

Wenn wir uns bewegen, zumal an der frischen Luft, wird unser Körper mit viel Sauerstoff versorgt, unser Gehirn besser durchblutet. Der Kopf wird frei, wir können kreativer denken. Auch unsere Konzentration ist nach Bewegung in der Natur höher und wir schlafen besser. Bei Depressionen oder in Suchttherapien tragen Bewegungsprogramme entscheidend zur Heilung bei. Bewegung tut einfach gut: auf körperlicher, auf mentaler und auf psychischer Ebene.

Bewegung macht Ihren Blick frei und hilft Ihnen, den Kopf zu lüften und den Kurs neu zu bestimmen.

Meine Erfahrung macht sich einfach bezahlt. Probieren Sie es aus. Das erste Gespräch kostet nichts und bringt Sie direkt weiter.

Jeder ist mal schlecht drauf

Schlechte Stimmung und Negativität gehören zum menschlichen Leben dazu, aber sie müssen uns nicht beherrschen. Indem wir Akzeptanz, Selbstmitgefühl und Bewusstsein kultivieren, positive Selbstgespräche führen, unsere Perspektive verändern und gut für uns selbst sorgen, können wir lernen, mit schlechten Stimmungen umzugehen und Negativität zu überwinden.

Auf diese Weise können auch Sie ein erfülltes Leben führen, das von Optimismus, Selbstbewusstsein und innerer Stärke geprägt ist. So schaffen Sie es: fangen Sie einfach an und machen Sie den ersten Schritt.

Frische Grüße vom Meer

 

 

 

 

 

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Die Angst vor Ablehnung ist ein weit verbreitetes menschliches Gefühl, das uns oft hindert, authentisch zu sein und echte Verbindungen einzugehen. Ironischerweise kann der Versuch, anderen zu gefallen, manchmal zu mehr Ablehnung führen, während ein authentischer Ansatz zu tieferer Akzeptanz und Liebe führen kann.  Schauen wir einmal, wie man die Angst vor Ablehnung überwinden und eine echte Verbindung zu anderen aufbauen kann.

Akzeptanz der eigenen Einzigartigkeit

Der erste Schritt, um die Angst vor Ablehnung zu überwinden, besteht darin, sich selbst zu akzeptieren und zu erkennen, dass jeder Mensch einzigartig ist. Indem wir uns unserer Stärken, Schwächen und Eigenheiten bewusst werden und sie akzeptieren, können wir ein Gefühl der Selbstsicherheit entwickeln, das uns weniger anfällig für die Meinungen anderer macht.

Authentizität pflegen

Statt sich anzustrengen, um anderen zu gefallen, ist es wichtig, authentisch zu sein und treu zu sich selbst zu stehen. Menschen, die versuchen, eine Fassade aufrechtzuerhalten, um geliebt zu werden, wirken oft unnatürlich und verlieren an Glaubwürdigkeit. Indem wir unsere wahre Persönlichkeit zeigen, können wir echte Verbindungen zu anderen aufbauen.

Erwartungen loslassen

Oftmals entsteht die Angst vor Ablehnung aus dem Bedürfnis, den Erwartungen anderer gerecht zu werden. Es ist jedoch wichtig zu erkennen, dass wir nicht jedermanns Geschmack sein können und dass es völlig in Ordnung ist, wenn nicht jeder uns mag. Indem wir unsere eigenen Erwartungen und die Erwartungen anderer loslassen, können wir uns von der Angst vor Ablehnung befreien.

Selbstwertgefühl aufbauen

Ein starkes Selbstwertgefühl ist entscheidend, um die Angst vor Ablehnung zu überwinden. Indem wir uns auf unsere positiven Eigenschaften und Erfolge konzentrieren und uns selbst liebevoll behandeln, können wir unser Selbstwertgefühl stärken und uns weniger von der Meinung anderer beeinflussen lassen.

Risiken eingehen

Um authentische Verbindungen zu anderen aufzubauen, ist es wichtig, Risiken einzugehen und sich verletzlich zu zeigen. Dies bedeutet, offen über unsere Gefühle, Gedanken und Erfahrungen zu sprechen, auch wenn dies bedeuten kann, dass wir abgelehnt werden. Indem wir uns erlauben, verletzlich zu sein, können wir echte Verbindungen zu anderen Menschen herstellen.

Positive Beziehungen pflegen

Um die Angst vor Ablehnung zu überwinden, ist es hilfreich, positive Beziehungen zu pflegen und sich mit Menschen zu umgeben, die uns akzeptieren und unterstützen. Indem wir uns auf diese unterstützenden Beziehungen konzentrieren, können wir unser Selbstwertgefühl stärken und die Angst vor Ablehnung verringern.

Professionelle Hilfe in Anspruch nehmen

Wenn die Angst vor Ablehnung überwältigend wird und unser Leben beeinträchtigt, ist es wichtig, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Ein Therapeut oder Berater kann uns dabei helfen, die Ursachen unserer Angst zu identifizieren und Bewältigungsstrategien zu entwickeln, um sie zu überwinden.

Eine weitere Wahrheit über Ablehnung

Warum es meistens nichts mit uns zu tun hat, sondern mit unserem Gegenüber.

Ablehnung ist ein schmerzhaftes Gefühl, das viele von uns erleben und das oft tiefe Wunden hinterlässt. Dabei sagt Ablehnung oft weniger über uns selbst aus, sondern vielmehr über die Person, die uns ablehnt.

Vielleicht können Ihnen speziell folgende Hinweise zu einem neuen Verständnis verhelfen, um besser mit Ablehnung umzugehen.

Persönliche Präferenzen und Erfahrungen

Die Art und Weise, wie Menschen andere wahrnehmen und bewerten, ist stark von ihren persönlichen Präferenzen, Erfahrungen und Lebensumständen geprägt. Was für eine Person attraktiv oder sympathisch erscheint, kann für eine andere völlig uninteressant sein. Daher ist es wichtig zu erkennen, dass Ablehnung oft auf subjektiven Kriterien basiert, die wenig mit unserer tatsächlichen Persönlichkeit zu tun haben.

Projektion von Unsicherheiten und Ängsten

Manchmal lehnen Menschen andere ab, weil sie sich in ihrer eigenen Unsicherheit und ihren eigenen Ängsten gefangen fühlen. Sie projizieren ihre eigenen negativen Gefühle auf andere und suchen nach Sündenböcken, um sich besser zu fühlen. In solchen Fällen hat die Ablehnung weniger mit der Person zu tun, die abgelehnt wird, sondern vielmehr mit den inneren Konflikten des Ablehnenden.

Mangelnde Vertrautheit oder Verständnis

Oftmals führt mangelnde Vertrautheit oder fehlendes Verständnis zu Ablehnung. Menschen können sich von dem, was ihnen fremd erscheint, bedroht oder verunsichert fühlen und daher ablehnend reagieren. Dies bedeutet jedoch nicht zwangsläufig, dass etwas mit der abgelehnten Person falsch ist, sondern eher, dass der Ablehnende sich in einer Situation befindet, die er nicht vollständig versteht oder mit der er nicht vertraut ist.

Unterschiedliche Bedürfnisse und Überzeugungen

Ablehnung kann auch auf unterschiedlichen Wertesystemen und Überzeugungen basieren. Was für eine Person wichtig und erstrebenswert erscheint, kann für eine andere unbedeutend oder sogar störend sein. In solchen Fällen ist die Ablehnung weniger eine Reflexion der abgelehnten Person, sondern vielmehr eine Manifestation der Unterschiede in den Wertesystemen und Überzeugungen der Beteiligten.

Unausgesprochene Erwartungen und Enttäuschungen

Manchmal lehnen Menschen andere ab, weil ihre Erwartungen nicht erfüllt wurden oder sie enttäuscht wurden. Diese Ablehnung kann auf unklaren oder unausgesprochenen Erwartungen basieren, die die abgelehnte Person möglicherweise nicht erfüllt hat. In solchen Fällen sagt die Ablehnung weniger über die abgelehnte Person als vielmehr über die Erwartungen und Enttäuschungen des Ablehnenden.

Unbewusste Einflüsse und Vorurteile

Schließlich können unbewusste Einflüsse und Vorurteile eine Rolle bei der Ablehnung spielen. Menschen können, ohne es zu merken, von Vorurteilen oder Stereotypen beeinflusst sein, die ihr Urteilsvermögen trüben und zu einer ablehnenden Haltung führen. In solchen Fällen sagt die Ablehnung weniger über die abgelehnte Person als vielmehr über die unbewussten Einflüsse und Vorurteile des Ablehnenden.

Abgelehnt zu werden, verursacht ein unbehagliches Gefühl in uns. Oft wissen wir nicht, wie wir damit umgehen sollen. Wenn wir mehr über unsere Emotionen herausfinden, dann können wir lernen, mit dem Gefühl der Ablehnung besser umzugehen.

Das Gefühl der Ablehnung entsteht in uns selbst,

durch unser Denken und das,

was wir aufgrund unserer Gedanken dann fühlen.

Wenn eine Freundin eine Einladung nicht annimmt, der Chef uns kritisiert oder unsere Beziehung in die Brüche geht, kann das ganz andere Gründe haben, als dass wir als Person abgelehnt werden. Die Angst, uns abgelehnt zu fühlen, verringert sich automatisch mit dem Maß an Selbstannahme. Wenn wir uns selbst annehmen, ist es nicht mehr so relevant und wichtig, ob andere uns auch positiv wahrnehmen. Es ist uns nicht egal, wie wir wirken – doch wie liebenswert wir sind, entscheiden sicher nicht die Menschen, die uns ablehnen. Manchmal wollen wir nur etwas anderes und das führt zu Ablehnung.

Selbstfürsorge bedeutet: Nehmen Sie sich Zeit für sich.

 

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Es ist wichtig zu erkennen, dass unsere Selbstachtung nicht von der Meinung anderer abhängt und dass wir liebenswert sind, unabhängig davon, ob uns jemand ablehnt oder nicht.

Wenn wir schon viel probiert haben, dann können wir es ja auch nicht ändern. Es liegt nicht in unserer Hand. Dann besinnen wir uns am besten auf uns selbst und üben, außer Acht zu lassen, was wir nicht ändern können.

  • Besinnen Sie sich auf all die Menschen, von denen Sie geschätzt werden.
  • Rufen Sie jemanden an, der Sie bedingungslos liebt.
  • Bitten Sie eine vertraute Freundin um ein Kompliment und erzählen ihr, dass Sie gerade ein bisschen Zuwendung brauchen.
  • Bewerten Sie andere auch nicht.
  • Menschen sind „komisch“, es hat oft nichts mit uns zu tun.
  • Denken Sie an schöne Erlebnisse mit anderen.
  • Vermeiden Sie, Beweise für Ihr negatives Denken zu suchen. Suchen Sie nach positiven Beweisen.
  • Umarmen Sie sich selbst, wenn keiner Zeit hat.
  • Seien Sie freundlich mit sich!
  • Umgeben Sie sich mit Menschen, mit denen Sie sich wohl fühlen. ( Das kann auch für einen kurzen Moment die nette Bäckersfrau sein ;-) – dann entsteht ein gutes Gefühl.
  • Ein gutes Gefühl in Gedanken, ist auch ein gutes Gefühl in uns!

