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Wie wir mit „Walk & Talk“ die Lösung finden.

In der heutigen schnelllebigen Welt, in der Stress und Herausforderungen allgegenwärtig sind, suchen immer mehr Menschen nach effektiven Möglichkeiten, ihre Probleme zu lösen und ihre Lebensqualität zu verbessern. Eine innovative und bewährte Methode, um diese Ziele zu erreichen, ist unser Auszeit-Konzept „Walk & Talk Outdoor-Coaching“. Diese einzigartige Form von Coaching und Mentaltraining verbindet Bewegung in der Natur mit professioneller Beratung und schafft so eine inspirierende Umgebung für persönliches Wachstum und Lösungsfindung.

Die Verbindung von Bewegung und Coaching

Die Idee, während des Coachings in der Natur zu spazieren, mag auf den ersten Blick unkonventionell erscheinen, aber sie basiert auf fundierten wissenschaftlichen Prinzipien. Studien haben gezeigt, dass körperliche Aktivität das Denken fördert, die Kreativität steigert und Stress abbaut. Die Verbindung von Bewegung und Coaching schafft eine dynamische Umgebung, die die mentale Leistungsfähigkeit steigert und den Klienten ermöglicht, offen über ihre Herausforderungen zu sprechen.

Der Weg durch die Natur wird so zu einem Symbol für den Weg zu Lösungen. Die Bewegung in der frischen Luft und der Kontakt mit der Natur wirken sich positiv auf das Wohlbefinden aus und fördern die Konzentration. Dies schafft einen Raum, der frei von Ablenkungen ist und den Fokus auf das Wesentliche lenkt – die individuellen Herausforderungen und die Entwicklung von Lösungsansätzen.

Weniger & Mehr  – natürlicher Stressabbau

Die Natur hat nachgewiesene Stress abbauende Eigenschaften. Der Waldspaziergang reduziert nachweislich das Stresshormon Cortisol, während frische Luft und Sonnenlicht die Stimmung positiv beeinflussen. Beim Walk & Talk Outdoor-Coaching können Klienten ihre Gedanken in einer entspannten Umgebung ordnen und so den Stresspegel senken.

Natürlich Halt und Hilfe finden

Frische Luft – frische Ideen und Lösungsmöglichkeiten

Kreativitätsförderung

Die Verbindung von Bewegung und Natur trägt zur Stimulierung der Kreativität bei. Neue Umgebungen und Eindrücke regen das Gehirn an und fördern frische Denkansätze. Gemeinsam erkunden wir neue Perspektiven, während wir am Meer, im Watt oder im Wald gehen.

Den Weg zur Lösung gehen – Klarheit für meine Situation

Wer neue Ideen entwickeln möchte – muss neue Wege gehen

Aktive Lösungsfindung

Die körperliche Aktivität während des Outdoor-Coachings unterstützt den Prozess der Lösungsfindung. Durch die Bewegung entsteht eine natürliche Dynamik, die das Gehirn aktiviert. Dies führt dazu, dass Menschen schneller auf neue Ideen kommen und besser in der Lage sind, Lösungswege zu identifizieren.

Bewegung ist gut für positive Gedanken

Inzwischen ist diese Erkenntnis neurobiologisch fundiert: Körperliche Bewegung führt zu neuen synaptischen Verbindungen und schafft so die neurologische Basis für Veränderungen. Synaptische Verbindungen sind wie eine Straßenkarte im Kopf. Mehr Verbindungen bedeuten mehr Wege, die man wählen kann. Je mehr Verbindungen es gibt, desto gelassener werden wir. Veränderung innen braucht Bewegung im Außen.

Das ist der Grund warum wir zu dem Coaching, dem Outdoor-Coaching auch ein speziell auf Sie abgestimmtes Mentaltraining anbieten.

Im Mentaltraining arbeiten wir gemeinsam an Ihren bisherigen Denkmustern und Ihren „typischen” Reaktionen auf Gegebenheiten. Sie werden erkennen, wie Sie in manchen Situationen ”ticken”. Sie werden schon bei leichter Veränderung Ihrer Reaktionsmuster und Denkmuster spürbar auf dem Weg in ein besseres Leben sein. Sie werden lernen, wie eine kleine Veränderung im Denken und kontrollierte Reaktionen Hinderliches einfach über Bord werfen. Sie werden wieder mit mehr Gelassenheit, Leichtigkeit und Zuversicht durchs Leben gehen und Ihren Blick auf das Wesentliche im Alltag richten können.