Letztendlich kann die Fähigkeit, sich selbst genug zu sein und nicht ständig nach Bestätigung von außen zu suchen, zu einem tieferen Gefühl der Zufriedenheit und Selbstachtung führen.

Die Angst vor Ablehnung hält viele Menschen davon ab, echt und sie selbst zu sein. Indem wir uns selbst akzeptieren, echt sind und unsere eigenen Erwartungen loslassen, können wir die Angst vor Ablehnung überwinden und echte Liebe und Akzeptanz erfahren.

Es erfordert Mut, Risiken einzugehen und sich verletzlich zu zeigen, aber die Belohnungen echter Verbindungen sind es wert. Letztendlich ist es wichtig, sich daran zu erinnern, dass wir liebenswert sind, so wie wir sind, und dass wahre Liebe und Akzeptanz von innen heraus entstehen.

 

In einer Auszeit gewinnen Menschen Selbstsicherheit, weil sie sich Zeit für das wirklich Wichtige nehmen. Sich wie ein guter Freund uns selbst zuzuwenden bedeutet, Verantwortung für unser (Er)Leben zu übernehmen und das Ruder fest in der Hand zu halten.

Wenn wir unser Leben als unstimmig empfinden, Unsicherheit fühlen, schnell gereizt sind und lospoltern, weinerlich sind und jammern oder körperliche Zipperlein haben und verspannt sind, dann ist die Zeit reif, zu schauen, was genau uns zu schaffen macht.

Durch Rückzug mehr Selbstsicherheit

Ist es nicht egoistisch, uns selbst in den Mittelpunkt zu stellen? Mal nur an uns selbst und nicht an andere zu denken?! Anzuhalten, Pause zu machen, statt sich abzulenken und immer mehr auf die To-Do-Liste zu schreiben?!
Im Flugzeug heißt es: »Legen Sie zuerst Ihre Sauerstoffmaske an, bevor Sie versuchen, der Person neben Ihnen zu helfen.« Das ist nicht egoistisch, sondern klug. Wir können nämlich nur helfen, wenn wir selbst genügend Sauerstoff haben. Und das gilt auch im Alltag – besonders wenn die Wellen hochschlagen. Dann können wir selbst unser Fels in der Brandung sein.

In einer Welt, die von ständiger Aktivität und Ablenkung geprägt ist, kann es leicht passieren, dass wir uns in einem Strudel aus Stress, Zweifeln und Selbstkritik verfangen. In solchen Momenten sehnen wir uns oft nach einer Pause, einer Auszeit, um uns neu zu orientieren und unsere innere Mitte wiederzufinden. Doch warum ist es so wichtig, sich bewusst zurückzuziehen und wie kann eine Auszeit tatsächlich dazu beitragen, unseren Selbstwert zu stärken?

Die Suche nach Selbstsicherheit im Außen

Oft neigen wir dazu, unseren Selbstwert von äußeren Faktoren abhängig zu machen. Wir messen unseren Wert anhand von Erfolgen im Beruf, unserem Aussehen, unseren Beziehungen oder dem Urteil anderer Menschen über uns. Doch diese externe Validierung kann uns auf Dauer unglücklich machen und uns das Gefühl geben, nie gut genug zu sein.

Zeit, mal wieder bei uns selbst anzukommen.

Sich selbst zuzuwenden bedeutet, Verantwortung für das eigene Tun zu übernehmen. Oft reißen wir uns jedoch lieber die Verantwortung anderer »unter den Nagel«. Zu gerne lösen wir die Probleme unserer Kinder, Partner, Kollegen, Nachbarn, statt vor der eigenen Türe zu kehren. Wir freuen uns, wenn wir für andere etwas tun können. Ist dies die einzige Art, uns Freude und Zufriedenheit zu verschaffen, wird es irgendwann »eng«.

Die Bedeutung der inneren Einkehr

Eine Auszeit ermöglicht es uns, den Fokus von den äußeren Einflüssen wegzulenken und uns stattdessen auf unser Inneres zu konzentrieren. Indem wir uns bewusst Zeit für uns selbst nehmen, können wir unsere Gedanken sortieren, unsere Gefühle erkunden und unseren inneren Dialog neu ausrichten.

Stille als Nährboden für Selbstreflexion

In der Ruhe und Stille einer Auszeit haben wir die Möglichkeit, uns selbst besser kennenzulernen. Wir können unsere Werte, Ziele und Träume reflektieren und herausfinden, was uns wirklich wichtig ist im Leben. Kennen und lieben wir unsere 16 Lebensmotive – mögen wir auch die, uns vielleicht unschön erscheinenden Eigenschaften. Sie gehören halt zu uns. Wir erkennen richtig und wichtig zu sein. Wir sind mehr wir selbst und das gibt uns Sicherheit. Wenn wir versuchen jemand anders zu sein, ist das wie ein Verheimlichen oder Versteckspiel. Die Angst, entdeckt oder entlarvt zu werden, macht unsicher und destabilisiert uns. Die Welt braucht Vielfalt – jeden Einzelnen. Es wäre doch ziemlich langweilig, wenn alle Menschen gleich „ticken“ würden. Kennen und achten wir uns, steigt der Selbstwert unmittelbar und wir können auch besser für unsere Bedürfnisse sorgen.

Dann sind wir stabil, zufrieden und ausgeglichen. Wir können auch im Alltag mit Leichtigkeit mehr leisten. Die Ergebnisse und resultierenden Erfolge bestätigen das. Diese Selbstreflexion ist entscheidend für die Entwicklung eines starken Selbstwertgefühls, da wir nur dann authentisch zu uns selbst stehen können, wenn wir uns unserer innersten Wünsche und Bedürfnisse bewusst sind.

Die Heilkraft der Natur

Eine Auszeit bietet oft die Gelegenheit, der Natur näher zu kommen. Ob es sich um einen Spaziergang am Meer, eine Wanderung im Wald oder einfach nur das Sitzen im Gras handelt – die Natur hat eine beruhigende Wirkung auf unseren Geist und unsere Seele. Sie erdet uns, bringt uns zurück ins Hier und Jetzt und erinnert uns daran, dass wir Teil eines größeren Ganzen sind. Diese Verbundenheit mit der Natur kann uns ein tiefes Gefühl der Zufriedenheit und Geborgenheit schenken, das unser Selbstwertgefühl stärkt.

Ebbe und Flut des Lebens

Ich arbeite mit Menschen in der Natur. Wir wandern dann auch mal gerne durchs Watt nach Hallig Oland, mitten durchs Meer. Wenn wir dort in der Mitte unseres Weges angekommen sind, ist kein Land mehr in Sicht. Weder das Ufer, von dem wir herkommen, noch das Ziel, die Hallig Oland. Wenn wir am Festland loslaufen, sind es oft die Themen, die »obenauf« liegen, die unser Gespräch und die Gedanken des Klienten dominieren. Wir gehen einfach Schritt für Schritt. Wind und Wetter sind zu jeder Jahreszeit spürbar, wir haben die Sonne oder den Wind im Gesicht, den weichen Boden unter den Füßen, genießen den weiten Blick. Das Rufen der Möwen klingt wie Musik und versetzt jeden direkt in eine besondere eigene Welt, weit weg vom Alltag. Während wir gehen, bietet das Watt uns einen natürlichen Schutzraum, um das Wesentliche zu erkennen.

Zweifel und Widerstände gehören zu einem guten Leben

Einmal war ein Kunde sehr ungehalten, weil das Wasser, als wir losliefen, noch nicht vollständig abgelaufen war. Er schaute immer wieder auf seine Uhr und war der Meinung, dass wir eigentlich Niedrigwasser haben müssten. Stehen bleiben wollte er aber nicht. Also machten wir uns auf den Weg. Das bedeutete, auch durch knöcheltiefes Wasser zu waten, und am Ende mussten wir wider Willen doch stehen bleiben, weil das Wasser einfach noch zu tief war.

Die Natur hat an diesem Tag einfach etwas länger gebraucht. Wir hatten auflandigen Wind, weshalb das Wasser langsamer ablief als gewöhnlich. Der Kunde schimpfte wie ein Rohrspatz: »Das gibt’s doch gar nicht!« Dann lachte er und fand, es sähe aus, als würde er übers Wasser gehen können. Später, als wir uns in der Mitte der Strecke befanden und weder Festland noch die Hallig Oland sehen konnten, blieb der Mann plötzlich stehen und brüllte: »Ich bin aber nicht Jesus, und ich kann auch nicht alles regeln. Ich versuche es jeden Tag, doch ich kann nicht mehr.«

Sie glauben, Sie haben viel falsch gemacht?
Verzeihen Sie sich jetzt selbst.

Dem wahren Thema auf die Spur kommen

Als nach und nach seine ganze Verzweiflung zutage kam, weinte er. Sein Thema war Selbstüberforderung, Mangel an Selbstsicherheit und auch ein gewisser Narzissmus, der uns übrigens allen innewohnt.

Dort im Nirgendwo zwischen Festland und Insel einmal rausschreien zu können, was uns stinkt und wo wir nicht länger mitmachen wollen, ist heilsam. Auch traurig zu sein hat einen erleichternden Effekt. Wir brauchen nicht immer stark zu sein.
Nach dieser Situation konnte der Mann in tiefer innerer Ruhe und ohne viele Worte bis zur Hallig gehen. Später sagte er mir, dies sei einer der besten Tage gewesen, die er je erlebt habe. Dabei war ja im eigentlichen Sinne nichts Spektakuläres passiert. Sein inneres Erleben, die Natur und die Bewegung haben ihm auf die Sprünge zu seinem Glück geholfen. Auf dem Rückweg ging er flott und voller Tatendrang. Von nun an will er weniger – das hat er im Meer herausgefunden.

Loslassen und Entspannen für mehr Selbstsicherheit

In einer Auszeit können wir auch lernen, loszulassen und einfach nur zu sein. Oft sind wir so sehr damit beschäftigt, immer besser zu werden, mehr zu erreichen und perfekt zu sein, dass wir vergessen, dass wir auch ohne all das genug sind. Indem wir uns erlauben, einfach nur zu sein und den Moment zu genießen, ohne Druck oder Erwartungen, können wir uns selbst mit mehr Mitgefühl und Akzeptanz begegnen.

Die Rückkehr zur Selbstsicherheit

Nach einer Auszeit kehren Menschen gestärkt und erneuert in den Alltag zurück. Sie haben neue Perspektiven gewonnen, die Prioritäten neu sortiert und einen tieferen Sinn für das eigenes Leben entwickelt. Indem wir uns selbst die Zeit und den Raum geben, um uns zu regenerieren und zu wachsen, können wir unsere Selbstsicherheit auf eine solide Basis stellen, die nicht mehr von äußeren Umständen erschüttert werden kann. Dann kann der Wind auch mal von vorne kommen und wir haben Halt und bleiben stabil.