Bereits eine Stunde Mentaltraining zeigt große Wirkung

Mit spielerischen Übungen, Bewegung, Entspannung und Spass sowie mit Hilfe von einfachen Techniken und wertvollen Tipps werden Sie Ihre Konzentrations- und Aufnahmefähigkeit spürbar steigern. Ihr individuelles Mentaltraining.

Mit dem Mentaltraining sorgen Sie für innere Ruhe und tanken Kraft – Sie spüren wieder Selbstvertrauen. Das individuell auf Sie abgestimmte Mentaltraining liefert Ihnen den positiven Rückenwind für Ihr persönliches Coaching und Ihre Veränderung. Was Sie sich vornehmen gelingt. Sie erreichen mit mehr Freude und Leichtigkeit, was Sie sich vornehmen.

Sie erkennen, wie Sie im Alltag gut für Ihre mentale Gesundheit sorgen können.

Gemeinsam analysieren wir, was für Sie passend ist und finden heraus, wo es „klemmt“. Im Einzeltraining zeigen wir Ihnen, wie Sie sich stärken können – auch dann, wenn es im Alltag hoch hergeht. Sie werden unmittelbar bemerken, wie mehr Klarheit und Selbstbewusstsein in Ihr Leben kommt. Sie erkennen Ihre persönlichen „Energieräuber“. Nach dem Mentaltraining schlafen Sie entspannt und können mit mehr Frische und Gelassenheit an die Dinge herangehen.

Es gibt nicht einen Weg für alle, sondern für alle einen Weg

Die Natur und das Meer haben daher eine besondere Rolle im Outdoor-Coaching von Christina Kropp und in ihrer Arbeit als Coach. Mit dem Buch „DAS ZIEL BIN ICH“ hilft sie Menschen sich selbst zu helfen, ihre Bindung zu sich selbst zu stärken, ohne sie zu belehren oder sie künstlich aufzupeitschen. Die meisten suchen Anerkennung im Außen, dabei steckt alles, was sie brauchen, längst in ihnen. Kennen sie ihre Stärken und Schwächen, ihre persönliche Struktur, können sie auf gesunde Art wachsen, um das Leben zu leben, das sie sich wünschen. Endlich wieder das Ruder in die Hand nehmen.

Vertrauensvolle Atmosphäre

Die entspannte Umgebung der Natur schafft eine vertrauensvolle Atmosphäre, die es uns erleichtert, uns zu öffnen. Die Bewegung bietet zudem eine gesunde Form der Ablenkung, die es einfacher macht, über persönliche Herausforderungen zu sprechen. Mit Leichtigkeit sich selbst und den schweren Themen begegnen.

Zeit für mich – um durchatmen zu können

Outdoor-Coaching bedeutet:

DRAUSSEN ZU SEIN BEDEUTET NICHT NUR, IN DER NATUR ZU SEIN – ES BEDEUTET, SICH MAL AUS DEM SPIEL ZU NEHMEN.

Walk & Talk Vorteile

Viele Menschen beschreiben das Gehen und Wandern als eine wertvolle Zeit der Introspektion. Wir sind alle vielschichtiger, als uns lieb ist, und es tut gut, diese vielen Schichten einfach mal in Ruhe durchzugehen. Inventur für die Seele zu betreiben. Dabei kann man auch Teile aus dem Programm nehmen oder neue Wege gehen. Mal nicht zu wissen, wie es hinter der Kurve weitergeht und dann bei einem tollen Meerblick anzukommen.

Naturcoaching

Solch ein Outdoor-Coaching hilft oft auch bei der Suche nach uns selbst. Sie sind mit der Natur verbunden und im Lauf und der Bewegung kommen Sie immer wieder bei sich selbst an. Abseits vom Trubel und dem, was in der Welt passiert. Das bedeutet, in dem Moment zu leben und nicht immerzu mit der Vorbereitung auf unsere Zukunft oder mit der Bewältigung unserer Vergangenheit beschäftigt zu sein. Wir sind dann häufig erstaunt, wie wenig es braucht, um zufrieden zu sein. Es muss auch kein Langzeitcoaching sein. Schon ein Outdoor-Coaching reicht sehr oft aus.