In einer Welt, die oft von Hektik und Leistungsdruck geprägt ist, ist es wichtiger denn je, sich bewusst Zeit für sich selbst zu nehmen und eine Auszeit zu gönnen. Denn nur indem wir uns selbst wertschätzen und achten, können wir auch anderen Menschen und der Welt um uns herum unser volles Potenzial entfalten.

Entdecken wir die Quellen der Zufriedenheit in uns selbst

Im hektischen Alltag, in dem Stress und Anforderungen oft überhandnehmen, sehnen sich viele Menschen nach einem Gefühl der Zufriedenheit. Die gute Nachricht ist, dass diese Quellen nicht immer außerhalb unserer Reichweite liegen. Im Gegenteil, um langfristige Zufriedenheit zu finden, müssen wir uns auf eine Reise zu uns selbst begeben. Wir können Schritt für Schritt erkunden, wie jeder von uns die Quellen der Zufriedenheit in seiner eigenen Natur entdecken kann.

Bewusstheit – bedeutet zu verstehen, was wir gewinnen können

Der erste Schritt auf dem Weg zur inneren Zufriedenheit ist überhaupt wahrzunehmen, dass wir unzufrieden sind. Wenn wir unsere Unzufriedenheit erkennen, können wir auch besser proaktiv werden. Nehmen wir uns regelmäßig bewusst Zeit, um uns über unsere Themen klarzuwerden. Wir glauben oft ohnmächtig unserer Herkunft, dem Leben oder unserem Schicksal ausgeliefert zu sein. Doch weder unsere miese Kindheit noch der schreckliche Chef, die nörgelnde Ehefrau, unsere Kinder (die nicht machen was wir wollen?) oder der unfreundliche Nachbar hindern uns wirklich daran, uns selbst um unser Leben zu kümmern.

Was brauche ich für meine Zufriedenheit?

Woran merken wir, dass es mal wieder Zeit ist, sich nur auf sich zu konzentrieren? Wenn wir unsere aktuelle Situation als besonders unangenehm empfinden, können wir bei genauer Betrachtung eigentlich am meisten von ihr profitieren. In unser Schneckenhaus passt keiner – außer uns selbst! Auch wenn wir in Momenten des Rückzugs oft Gedanken und Stimmen erleben, die sich in unsere Ruhe hineinzwängen wollen. Diese Grenzüberschreitungen in unser Schneckenhaus können wir kontrollieren. Anzeichen, dass die Zeit reif fürs innere Schneckenhaus ist, können folgende sein:

  • ein komisches mulmiges Gefühl
  • eine Unruhe und Unsicherheit, die wir als Angst empfinden
  • wenn wir schnell gereizt sind und lospoltern
  • wenn wir besonders weinerlich sind und ständig jammern
  • wenn wir körperliche Zipperlein haben oder sich Krankheiten einstellen wie hoher Blutdruck oder Verspannungen
  • wenn wir schlecht schlafen können oder nachts aufwachen

Dann ist es Zeit, einmal genauer über unsere Werte, Bedürfnisse und Träume nachzudenken. Sich selbst regelmäßig Auszeiten zu nehmen spielt dabei eine entscheidende Rolle. Auch durch die kleinen Pausen lernen wir, im gegenwärtigen Moment zu leben und kurze Zufriedenheit zu spüren. Es ist wie ein Konto. Wir zahlen ein in gute Stimmung. Das hilft uns in wilden Zeiten stabil zu bleiben. Dieser bewusste Fokus auf das Hier und Jetzt kann eine tiefe Verbindung zu unserer eigenen inneren Welt schaffen.

Innere Ruhe und Lebensfreude liegt in uns selbst

Authentizität als Schlüssel zum Glück: Authentizität bedeutet, im Einklang mit sich selbst zu leben und die eigenen Werte und Überzeugungen zu respektieren. Handlungen, die gegen unsere eigene Natur gehen, erfordern oft, dass wir uns selbst verleugnen oder unsere wahren Gefühle unterdrücken. Dieser Konflikt zwischen dem, was wir wirklich sind, und dem, was von uns erwartet wird, kann langfristig die Zufriedenheit beeinträchtigen.

Konflikte mit persönlichen Werten und Überzeugungen: Unsere inneren Werte und Überzeugungen sind wie ein innerer Kompass, der uns den Weg weist. Wenn wir gegen diese Prinzipien handeln oder in Situationen geraten, die im Widerspruch dazu stehen, entsteht ein innerer Konflikt. Dieser Konflikt kann Stress und Unzufriedenheit verursachen, da wir uns in einem ständigen Kampf zwischen dem, was wir fühlen, und dem, was wir tun, befinden.

Das Streben nach äußerem Erfolg ohne innere Erfüllung:
Die Gesellschaft legt oft einen starken Fokus auf äußeren Erfolg – beruflichen Aufstieg, materiellen Besitz oder gesellschaftliche Anerkennung. Wenn jedoch diese Erfolge nicht im Einklang mit unseren inneren Werten stehen, kann der scheinbare Erfolg hohl und unerfüllend werden. Das Streben nach äußerem Erfolg auf Kosten unserer inneren Zufriedenheit kann langfristig die Lebensfreude untergraben.

Ignorieren von persönlichen Bedürfnissen:
Unsere inneren Bedürfnisse sind wie eine ständige Erinnerung daran, was wir brauchen, um wirklich glücklich zu sein. Das Ignorieren dieser Bedürfnisse, sei es durch übermäßigen Stress, Vernachlässigung der eigenen Gesundheit oder mangelnde Selbstfürsorge, kann zu einem Mangel an Lebensfreude führen. Das Beachten und Erfüllen dieser Bedürfnisse ist ein wesentlicher Bestandteil eines erfüllten Lebens.

Zufrieden sind wir auch, wenn wir ein Ziel erreichen. Wichtig ist jedoch ebenso der Weg dorthin, denn das Ziel selbst ist oft nur ein flüchtiger Spaß. Dennoch ist der Weg nicht das Ziel, auch wenn dieser Spruch gerne bemüht wird. Das Ziel ist das Ziel, trotzdem können wir auch den Weg dahin genießen. Wenn unsere Kinder eine Ritterburg gebaut haben, dann ist sie nach Fertigstellung nicht mehr spannend. Das Zusammenbauen der vielen bunten Legosteine hingegen ist ein großer Spaß. Viele Menschen fallen gar in ein Loch, wenn zum Beispiel das Eigenheim nach vielen Monaten oder Jahren fertiggestellt ist. Einerseits haben sie dann nicht mehr den ganzen Ärger und die ganze Planerei, andererseits werden sie das Feierabendbier und die improvisierten Abendessen auf der Baustelle nie vergessen.

Erfolge und Ziele, die uns (am Ende) doch nichts bedeuten.

Ein Unternehmer erzählte mir, dass er am liebsten ganz allein mit seinem Trecker übers Feld fährt. Er liebt den Wind im Gesicht, ganz in seine Arbeit versunken zu sein und eine Stulle in der Natur zu essen. Das macht ihn richtig zufrieden. Er fragte sich, wenn er nun expandiert, ob er dann überhaupt noch Zeit hätte selbst auf dem Trecker zu sitzen. Oder ob die vielen neuen, vor allem administrativen Aufgaben ihn dann von „seiner“ Natur abhalten würden.

Es ist immer wieder gut, die eigenen Ziele zu überprüfen. Auch ob sie uns selbst gehören oder ob wir sie uns auferlegen. Wenn Ziele nicht unsere eigenen sind, kommen wir zwar auch voran, doch es macht oft keinen Spaß. Das Ziel macht uns nicht glücklich. Bei Zielen, die zu uns passen, ist auch der Weg dahin fast immer ein Vergnügen. Auch in Zeiten von Widerständen und Zweifeln, die zu einem guten Ziel immer dazugehören. Zweckziele sind häufig nur auf eine kurze Distanz sinnvoll, weil sie sehr viel Kraft kosten. Wenn wir uns im Klaren darüber sind, etwas gegen unsere Bedürfnisse zu verfolgen, weil wir x oder y erreichen wollen, geht es dabei oft um das »Ziel hinter dem Ziel«. Spannend das genau herauszufinden…

Erfolg und Ziele können uns auch die Zufriedenheit „kosten“. Fragen wir uns: höher, schneller weiter – oder wollen wir auch noch mal ein Butterbrot in unserer Natur genießen?

Zufriedenheit bedeutet nicht immer, dass alles perfekt ist.

Auszeit in Spanien – einfach mal weit weg sein

Was denken andere über mich?

Oft stabilisieren wir uns über Dinge, die wir im Außen tun oder was andere meinen – dabei wäre es dringend notwendig mal in die Innenschau zu gehen. Dann finden wir heraus, wie wir unsere Zufriedenheit spüren können ohne von Äußerlichkeiten oder Anerkennung anderer abhängig zu sein. Andere denken auch nur ständig an sich selbst und was „andere über sie denken“ – so können wir sicher sein – sie haben gar keine Zeit über uns nachzudenken.

Kümmern wir uns also besser selbst um unser Leben. ;)

Positive Beziehungen pflegen

Menschen sind soziale Wesen und positive Beziehungen tragen maßgeblich zu unserer Zufriedenheit bei. Wichtig ist dabei, nicht darauf zu warten, dass sich jemand meldet. Gehen wir proaktiv in Vorleistung mit unserem Bedürfnis und dem Interesse an anderen. Investieren wir Zeit und Energie in Beziehungen, die uns Freude und Unterstützung bringen. Pflegen wir Freundschaften, verbringen wir Zeit mit Familie und suchen wir nach Gemeinschaften, die unsere Interessen teilen. Glück teilt sich oft, wenn es mit anderen geteilt wird. Wenn wir feststellen, dass es einseitig ist oder auch unpassend, sollten wir auch den Mut haben uns darüber klarzuwerden. Viele Freundschaften aus der Sandkiste halten leider nicht ein Leben lang – dann ist es auch Zeit für einen Wandel. Beziehungen und wir selbst verändern sich immer wieder. Prüfen wir doch immer mal was und wer zu uns und unserem Leben passt. Wir müssen nicht immer weitermachen wie bisher.

Körperliche Gesundheit der Faktor für Zufriedenheit

Ein gesunder Geist wohnt in einem gesunden Körper – diese alte Weisheit hat nach wie vor Gültigkeit. Regelmäßige körperliche Aktivität, eine ausgewogene Ernährung und ausreichend Schlaf sind essenziell für das Wohlbefinden. Setzen wir uns realistische Gesundheitsziele und feiern wir die Fortschritte, die wir dabei machen. Ein gesunder Körper unterstützt nicht nur die physische sondern auch die mentale Gesundheit.

Alles braucht seine Zeit. Was wir lange Zeit versäumt haben, braucht Aufmerksamkeit und ein eigenes Tempo. Machen Sie es auf Ihre eigene Weise. Es gibt nämlich nicht einen Weg für alle. Suchen wir uns öfter auch mal (professionelle) Unterstützung – wir müssen nicht alles auf einmal und auch nicht alles alleine schaffen.

Zufriedenheit: die Kraft der Dankbarkeit

Die Praxis der Dankbarkeit kann erstaunliche Auswirkungen auf unsere Zufriedenheit haben. Nehmen Sie sich täglich Zeit, um über die Dinge nachzudenken, für die Sie dankbar sind. Es können kleine Alltagsfreuden oder große Meilensteine im Leben sein. Durch das bewusste Zulassen von Dankbarkeit können Sie Ihren Fokus auf positive Aspekte lenken und dadurch mehr Lebensfreude erfahren.

Fragen für meine Zufriedenheit

  • Was ist heute Schönes passiert?
  • Wo habe ich es besser als andere?
  • Wo hätte es schlimmer kommen können?
  • Was habe ich alles? ( statt zu jammern was noch fehlt)
  • Wo habe ich bewusst etwas Gutes getan?
  • Welche Fehler mache ich heute seltener?
  • Was begeistert mich?
  • Was lässt mein Herz höherschlagen?
  • Was wollte ich schon immer mal ausprobieren?

Leidenschaften und Hobbys für mehr Zufriedenheit

Eine Kundin erzählt, sie wolle schon immer mal Saxophon spielen, ein Instrument wäre aber zu teuer. Sie fand dann heraus, dass sie einige Probestunden nehmen konnte und ein Instrument ausleihen konnte. Es war viel einfacher als sie zunächst gedacht hatte. Sie hatte den Gedanken immer wieder verworfen. Wenn man Musik macht, kann man nicht grübeln – das Vieldenken und die Sorgenfresser haben dann kurz mal Pause. Sie hat sich mit dem Saxophonspielen eine regelmäßige Auszeit verschafft und konnte so immer wieder die wilden Gedanken beruhigen und zur Ruhe kommen. Sie sagt, sie sei dadurch, auch nach kurzem Üben, oft gelassener und zufrieden.

Die Verfolgung von Leidenschaften und Hobbys ist ein Schlüssel zur Zufriedenheit. Egal, ob es sich um kreative Aktivitäten, Sport, Musik oder andere Interessen handelt – widmen Sie diesen Aktivitäten bewusst Zeit . Sie bieten nicht nur eine Quelle der Freude sondern ermöglichen es Ihnen auch, Ihre persönlichen Talente und Vorlieben zu entfalten.

Schritt für Schritt mehr Zufriedenheit und Lebensfreude

Die Suche nach Zufriedenheit und Lebensfreude führt uns nicht immer zu äußeren Zielen sondern oft zu unserer eigenen inneren Natur. Durch Bewusstheit (Selbstreflexion), positive Beziehungen, körperliche Gesundheit, Dankbarkeit und die Verfolgung von Leidenschaften können wir Schritt für Schritt ein erfüllteres Leben führen.

Entdecken Sie die Quellen der Lebensfreude in sich selbst und gestalten Sie Ihr Leben bewusst nach Ihren eigenen Werten und Bedürfnissen.

Um wahre Lebensfreude und Zufriedenheit zu erleben, ist es unerlässlich, im Einklang mit unserer eigenen Natur zu leben. Authentizität, das Festhalten an persönlichen Werten, die Suche nach innerer Erfüllung und die Beachtung persönlicher Bedürfnisse sind entscheidende Elemente auf diesem Weg. Indem wir uns selbst besser verstehen und in Harmonie mit unserer inneren Natur leben, können wir die Grundlage für ein erfülltes und glückliches Leben schaffen.

Das stille Glück der Zufriedenheit

Zufriedenheit muss gefühlt werden – nehmen wir uns doch mehr Zeit für Klarheit und unser Leben. Wenn wir uns und unser Leben lieben, ist es überall schön – auch in Momenten der Zweifel und Widerstände. Wir sind wie wir sind. In unserer eigenen Natur fühlen wir uns so wohl, weil wir nicht bewerten und urteilen, sondern zufrieden sind.

Also los!

 

Wie wir mit „Walk & Talk“ die Lösung finden.

In der heutigen schnelllebigen Welt, in der Stress und Herausforderungen allgegenwärtig sind, suchen immer mehr Menschen nach effektiven Möglichkeiten, ihre Probleme zu lösen und ihre Lebensqualität zu verbessern. Eine innovative und bewährte Methode, um diese Ziele zu erreichen, ist unser Auszeit-Konzept „Walk & Talk Outdoor-Coaching“. Diese einzigartige Form von Coaching und Mentaltraining verbindet Bewegung in der Natur mit professioneller Beratung und schafft so eine inspirierende Umgebung für persönliches Wachstum und Lösungsfindung.

Die Verbindung von Bewegung und Coaching

Die Idee, während des Coachings in der Natur zu spazieren, mag auf den ersten Blick unkonventionell erscheinen, aber sie basiert auf fundierten wissenschaftlichen Prinzipien. Studien haben gezeigt, dass körperliche Aktivität das Denken fördert, die Kreativität steigert und Stress abbaut. Die Verbindung von Bewegung und Coaching schafft eine dynamische Umgebung, die die mentale Leistungsfähigkeit steigert und den Klienten ermöglicht, offen über ihre Herausforderungen zu sprechen.

Der Weg durch die Natur wird so zu einem Symbol für den Weg zu Lösungen. Die Bewegung in der frischen Luft und der Kontakt mit der Natur wirken sich positiv auf das Wohlbefinden aus und fördern die Konzentration. Dies schafft einen Raum, der frei von Ablenkungen ist und den Fokus auf das Wesentliche lenkt – die individuellen Herausforderungen und die Entwicklung von Lösungsansätzen.

Weniger & Mehr  – natürlicher Stressabbau

Die Natur hat nachgewiesene Stress abbauende Eigenschaften. Der Waldspaziergang reduziert nachweislich das Stresshormon Cortisol, während frische Luft und Sonnenlicht die Stimmung positiv beeinflussen. Beim Walk & Talk Outdoor-Coaching können Klienten ihre Gedanken in einer entspannten Umgebung ordnen und so den Stresspegel senken.

Natürlich Halt und Hilfe finden

Frische Luft – frische Ideen und Lösungsmöglichkeiten

Kreativitätsförderung

Die Verbindung von Bewegung und Natur trägt zur Stimulierung der Kreativität bei. Neue Umgebungen und Eindrücke regen das Gehirn an und fördern frische Denkansätze. Gemeinsam erkunden wir neue Perspektiven, während wir am Meer, im Watt oder im Wald gehen.

Den Weg zur Lösung gehen – Klarheit für meine Situation

Wer neue Ideen entwickeln möchte – muss neue Wege gehen

Aktive Lösungsfindung

Die körperliche Aktivität während des Outdoor-Coachings unterstützt den Prozess der Lösungsfindung. Durch die Bewegung entsteht eine natürliche Dynamik, die das Gehirn aktiviert. Dies führt dazu, dass Menschen schneller auf neue Ideen kommen und besser in der Lage sind, Lösungswege zu identifizieren.

Bewegung ist gut für positive Gedanken

Inzwischen ist diese Erkenntnis neurobiologisch fundiert: Körperliche Bewegung führt zu neuen synaptischen Verbindungen und schafft so die neurologische Basis für Veränderungen. Synaptische Verbindungen sind wie eine Straßenkarte im Kopf. Mehr Verbindungen bedeuten mehr Wege, die man wählen kann. Je mehr Verbindungen es gibt, desto gelassener werden wir. Veränderung innen braucht Bewegung im Außen.

Das ist der Grund warum wir zu dem Coaching, dem Outdoor-Coaching auch ein speziell auf Sie abgestimmtes Mentaltraining anbieten.

Im Mentaltraining arbeiten wir gemeinsam an Ihren bisherigen Denkmustern und Ihren „typischen” Reaktionen auf Gegebenheiten. Sie werden erkennen, wie Sie in manchen Situationen ”ticken”. Sie werden schon bei leichter Veränderung Ihrer Reaktionsmuster und Denkmuster spürbar auf dem Weg in ein besseres Leben sein. Sie werden lernen, wie eine kleine Veränderung im Denken und kontrollierte Reaktionen Hinderliches einfach über Bord werfen. Sie werden wieder mit mehr Gelassenheit, Leichtigkeit und Zuversicht durchs Leben gehen und Ihren Blick auf das Wesentliche im Alltag richten können.

Bereits eine Stunde Mentaltraining zeigt große Wirkung

Mit spielerischen Übungen, Bewegung, Entspannung und Spass sowie mit Hilfe von einfachen Techniken und wertvollen Tipps werden Sie Ihre Konzentrations- und Aufnahmefähigkeit spürbar steigern. Ihr individuelles Mentaltraining.

Mit dem Mentaltraining sorgen Sie für innere Ruhe und tanken Kraft – Sie spüren wieder Selbstvertrauen. Das individuell auf Sie abgestimmte Mentaltraining liefert Ihnen den positiven Rückenwind für Ihr persönliches Coaching und Ihre Veränderung. Was Sie sich vornehmen gelingt. Sie erreichen mit mehr Freude und Leichtigkeit, was Sie sich vornehmen.

Sie erkennen, wie Sie im Alltag gut für Ihre mentale Gesundheit sorgen können.

Gemeinsam analysieren wir, was für Sie passend ist und finden heraus, wo es „klemmt“. Im Einzeltraining zeigen wir Ihnen, wie Sie sich stärken können – auch dann, wenn es im Alltag hoch hergeht. Sie werden unmittelbar bemerken, wie mehr Klarheit und Selbstbewusstsein in Ihr Leben kommt. Sie erkennen Ihre persönlichen „Energieräuber“. Nach dem Mentaltraining schlafen Sie entspannt und können mit mehr Frische und Gelassenheit an die Dinge herangehen.

Es gibt nicht einen Weg für alle, sondern für alle einen Weg

Die Natur und das Meer haben daher eine besondere Rolle im Outdoor-Coaching von Christina Kropp und in ihrer Arbeit als Coach. Mit dem Buch „DAS ZIEL BIN ICH“ hilft sie Menschen sich selbst zu helfen, ihre Bindung zu sich selbst zu stärken, ohne sie zu belehren oder sie künstlich aufzupeitschen. Die meisten suchen Anerkennung im Außen, dabei steckt alles, was sie brauchen, längst in ihnen. Kennen sie ihre Stärken und Schwächen, ihre persönliche Struktur, können sie auf gesunde Art wachsen, um das Leben zu leben, das sie sich wünschen. Endlich wieder das Ruder in die Hand nehmen.

Vertrauensvolle Atmosphäre

Die entspannte Umgebung der Natur schafft eine vertrauensvolle Atmosphäre, die es uns erleichtert, uns zu öffnen. Die Bewegung bietet zudem eine gesunde Form der Ablenkung, die es einfacher macht, über persönliche Herausforderungen zu sprechen. Mit Leichtigkeit sich selbst und den schweren Themen begegnen.

Zeit für mich – um durchatmen zu können

Outdoor-Coaching bedeutet:

DRAUSSEN ZU SEIN BEDEUTET NICHT NUR, IN DER NATUR ZU SEIN – ES BEDEUTET, SICH MAL AUS DEM SPIEL ZU NEHMEN.