Stressabbau durch Bewegung

NEIN SAGEN ZU SICH ODER ANDEREN
Stress hat oft mit Mut zum Nein-sagen zu tun. Abgrenzung ist nicht immer leicht. Das hat manchmal auch mit Neid zu tun. Wenn wir für uns sorgen und unser Leben genießen, haben wir ja selbst manchmal schon ein schlechtes Gewissen. Erzählen wir jemandem, wie gut es uns geht – dass wir genug Geld haben und glücklich sind –, ja dann ernten wir auch schon mal Missgunst bei anderen. Sich Freiräume zu schaffen bedeutet, dass wir etwas für uns und damit eben meist nicht für andere tun.

Lösungsorientiertes Coaching

Es ist gut, immer wieder fragend zu überprüfen, was wir wollen.
Will ich das? Muss ich das? Soll ich das? Kann ich das? Darf ich das?

GEMEINSAM ERKENNEN WIR IM OUTDOOR-COACHING: WAS DA IST.

Manchmal müssen wir uns selbst erst die Erlaubnis geben, um uns schöne Momente zu ermöglichen. Wir können unserem Gehirn jedoch dabei helfen. Wir erkennen auch wieder was an guten Dingen passiert ist. Statt uns immer auf das Problem zu konzentrieren.

  • In welchen Bereichen meines Lebens geht es mir besser als vielen anderen Menschen?
  • Was habe ich im Leben schon alles richtig gemacht?
  • Welche schönen Dinge passieren, auch wenn ich in der Krise stecke?

Auszeit bedeutet Kreativitätsförderung und Selbstbewusstsein

Im Outdoor-Coaching am Meer hören Menschen die eigenen Antworten, nach denen sie oft lange suchen. Die Lösung für die Herausforderung, an der sie vielleicht bisher immer wieder gescheitert sind. Im Alltag wollen wir unser Verhalten sofort in Form bringen und die Probleme immer schnell lösen oder loswerden. Aber das gelingt nur wenn kein anderer uns dazwischenredet. Dann können wir uns eine eigene Meinung bilden, die gut und richtig für unser Leben ist, und danach handeln. Dann werden wir kreativ und haben gute Ideen und automatisch ist auch das Ergebnis passend und stimmig.

Outdoor-Coaching in der Natur

Naturräumen wird inzwischen ein großes gesundheitsschützendes und entwicklungsförderndes Potenzial beigemessen. Jeder weiß, wie gut ein flotter Spaziergang in der Natur tut. Erst einmal frische Luft schnappen zu gehen und in der Bewegung wieder klare Gedanken, Verständnis für uns selbst und andere zu generieren ist besser als direkt loszupoltern. Wir können also in vielfältiger Weise positiv auf unsere psychische, physische und soziale Entwicklung und unser Wohlbefinden einwirken.

Die Sonne in unserem Gesicht stimmt uns aus heiterem Himmel dankbar und fröhlich. Ein großer Baum schützt uns, wenn ein Regenguss vom Himmel stürzt. Eine stille Freude überkommt uns aufgrund einer gelungenen Überraschung. Klar, manchmal machen wir auch Fehler, die wir teuer bezahlen müssen. Wie das Wachstum in den Jahreszeiten geht es auf und ab. Doch wann die Stimmung steigt oder sinkt, ist nicht vorhersehbar. Was wir ernten, ist nicht planbar. Wenn wir guter Dinge sind und gut gestimmt das Leben betrachten, blicken wir erfreut zurück auf das, was wir schon alles geschafft haben. Sogar Fehler scheinen unsere Freunde zu sein, von und aus denen wir kontinuierlich lernen.

Outdoor-Coaching ist eine Art Achtsamkeit, eine Übung beim Spazierengehen – zu jeder Jahreszeit.