Walk & Talk Vorteile

Viele Menschen beschreiben das Gehen und Wandern als eine wertvolle Zeit der Introspektion. Wir sind alle vielschichtiger, als uns lieb ist, und es tut gut, diese vielen Schichten einfach mal in Ruhe durchzugehen. Inventur für die Seele zu betreiben. Dabei kann man auch Teile aus dem Programm nehmen oder neue Wege gehen. Mal nicht zu wissen, wie es hinter der Kurve weitergeht und dann bei einem tollen Meerblick anzukommen.

Naturcoaching

Solch ein Outdoor-Coaching hilft oft auch bei der Suche nach uns selbst. Sie sind mit der Natur verbunden und im Lauf und der Bewegung kommen Sie immer wieder bei sich selbst an. Abseits vom Trubel und dem, was in der Welt passiert. Das bedeutet, in dem Moment zu leben und nicht immerzu mit der Vorbereitung auf unsere Zukunft oder mit der Bewältigung unserer Vergangenheit beschäftigt zu sein. Wir sind dann häufig erstaunt, wie wenig es braucht, um zufrieden zu sein. Es muss auch kein Langzeitcoaching sein. Schon ein Outdoor-Coaching reicht sehr oft aus.

Stressabbau durch Bewegung

NEIN SAGEN ZU SICH ODER ANDEREN
Stress hat oft mit Mut zum Nein-sagen zu tun. Abgrenzung ist nicht immer leicht. Das hat manchmal auch mit Neid zu tun. Wenn wir für uns sorgen und unser Leben genießen, haben wir ja selbst manchmal schon ein schlechtes Gewissen. Erzählen wir jemandem, wie gut es uns geht – dass wir genug Geld haben und glücklich sind –, ja dann ernten wir auch schon mal Missgunst bei anderen. Sich Freiräume zu schaffen bedeutet, dass wir etwas für uns und damit eben meist nicht für andere tun.

Lösungsorientiertes Coaching

Es ist gut, immer wieder fragend zu überprüfen, was wir wollen.
Will ich das? Muss ich das? Soll ich das? Kann ich das? Darf ich das?

GEMEINSAM ERKENNEN WIR IM OUTDOOR-COACHING: WAS DA IST.

Manchmal müssen wir uns selbst erst die Erlaubnis geben, um uns schöne Momente zu ermöglichen. Wir können unserem Gehirn jedoch dabei helfen. Wir erkennen auch wieder was an guten Dingen passiert ist. Statt uns immer auf das Problem zu konzentrieren.

  • In welchen Bereichen meines Lebens geht es mir besser als vielen anderen Menschen?
  • Was habe ich im Leben schon alles richtig gemacht?
  • Welche schönen Dinge passieren, auch wenn ich in der Krise stecke?

Auszeit bedeutet Kreativitätsförderung und Selbstbewusstsein

Im Outdoor-Coaching am Meer hören Menschen die eigenen Antworten, nach denen sie oft lange suchen. Die Lösung für die Herausforderung, an der sie vielleicht bisher immer wieder gescheitert sind. Im Alltag wollen wir unser Verhalten sofort in Form bringen und die Probleme immer schnell lösen oder loswerden. Aber das gelingt nur wenn kein anderer uns dazwischenredet. Dann können wir uns eine eigene Meinung bilden, die gut und richtig für unser Leben ist, und danach handeln. Dann werden wir kreativ und haben gute Ideen und automatisch ist auch das Ergebnis passend und stimmig.

Outdoor-Coaching in der Natur

Naturräumen wird inzwischen ein großes gesundheitsschützendes und entwicklungsförderndes Potenzial beigemessen. Jeder weiß, wie gut ein flotter Spaziergang in der Natur tut. Erst einmal frische Luft schnappen zu gehen und in der Bewegung wieder klare Gedanken, Verständnis für uns selbst und andere zu generieren ist besser als direkt loszupoltern. Wir können also in vielfältiger Weise positiv auf unsere psychische, physische und soziale Entwicklung und unser Wohlbefinden einwirken.

Die Sonne in unserem Gesicht stimmt uns aus heiterem Himmel dankbar und fröhlich. Ein großer Baum schützt uns, wenn ein Regenguss vom Himmel stürzt. Eine stille Freude überkommt uns aufgrund einer gelungenen Überraschung. Klar, manchmal machen wir auch Fehler, die wir teuer bezahlen müssen. Wie das Wachstum in den Jahreszeiten geht es auf und ab. Doch wann die Stimmung steigt oder sinkt, ist nicht vorhersehbar. Was wir ernten, ist nicht planbar. Wenn wir guter Dinge sind und gut gestimmt das Leben betrachten, blicken wir erfreut zurück auf das, was wir schon alles geschafft haben. Sogar Fehler scheinen unsere Freunde zu sein, von und aus denen wir kontinuierlich lernen.

Outdoor-Coaching ist eine Art Achtsamkeit, eine Übung beim Spazierengehen – zu jeder Jahreszeit.

Der Lichtblick – wieder Lebensfreude und innere Ruhe spüren

Verbindung von Bewegung und Denkprozess

Wenn wir uns bewegen, wird nicht nur das Gehirn besser durchblutet. Wir versorgen unseren gesamten Körper mit Sauerstoff und die biochemischen Substanzen werden besser transportiert. Bei Bewegung werden auch sogenannte Botenstoffe ausgeschüttet (z.B. Serotonin und Dopamin). Die Ausschüttung dieser Glückshormone führt zu Entspannung, der Kopf wird frei und wir können kreativer denken und bessere Lösungen im Alltag finden. Die Konzentration steigert sich und wir schlafen spürbar besser und erholsamer. Wer sich im Schlaf erholt und regeneriert ist am nächsten Tag auch gut gestimmt. Wer gut gestimmt ist kann gute Gedanken denken. Ein Prozess, der automatisch für positive Gedanken und mentale Gesundheit sorgt.

Walk & Talk für persönliches Wachstum

OHNE PAUSE GIBT ES KEIN WACHSTUM

Auch wenn Wachstum und Wandel uns immer begleiten, sind diese Entwicklungen nicht immer gleichmäßig. Manchmal brauchen wir eine Pause. Ein Apfelbaum trägt nicht jedes Jahr gleich viele Früchte. In dem einen Jahr ist die Ernte groß und üppig und dann wieder scheint nichts zu wachsen. Wir können nun schimpfen, weil das Wetter nicht gut war oder wir uns hätten mehr um den Apfelbaum kümmern müssen. Am Ende ist es, wie es ist. Manchmal trägt auch ein wilder Baum in der Natur viele Früchte, ohne dass man ihn hegt und pflegt. Das ist nicht zufällig so. Der Baum war einfach zur richtigen Zeit am richtigen Ort. Er konnte mit den Witterungen umgehen und standhaft bleiben, auch wenn der eine oder andere Ast mal abgebrochen ist.

Wieder mit uns selbst und der Welt in Verbindung sein

Walk and Talk Outdoor-Coaching ist eine innovative Methode, die die kraftvolle Verbindung von Bewegung, Natur und professioneller Beratung nutzt, um persönliches Wachstum und die Lösung individueller Herausforderungen zu fördern. Die Vorteile reichen von natürlichem Stressabbau über die Förderung der Kreativität bis hin zur aktiven Lösungsfindung. Indem wir buchstäblich den Weg zu unseren Problemen gehen, können wir nicht nur physisch, sondern auch mental neue Wege einschlagen und so zu nachhaltigen Lösungen gelangen. Outdoor-Coaching bietet einen einzigartigen Ansatz, der nicht nur effektiv, sondern auch lösungsorientiert und bereichernd ist – eine Investition in das eigene Wohlbefinden und die persönliche Entwicklung. Vor allem aber macht es viel Freude.

Das Ziel bin ich

Es ist nicht unverschämt oder egoistisch, wenn wir uns um unser Leben kümmern. Denn wenn wir bei uns selbst ankommen, erfüllen wir nicht nur uns sondern automatisch auch anderen einen Wunsch. Wenn wir bei uns sind, haben wir mehr Kraft, Geduld und Lust, auch etwas für andere zu tun. Statt immer nur einen kleinen Tropfen im Glas zu haben, ist unser Glas dann gut gefüllt mit klarem frischen Wasser.

Na dann, Prost!

Schritt für Schritt zu einem besseren Leben

 

Authentizität: Die Kunst wir selbst zu sein.

Das Erleben von Schwierigkeiten, man selbst zu sein, kann verschiedene Gründe haben, die oft erschwerend auch noch miteinander verflochten sind.

Warum stellt es für viele Menschen eine Herausforderung dar, authentisch zu sein:

Gesellschaftliche Erwartungen: Bestimmte Normen und Erwartungen, wie Menschen sich verhalten sollen, sind festgelegt. Diese Normen können dazu führen, dass wir versuchen, uns anzupassen und uns in vorgegebene Schablonen zu pressen, um akzeptiert und gemocht zu werden. Der Druck, bestimmten Erwartungen gerecht zu werden, kann uns in die Anpassung lenken.

Das eine, was man will – das andere, was man muss.

Sie kennen das Sprichwort, welches bereits unsere Eltern bemüht haben? Ja wir glauben, wenn wir es anderen recht machen und uns anpassen, dann sind wir erfolgreich.

Ich möchte so gerne gemocht werden

Angst vor Ablehnung: Die Angst vor Ablehnung ist ein mächtiger Antrieb, der Menschen dazu bringen kann, ihre wahre Persönlichkeit zu verbergen. Das Bedürfnis nach sozialer Akzeptanz und Zugehörigkeit kann dazu führen, dass wir versuchen, uns anzupassen, um mögliche Ablehnung zu vermeiden. Wir achten dann mehr auf die Bedürfnisse anderer als auf unsere eigenen.

Selbstzweifel und Unsicherheit: Menschen können Zweifel an ihrer eigenen „Richtigkeit“ haben und sich unsicher darüber fühlen, wie sie von anderen wahrgenommen werden. Diese Unsicherheit kann dazu führen, dass man versucht, eine Fassade aufrechtzuerhalten, um vermeintliche Schwächen zu verbergen. So ein „Versteckspielen“ und sich selbst zu verleugnen führt zu einem erheblichen Mangel an Selbstvertrauen, Ängsten und macht einsam. Nie „richtig“ zu sein ruft ein Gefühl von Verunsicherung und Wertlosigkeit hervor.

Vergleiche: Der ständige Vergleich mit anderen, sei es in Bezug auf Erfolg, Aussehen oder Lebensstil, kann dazu führen, dass Menschen versuchen, sich den vermeintlich „erfolgreicheren“ oder „besseren“ Standards anzupassen. Dieser Vergleich kann die Fähigkeit beeinträchtigen, authentisch zu sein.

• Vielleicht streben wir nach Karriere und wollen gar nicht führen?
• Wir bekommen Kinder, obwohl wir ein ungebundenes Leben bevorzugen?
• Vielleicht gehen wir dauernd auf Veranstaltungen obwohl wir gar nicht gesellig sind?

Ist das mein Ziel – oder habe ich es mir ausgeliehen?

Ausgeliehene Erwartungen: Manchmal übernehmen Menschen die Erwartungen anderer, ohne wirklich darüber nachzudenken, ob sie mit ihren eigenen Werten und Überzeugungen übereinstimmen. Diese „ausgeliehenen“ Erwartungen können dazu führen, dass man sich von seiner wahren Persönlichkeit entfernt.
Ist das Verhalten meins oder habe ich es von jemandem übernommen? Manchmal leihen wir uns Verhalten oder Ideen von Menschen aus, die wir bewundern, obwohl sie nicht zu uns passen. Auch manche Ziele gehören uns also gar nicht. Es fühlt sich dann an wie Kleidung, die zu eng oder zu weit ist, die nicht passt oder vielleicht auch einfach nicht unser Stil ist. Eine Rüschenbluse kann an mancher Frau klasse aussehen und andere wiederherum sehen darin verkleidet aus.

Mangelndes Selbstbewusstsein: Ein geringes Selbstbewusstsein kann es schwierig machen, sich selbstbewusst auszudrücken und die eigene Identität zu akzeptieren. Menschen mit geringem Selbstwertgefühl neigen dazu, sich selbst zu kritisieren und versuchen möglicherweise, sich anzupassen, um die vermeintlichen Erwartungen anderer zu erfüllen.

Die meisten Menschen sind sehr gut darin, sich zu verstellen. Das bewirkt aber nicht nur, dass unser Leben begrenzt bleibt, sondern auch, dass wir nicht auf den berühmten grünen Zweig kommen. Diese Form der Selbstsabotage wirkt sich auf Dauer negativ auf unseren Selbstwert und unser Selbstbewusstsein aus. Wir fühlen uns immer unzulänglicher und trauen uns am Ende immer weniger zu oder sind darauf angewiesen, dass andere uns anfeuern und mögen.

Das wir uns endlich selbst akzeptieren, kann aber nur einer wirklich erreichen und das sind wir selbst.

Ich weiß nicht was ich will

Fehlende Selbstkenntnis: Ein tieferes Verständnis der eigenen Werte, Bedürfnisse und Ziele ist entscheidend für Authentizität. Wenn Menschen sich selbst nicht gut kennen, kann es schwierig sein, authentisch zu sein, da sie möglicherweise nicht klar darüber sind, wer sie wirklich sind. Wenn wir wissen, wie wir „ticken“, können wir lernen uns und auch andere mehr zu akzeptieren.

Es ist wichtig zu erkennen, dass der Prozess, authentisch zu sein, oft eine Reise ist, die Selbstreflexion, Akzeptanz und den Mut erfordert, gegen den Strom zu schwimmen. Die Überwindung dieser Herausforderungen führt zu einem erfüllteren Leben, in dem man in der Lage ist, sich selbst treu zu bleiben und authentische Verbindungen mit anderen Menschen einzugehen. Jeder, der das erreicht, ist in gutem Kontakt mit sich selbst und auch mit anderen.

Andersartigkeit ist eine Bereicherung aus verschiedenen Gründen, die das menschliche Miteinander und die Gesellschaft als Ganzes positiv beeinflussen können. Vielfalt und Diversität sind eine Quelle der Bereicherung.

Vielfältige Perspektiven und Ideen: Andersartigkeit bringt unterschiedliche Lebenserfahrungen, Kulturen und Ansichten mit sich. Auch wenn uns manches anfangs befremdet, weil es neu für uns ist. Dadurch entsteht eine Vielfalt von Perspektiven und Ideen, die zu kreativen Lösungen, innovativem Denken und neuen Herangehensweisen führen können. In einer vielfältigen Gruppe entstehen oft frische, originelle Konzepte, die in homogenen Umgebungen möglicherweise übersehen würden. Auch wir lehnen manchmal Dinge und Menschen ab, die anders sind als wir selbst. Wir fühlen uns unwohl mit dem Unbekannten. Bemerken wir dann jedoch, dass es nur neu und anders ist, können wir unsere automatisierte, ablehnende Haltung ablegen und neugierig profitieren.
Wäre doch langweilig, wenn immer alle und alles gleich wäre.

Ich will mich nicht immer anpassen

Das Festhalten an der eigenen Individualität, auch wenn es bedeutet, sich nicht anzupassen, fördert persönliches Wachstum.

Und das gilt auch im Alltag – besonders wenn die Wellen hochschlagen. Dann können wir selbst unser Fels in der Brandung sein. Sich wie ein Freund sich selbst zuzuwenden bedeutet, Verantwortung für sich zu übernehmen und das Ruder fest in der Hand zu halten. Wir werden erkennen, wie gut es tut, sich selbst zu mögen statt sich im Weg zu stehen. Und wie stark es uns macht, wenn wir zu uns halten. Wenn wir authentisch(er) sind, werden wir eine Zufriedenheit im Alltag empfinden, die sich wie ein wärmendes Nachhausekommen anfühlt. Das ist das Ziel, das in jedem von uns steckt.

Es ist wichtig zu beachten, dass es auch Situationen gibt, in denen Anpassung notwendig und sinnvoll ist, beispielsweise in beruflichen Umfeldern oder in sozialen Gruppen. Die Schlüssel liegen aber oft in der Balance und dem bewussten Entscheiden, wann es angebracht ist, sich anzupassen, und wann es wichtig ist, authentisch zu bleiben.

Zwischen Ausstieg und Anpassung liegt die Kunst wir selbst zu sein

 

 

Lernen und persönliche Entwicklung: Durch den Kontakt mit Menschen, die anders sind als wir selbst, erweitert sich der eigene Horizont. Man wird mit unterschiedlichen Denkweisen, Traditionen und Werten konfrontiert, was zu einem tieferen Verständnis der Welt und einer persönlichen Entwicklung führen kann. Andersartigkeit fördert Toleranz, Empathie und die Fähigkeit, über den eigenen Tellerrand hinauszublicken.

Wir können uns selbst auch mal in einem neuen Licht sehen und Einstellungen erweitern oder ganz verändern. Es muss nicht immer alles so bleiben wie es ist. Mit zunehmendem Alter werden wir gelassener. Was unter anderem daran liegt, dass wir genau diese Erfahrung gemacht haben. Mit zunehmendem Alter ändert sich die Selbstdefinition, der Bewertung anderer wird weniger Bedeutung beigemessen und äußere Dinge verlieren an Relevanz. Auf Basis von (Lebens-)Erfahrung macht sich eine innere Klarheit breit. Vor allem können wir klarer benennen, was wir nicht mehr wollen und was wir bereuen.

Wie wir aus unseren Fehlern lernen können

Wir treffen dann auch einmal eine mutige Entscheidung, weil wir schon mehrmals ungewollt im falschen Bus mitgefahren sind. Wir haben auf der Tour des Lebens viel gelernt, und wir passen nun besser auf und wählen unser Ziel mit Bedacht aus.
Innovation und Wettbewerbsfähigkeit: In Unternehmen und Organisationen kann Vielfalt einen entscheidenden Beitrag zur Innovationskraft leisten. Teams, die aus verschiedenartigen Individuen bestehen, bringen eine breite Palette von Fähigkeiten und Fachkenntnissen mit sich. Dies kann dazu beitragen, innovative Produkte zu entwickeln, verschiedene Zielgruppen anzusprechen und insgesamt die Wettbewerbsfähigkeit zu stärken.

Stärkung der Gemeinschaft: Vielfalt stärkt Gemeinschaften, indem sie eine Atmosphäre der Akzeptanz und des Respekts schafft. Wenn Menschen unterschiedlicher Herkunft, Religion, Geschlecht, sexueller Orientierung und Lebensstile zusammenkommen, entsteht eine lebendige, dynamische Gemeinschaft, die von gegenseitigem Verständnis und Solidarität geprägt ist.

Förderung von sozialem Wandel: Andersartigkeit spielt eine Schlüsselrolle bei der Förderung von sozialem Wandel und Gerechtigkeit. Durch das Zusammenbringen von Menschen verschiedener Hintergründe können gemeinsame Anstrengungen zur Überwindung von Vorurteilen, Diskriminierung und Ungleichheit verstärkt werden. Dies trägt dazu bei, eine inklusivere und gerechtere Gesellschaft aufzubauen.

Kulturelle Bereicherung: Unterschiedliche kulturelle Einflüsse tragen zur Vielfalt von Kunst, Musik, Sprache, Küche und anderen kulturellen Ausdrucksformen bei. Dies führt zu einer reichhaltigen kulturellen Landschaft, die das kulturelle Erbe erweitert und die Möglichkeit bietet, von verschiedenen Traditionen zu lernen und sich inspirieren zu lassen.
Insgesamt kann Andersartigkeit als eine Quelle der Bereicherung betrachtet werden, da sie die Grundlage für eine dynamische, lebendige und fortschrittliche Gesellschaft legt. Wenn Menschen lernen, die Vielfalt zu schätzen und zu nutzen, entsteht eine Welt, die reicher an Ideen, Verständnis und Chancen ist.

Das andere ist nie anders, sondern nur neu. Wagen wir zu sein, wer wir sind.

Die Kraft der Authentizität: Warum es sich lohnt, wir selbst zu sein

In einer Welt, die von ständigem Wandel und sozialen Erwartungen geprägt ist, kann es verlockend sein, sich anzupassen und eine Maske aufzusetzen, um den Erwartungen anderer gerecht zu werden. Doch inmitten dieses ständigen Drucks und der Versuchung, sich zu verstellen, liegt eine kraftvolle Alternative: Authentizität. Es lohnt sich, wir selbst zu sein und es kann viele positive Auswirkungen auf unser Leben haben.

Authentizität schafft die Verbindung, die wir uns oft wünschen

Wenn du authentisch bist, zeigst du der Welt deine wahre Persönlichkeit. Das schafft eine tiefere Verbindung zu anderen Menschen, da sie spüren, dass sie den echten, unverfälschten „Du“ kennenlernen. Authentische Beziehungen sind tiefer und bedeutsamer, da sie auf Vertrauen und Ehrlichkeit basieren. Menschen fühlen sich angezogen von der Echtheit anderer und suchen bewusst nach Beziehungen, die auf einem festen Fundament der Authentizität ruhen. Wir würden auch nicht wollen, dass unsere Freunde uns etwas vormachen und uns ihren wahren Charakter verbergen, oder?!

Authentizität fördert Selbstakzeptanz

Sich zu verstellen erfordert Energie und kann auf Dauer erschöpfend sein. Authentisch zu sein bedeutet, sich selbst zu akzeptieren und zu lieben, so wie man ist. Dies fördert das Selbstbewusstsein und trägt zu einem positiven Selbstbild bei. Wenn Sie akzeptieren, wer Sie sind, werden Sie weniger von Selbstzweifeln geplagt und können Ihr volles Potenzial entfalten.

Und oft tauchen dann auch andere Menschen auf, die Ihre Vorlieben und manchmal vielleicht „schrulligen“ Verhaltensweisen teilen. So findet man Seelenverwandte, fühlt sich richtig und angenommen – mit allen Schwächen und Stärken. Was für eine Erleichterung!

Authentizität zieht Gleichgesinnte an

Indem Sie Ihre wahre Persönlichkeit zeigen, ziehen Sie Menschen an, die ähnliche Werte und Interessen teilen. Dies führt zu authentischen Beziehungen, sei es im persönlichen oder beruflichen Umfeld. Sie werden feststellen, dass Sie in einer Umgebung, die Ihre Authentizität schätzt, besser gedeihen und mehr Möglichkeiten für Ihr persönliches und berufliches Wachstum finden.

Authentizität fördert Kreativität

Die Fähigkeit, Sie selbst zu sein, ermöglicht es Ihnen, authentische Ideen und Perspektiven einzubringen. Kreativität blüht in einem Umfeld, in dem Menschen bereit sind, ihre einzigartigen Gedanken und Ideen auszudrücken. Authentizität ermutigt aber nicht nur Sie selbst, sondern auch andere, ihre kreativen Potenziale zu entfalten. Denn Mut ist auch ein bisschen wie eine ansteckende Krankheit. Traut sich jemand dem wir vertrauen – gehen wir los. Vertrauen Menschen uns und wir sind mutig – gehen sie los. Das bringt alle weiter.

Authentizität ist stressreduzierend

Das Aufrechterhalten einer Fassade kann Stress verursachen. Authentizität bedeutet, die Last abzulegen, sich ständig verstellen zu müssen. Indem Sie ehrlich zu sich selbst und anderen sind, reduzieren Sie den Druck, Erwartungen zu erfüllen, die nicht mit Ihren wahren Werten übereinstimmen. Dies trägt zu einem stressfreieren und ausgeglicheneren Leben bei.

Authentizität stärkt die Belastbarkeit

Authentizität ermöglicht es, Herausforderungen und Rückschläge besser zu bewältigen. Wenn Sie authentisch sind, stehen Sie zu Ihren Überzeugungen und Werten, auch wenn es schwierig wird. Diese innere Stärke und Klarheit sind entscheidend, um schwierige Zeiten zu überstehen und gestärkt daraus hervorzugehen. Wir fürchten uns auch nicht mehr so oft und können Zukunftsängste mit Abstand betrachten.

Sei du selbst, alle anderen sind schon vergeben!
Der Tipp kam angeblich von Oscar Wilde.

In einer Welt, die oft von äußeren Erwartungen geprägt ist, ist es von unschätzbarem Wert, authentisch zu sein. Die Vorteile reichen von tieferen zwischenmenschlichen Beziehungen über Selbstakzeptanz bis hin zu einem stressfreieren und erfüllteren Leben.

Also los, wagen Sie es, Sie selbst zu sein, denn in Ihrer Authentizität liegt Ihre wahre Stärke und Schönheit, die die Welt so dringend braucht.

 

 

Der Mangel an Selbstwertgefühl: Ursachen und Lösungen

Wenn wir einen Mangel an Selbstwertgefühl spüren, dann spielt dies eine entscheidende Rolle in unserem täglichen Leben. Es beeinflusst nicht nur unsere Beziehungen zu anderen, sondern auch unsere Fähigkeit, Herausforderungen anzunehmen und persönliches Wachstum zu erleben. Leider leiden viele Menschen unter einem Mangel an Selbstwertgefühl, was zu verschiedenen negativen Auswirkungen auf ihre Lebensqualität führen kann.

Ursachen für einen Mangel an Selbstwertgefühl

Negative Selbstbilder aus der Kindheit: Ein wesentlicher Faktor, der das Selbstwertgefühl beeinflusst, sind Erfahrungen und Erlebnisse in der Kindheit. Kritik, Vernachlässigung oder sogar Missbrauch können zu negativen Selbstbildern führen, die bis ins Erwachsenenalter anhalten.

Gesellschaftliche Erwartungen und Druck: Die Gesellschaft setzt oft unrealistische Standards für Schönheit, Erfolg und Leistung. Wer diesen Standards nicht entspricht, kann ein geringes Selbstwertgefühl entwickeln. Der ständige Druck, den Erwartungen gerecht zu werden, kann zu Selbstzweifeln führen. Im Schönheitswahn steigern wir nicht unser Selbstwertgefühl, sondern verlieren oft tragischerweise unsere natürliche (innere) Schönheit.

Vergleiche mit anderen: In der Ära der sozialen Medien ist der Vergleich mit anderen allgegenwärtig. Menschen präsentieren oft ihre besten Seiten online, was zu einem ungesunden Vergleich führen kann. Das ständige Gefühl, nicht genug zu sein, trägt erheblich zu einem niedrigen Selbstwertgefühl bei.

Selbstkritik und Perfektionismus: Der innere Kritiker kann eine mächtige Quelle für ein geringes Selbstwertgefühl sein. Perfektionismus, das Streben nach makelloser Leistung in allen Lebensbereichen, kann zu einem nie endenden Zyklus der Selbstkritik führen.

Traumatische Ereignisse: Menschen, die traumatische Ereignisse durchlebt haben, sei es körperlicher oder emotionaler Natur, können Schwierigkeiten haben, sich selbst wertzuschätzen. Trauma kann tiefgreifende Auswirkungen auf das Selbstbild haben.

Lösungen zur Stärkung des Selbstwertgefühls

Selbstreflexion: Der erste Schritt zur Stärkung des Selbstwertgefühls besteht darin, sich selbst zu verstehen. Durch wertfreie Selbstwahrnehmung und Selbstbeobachtung kann man die Ursachen für negative Selbstbilder erkennen und anerkennen. Ein guter Weg zu mehr Selbstwertgefühl.

Achtsamkeit und Selbstmitgefühl: Achtsamkeit lehrt uns, im gegenwärtigen Moment zu leben und sich selbst mitfühlend zu begegnen. Die Akzeptanz eigener Fehler und Unvollkommenheiten ist entscheidend für die Entwicklung eines gesunden Selbstwertgefühls.

Wie rede ich mit mir?

Statt sich morgens im Bad »fertig zu machen«, führen Sie doch mal ein aufbauendes Gespräch mit sich. Machen Sie sich Komplimente. Ja, ich weiß, das ist nicht so einfach und man fühlt sich ein bisschen verrückt dabei. Machen Sie es trotzdem. Denn mit Sicherheit gibt es Dinge, die Sie an sich mögen, die unbestritten richtig klasse sind. Notieren Sie sie. Ab damit in die Schatzkiste für schlechte Zeiten!

Positive Affirmationen: Das regelmäßige Wiederholen von positiven Affirmationen als eine Art Mentaltraining kann dazu beitragen, negative Glaubenssätze zu durchbrechen und das Selbstwertgefühl zu stärken. Sätze wie „Ich bin genug“ oder „Ich schätze mich selbst“ können transformative Kräfte haben.

Grenzen setzen: Klare Grenzen zu setzen ist eine Möglichkeit, sich selbst zu respektieren. Dies beinhaltet auch das Erlernen, „Nein“ zu sagen, wenn es notwendig ist, und die eigenen Bedürfnisse zu kommunizieren.

Professionelle Hilfe suchen: Bei tief verwurzelten Selbstwertproblemen kann die Unterstützung durch einen Coach, Therapeuten oder Psychologen notwendig sein. Professionelle Hilfe kann dabei helfen, tiefer liegende Ursachen zu identifizieren und konstruktive Wege zur Selbststärkung aufzuzeigen.

„Gute Ausreden“ führen zu einem Mangel an Selbstwertgefühl

Wir alle kennen das Thema Ausflüchte – unser Leben ist voller Ausreden, um Unlust oder Enttäuschung zu vermeiden, um nicht ins Handeln kommen zu müssen, um die eigenen Begrenzungen zu rechtfertigen. Auch weil manches regelrecht wehtut. Wir wollen Schmerz vermeiden. Die meisten Menschen sind sehr gut darin, Ausreden zu erfinden. Das bewirkt aber nicht nur, dass unser Leben begrenzt bleibt, sondern auch, dass wir nicht auf den berühmten grünen Zweig kommen.

Diese Form der Selbstsabotage wirkt sich auf Dauer negativ auf unseren Selbstwert und unser Selbstbewusstsein aus. Wir fühlen uns immer unzulänglicher und trauen uns am Ende immer weniger zu oder sind darauf angewiesen, dass andere uns anfeuern oder motivieren. Motivieren kann uns aber nur einer wirklich, und das sind wir selbst.

Statt sich weiter mit Ausreden zu beschäftigen, die uns einzig daran hindern, dort anzukommen, wo wir hinwollen, können wir unsere Energie besser für das nutzen, was wir wollen. Solange wir sagen »Ich kann nicht, weil …«, wird nichts anderes beginnen. Statt sich Ausreden auszudenken, könnten wir den Spieß umdrehen und nach Gründen suchen, warum es gelingen wird. Schlüpfen wir also in die Rolle eines Anwalts und argumentieren, warum es gelingen wird. Verteidigen Sie die Idee und notieren Sie alles, was für ein Gelingen spricht.

Endlich wieder mehr vom Leben

Ein starkes Selbstwertgefühl ist der Schlüssel zu einem erfüllten und selbstbestimmten Leben. Die Auseinandersetzung mit den Ursachen für einen Mangel an Selbstwertgefühl und das aktive Arbeiten an der eigenen Wertschätzung sind entscheidende Schritte auf diesem Weg. Durch Selbstreflexion, Achtsamkeit und positive Affirmationen kann jeder Mensch lernen, sich selbst mit Freundlichkeit und Respekt zu begegnen, was letztendlich zu einem gestärkten Selbstwertgefühl führt. In einer Welt, die oft von Vergleichen und unrealistischen Standards geprägt ist, ist es wichtig, sich daran zu erinnern, dass die eigene Würde und der eigene Wert nicht von äußeren Einflüssen abhängen, sondern in jedem von uns bereits vorhanden sind.

Wo auch immer wir im Leben mal wieder steckenbleiben – machen wir uns doch immer wieder neu auf den Weg! Das macht uns selbstbewusst und stärkt immer unser Selbstvertrauen.

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Warum Anpassung allein nicht ausreicht, um persönliche Probleme zu lösen.

Immer wieder erleben wir Zeiten, die Veränderungen unterliegen, da sind Anpassungsfähigkeit und Flexibilität wichtige Fähigkeiten, um mit den Herausforderungen des Lebens umzugehen. Es ist zweifellos wertvoll, sich an neue Situationen anzupassen und sich auf unerwartete Umstände einzustellen. Dennoch gibt es Grenzen für das, was Anpassung allein erreichen kann, insbesondere wenn es darum geht, persönliche Probleme zu lösen. Es gibt Gründe warum Anpassung nicht immer die Antwort auf unsere individuellen Herausforderungen sein kann.

Wir sind okay – so wie wir sind

Nicht nur der Geschmack eines Menschen, auch die Bedürfnisse sind unterschiedlich. Oft vergleichen wir uns mit anderen und passen uns an.

Durch den ständigen Blick nach rechts und links entdecken wir Dinge, Eigenschaften oder Fähigkeiten, die wir auch gerne hätten. Wie im Film »Harry und Sally« wollen wir, was andere auch hatten. Dabei sehen wir meist gar nicht die ganze Wahrheit: Nicht jeder, der einen Porsche fährt, hat viel Geld; nicht jeder mit einem Doktortitel ist gut oder zufrieden in seinem Job. Bei anderen fällt es uns viel leichter, nur die positiven Dinge zu sehen, als bei uns selbst. Wie schon jeder einmal erfahren hat, verbirgt sich oft ein anderes Sein hinter dem hellen Schein.

Wenn wir mit unserer Aufmerksamkeit immer nur bei anderen sind, verlieren wir das Gespür für die eigenen Bedürfnisse. Wir verlieren unsere eigenen Werte und Ziele aus den Augen, sind deprimiert und antriebslos.

Fragen wir uns besser: Was fühlt sich denn für mich richtig an?

Die Bedeutung von Anpassung

Zunächst einmal sollten wir klarstellen, dass Anpassung eine äußerst wichtige Eigenschaft ist. Sie ermöglicht es uns, auf Veränderungen in unserem Leben zu reagieren, ohne dabei den Kopf in den Sand zu stecken. Anpassungsfähigkeit kann uns helfen, mit neuen beruflichen Herausforderungen, Verlusten von Angehörigen oder Beziehungsproblemen umzugehen. Sie ermöglicht uns, neue Fähigkeiten zu erlernen und unsere Perspektiven zu erweitern. Kurz gesagt, Anpassung ist ein Schlüssel zum Überleben und Fortschritt in einer sich wandelnden Welt.

Die Grenzen der Anpassung

Trotz der unbestreitbaren Bedeutung von Anpassung gibt es Situationen, in denen sie allein nicht ausreicht, um persönliche Probleme zu lösen. Hier sind einige Gründe, warum Anpassung manchmal an ihre Grenzen stößt:

1. Tiefer liegende Probleme:

Einige persönliche Probleme haben tiefere Ursachen, die nicht durch einfache Anpassung behoben werden können. Zum Beispiel kann chronischer Stress oder Angst oft auf tieferliegende psychologische Faktoren zurückzuführen sein, die professionelle Hilfe erfordern.

2. Wiederholungsmuster:

Menschen neigen dazu, in bestimmten Mustern zu denken, fühlen und handeln. Diese Muster können in vielen Fällen ungesunde Verhaltensweisen und Gewohnheiten einschließen. Anpassung allein kann diese Muster nicht immer durchbrechen.

3. Mangel an Energie – Kraftlosigkeit:

Anpassung erfordert Ressourcen wie Zeit, Energie und finanzielle Mittel. In einigen Fällen können persönliche Probleme so überwältigend sein, dass es schwierig ist, die notwendige Kraft aufzubringen, um eine Lösung zu finden. Deshalb fühlen wir uns dann überfordert und antriebslos.

4. Veränderung der Umgebung:

Manchmal sind persönliche Probleme eng mit unserer Umgebung verbunden. Die Anpassung an eine schädliche Umgebung kann notwendig sein, ist jedoch nicht immer die beste Lösung. In solchen Fällen kann ein Umgebungswechsel oder eine Änderung der Umstände erforderlich sein.

5. Fehlendes Selbstvertrauen und wenig Selbstakzeptanz

Gesunde Anpassung bedeutet, flexibel und anpassungsfähig zu sein, ohne dabei die eigenen Werte und Bedürfnisse zu vernachlässigen. Wenn wir in der Lage sind, uns an verschiedene soziale Situationen anzupassen, ohne unsere Integrität zu verlieren, kann dies tatsächlich das Selbstvertrauen stärken. Wir zeigen Selbstvertrauen, wenn wir uns sicher und kompetent fühlen, unsere eigenen Bedürfnisse auszudrücken und gleichzeitig auf die Bedürfnisse anderer Rücksicht zu nehmen.

Doch oft kommt es aufgrund von Selbstzweifeln zu übermäßiger Anpassung. Starke Anpassung bedeutet, wir verlieren häufig den Kontakt zu uns selbst und unseren Bedürfnissen. Das kann zu einem Verlust des Selbstvertrauens führen. Wenn wir uns ständig verbiegen, um anderen zu gefallen, und dabei unsere eigenen Bedürfnisse, Werte und Meinungen vernachlässigen, können wir uns unsicher und entfremdet von uns selbst fühlen. Dies kann zu einem geringen Selbstwertgefühl und einem Mangel an Selbstvertrauen führen.

Finden Sie ein Leben im Gleichgewicht

Früher oder später ziehen wir die Bilanz aus unserem Leben. Vielleicht erlauben wir uns dies nur im stillen Kämmerlein, vielleicht setzen wir uns auch ganz offen damit auseinander und ziehen unsere Konsequenzen.

Fragen, die uns dabei in den Sinn kommen, sind zum Beispiel:

  • Was habe ich bisher richtig gemacht in meinem Leben? Was falsch?
  • Was wollte ich eigentlich erreichen? Habe ich dies ernsthaft versucht?
  • Hatte ich mir mein Leben so vorgestellt? Ist es schlimm, wenn es davon abweicht?
  • Hat sich meine Mühe gelohnt?
  • War es das jetzt schon?
  • Geht es mir nur noch ums Durchhalten oder will ich mehr vom Leben?

Was habe ich erreicht – was will ich in meinem Leben?

Bei vielen Menschen sieht die Bilanz erst einmal nicht wirklich rosig aus. Unsere Erwartungen vom Leben wurden enttäuscht. Oft sind wir vor allem von uns selbst enttäuscht, weil wir es nicht »gepackt haben«. Den »Schwarzen Peter« schieben wir dann gerne den Umständen oder unserem Elternhaus zu. In der Psychologie werden solche Lebenskrisen gerne darauf zurückgeführt, dass unsere Erwartungen ans Leben generell zu übertrieben sind und unsere Zufriedenheit im Laufe des Lebens wieder ansteigt, weil wir lernen, uns mit Kompromissen oder Anpassung abzufinden.

Also: Finden wir uns doch einfach mit dem, was ist, ab und geben auf? Ich glaube kaum, dass ich Ihnen das raten möchte. Zumal die Erfahrung aus meiner Coachingarbeit mich anderes lehrt. Gerade bei Frauen sind es weniger die übertriebenen Erwartungen, die zu einer Krise führen. Vielmehr haben sie sich viel zu lange zurückgenommen, sich gar nicht erlaubt, ihren Träumen und Zielen nachzugehen.

Warum Anpassung allein nicht ausreicht

Wenn Anpassung allein nicht ausreicht, um persönliche Probleme zu lösen, was ist dann die Alternative? Die Antwort liegt oft in einer Kombination aus Anpassung und anderen Strategien. Hier sind einige Möglichkeiten, wie Sie Ihre persönlichen Probleme effektiver angehen können:

Selbstreflexion:

Die Selbstreflexion ist ein wichtiger Schritt, um tiefer liegende Probleme zu identifizieren. Durch das Nachdenken über Ihre Gedanken, Gefühle und Verhaltensweisen können Sie die Wurzeln Ihrer Probleme besser verstehen.

Unterstützung suchen:

Es ist wichtig zu erkennen, dass Sie nicht alles alleine bewältigen müssen. Die Suche nach Unterstützung von Freunden, in der Familie oder in professionellen Beratungsgesprächen kann für die entscheidende Klarheit sorgen.

Veränderung der Gewohnheiten:

Wenn Sie sich in ungesunden Mustern befinden, ist es wichtig, diese Muster zu erkennen und aktiv zu versuchen, sie zu ändern. Dies erfordert oft Geduld und Ausdauer.

Umgebungsveränderungen:

Wenn Ihre Umgebung ein Hauptfaktor für Ihre Probleme ist, sollten Sie in Erwägung ziehen, Ihre Umstände zu ändern. Dies kann bedeuten, den Arbeitsplatz zu wechseln, in eine neue Stadt zu ziehen oder toxische Beziehungen zu beenden.

Anpassung kann in bestimmten Situationen tatsächlich unserem Selbstwertgefühl schaden.

Hier sind drei Gründe, warum das der Fall sein kann:

Verleugnung der eigenen Bedürfnisse und Werte:
Wenn wir uns ständig anpassen und unsere eigenen Bedürfnisse und Werte vernachlässigen, kann dies langfristig zu einem geringen Selbstwertgefühl führen. Dies geschieht, wenn wir unsere eigenen Überzeugungen und Prinzipien aufgeben, um anderen gerecht zu werden oder Konflikte zu vermeiden. Auf lange Sicht führt dies dazu, dass wir uns selbst entfremden und das Gefühl haben, unsere Meinung und Identität nicht mehr ausreichend zu respektieren.

Fehlende Selbstbestimmung:
Anpassung kann dazu führen, dass wir uns kontrolliert oder manipuliert fühlen, insbesondere wenn wir unsere eigenen Bedürfnisse und Wünsche ständig hinten anstellen, um anderen gerecht zu werden. Das Gefühl, keine Selbstbestimmung zu haben, kann unser Selbstwertgefühl erheblich beeinträchtigen, da es das Gefühl erzeugt, dass wir nicht in der Lage sind, unser eigenes Leben zu gestalten oder Entscheidungen für uns selbst zu treffen.

Unzufriedenheit und Angst vor Ablehnung:
Die ständige Anpassung an die Erwartungen und Vorlieben anderer kann zu tiefer Unzufriedenheit mit dem eigenen Leben führen. Dies geschieht, wenn wir unsere eigenen Träume und Ziele aufgeben, um die Erwartungen anderer zu erfüllen. Dies kann zu einem geringen Selbstwertgefühl führen, da wir uns unerfüllt und unglücklich fühlen. Darüber hinaus kann die Angst vor Ablehnung, wenn wir nicht mehr in der Lage sind, den Erwartungen anderer zu entsprechen, unser Selbstwertgefühl weiter untergraben.

Es ist wichtig zu erkennen, dass Anpassung in Maßen und in bestimmten Situationen durchaus nützlich sein kann, um soziale Harmonie zu fördern und Kompromisse in zwischenmenschlichen Beziehungen zu ermöglichen. Dennoch sollten wir darauf achten, dass wir unsere eigenen Bedürfnisse und Werte nicht dauerhaft vernachlässigen, da dies langfristig schädlich für unser Selbstwertgefühl sein kann. Es ist wichtig, ein Gleichgewicht zwischen Anpassung und Selbstachtung zu finden, um ein gesundes Selbstwertgefühl zu erhalten.

Die ersten Schritte – raus aus der Anpassung

• Sortieren Sie die Menschen, mit denen Sie sich umgeben, ein und aus.
• Seien Sie immer wieder wählerisch statt in Anpassung zu leben.
• Trauen Sie sich, eine Zeit mit sich allein zu sein.
• Machen Sie eine Liste mit Dingen, die Sie nicht mehr wollen.
Formulieren Sie sie zum Gegenteil um: also ich will nicht mehr A oder B – ich will C, D und sogar auch noch E.


Und ganz wichtig – nehmen Sie die Dinge auch mal leicht. Machen Sie einfach mal Unsinn, Quatsch, Blödsinn, Kinderkram, Albernheiten …das gehört zu einem guten Leben dazu.

Also los! Es lohnt sich – und denken Sie daran: das Leben darf Spaß machen!

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