Der Lichtblick – wieder Lebensfreude und innere Ruhe spüren

Verbindung von Bewegung und Denkprozess

Wenn wir uns bewegen, wird nicht nur das Gehirn besser durchblutet. Wir versorgen unseren gesamten Körper mit Sauerstoff und die biochemischen Substanzen werden besser transportiert. Bei Bewegung werden auch sogenannte Botenstoffe ausgeschüttet (z.B. Serotonin und Dopamin). Die Ausschüttung dieser Glückshormone führt zu Entspannung, der Kopf wird frei und wir können kreativer denken und bessere Lösungen im Alltag finden. Die Konzentration steigert sich und wir schlafen spürbar besser und erholsamer. Wer sich im Schlaf erholt und regeneriert ist am nächsten Tag auch gut gestimmt. Wer gut gestimmt ist kann gute Gedanken denken. Ein Prozess, der automatisch für positive Gedanken und mentale Gesundheit sorgt.

Walk & Talk für persönliches Wachstum

OHNE PAUSE GIBT ES KEIN WACHSTUM

Auch wenn Wachstum und Wandel uns immer begleiten, sind diese Entwicklungen nicht immer gleichmäßig. Manchmal brauchen wir eine Pause. Ein Apfelbaum trägt nicht jedes Jahr gleich viele Früchte. In dem einen Jahr ist die Ernte groß und üppig und dann wieder scheint nichts zu wachsen. Wir können nun schimpfen, weil das Wetter nicht gut war oder wir uns hätten mehr um den Apfelbaum kümmern müssen. Am Ende ist es, wie es ist. Manchmal trägt auch ein wilder Baum in der Natur viele Früchte, ohne dass man ihn hegt und pflegt. Das ist nicht zufällig so. Der Baum war einfach zur richtigen Zeit am richtigen Ort. Er konnte mit den Witterungen umgehen und standhaft bleiben, auch wenn der eine oder andere Ast mal abgebrochen ist.

Wieder mit uns selbst und der Welt in Verbindung sein

Walk and Talk Outdoor-Coaching ist eine innovative Methode, die die kraftvolle Verbindung von Bewegung, Natur und professioneller Beratung nutzt, um persönliches Wachstum und die Lösung individueller Herausforderungen zu fördern. Die Vorteile reichen von natürlichem Stressabbau über die Förderung der Kreativität bis hin zur aktiven Lösungsfindung. Indem wir buchstäblich den Weg zu unseren Problemen gehen, können wir nicht nur physisch, sondern auch mental neue Wege einschlagen und so zu nachhaltigen Lösungen gelangen. Outdoor-Coaching bietet einen einzigartigen Ansatz, der nicht nur effektiv, sondern auch lösungsorientiert und bereichernd ist – eine Investition in das eigene Wohlbefinden und die persönliche Entwicklung. Vor allem aber macht es viel Freude.

Das Ziel bin ich

Es ist nicht unverschämt oder egoistisch, wenn wir uns um unser Leben kümmern. Denn wenn wir bei uns selbst ankommen, erfüllen wir nicht nur uns sondern automatisch auch anderen einen Wunsch. Wenn wir bei uns sind, haben wir mehr Kraft, Geduld und Lust, auch etwas für andere zu tun. Statt immer nur einen kleinen Tropfen im Glas zu haben, ist unser Glas dann gut gefüllt mit klarem frischen Wasser.

Na dann, Prost!

Schritt für Schritt zu einem besseren Leben

 

In Zeiten der Hoffnungslosigkeit suchen wir oft verzweifelt nach Ursachen und Lösungen für positive Veränderungen.

In einer Welt, die oft von Herausforderungen und Unsicherheiten geprägt ist, kann es schwierig sein, den Optimismus aufrechtzuerhalten. Doch gerade in Momenten der Zweifel und Widerstände, in denen alle Hoffnung verloren scheint, ist es entscheidend, den Glauben an positive Veränderungen nicht zu verlieren.

Ursachen der Hoffnungslosigkeit:

Globale Herausforderungen:

Die Welt steht vor zahlreichen globalen Herausforderungen wie Klimawandel, Pandemien und sozialen Ungerechtigkeiten. Diese Probleme können zu einem Gefühl der Machtlosigkeit führen, da sie oft komplex und schwer zu lösen erscheinen.

Persönliche Rückschläge:

Individuelle Rückschläge, sei es im beruflichen oder persönlichen Bereich, können dazu führen, dass Menschen ihre Zuversicht verlieren. Arbeitsplatzverluste, gescheiterte Beziehungen oder finanzielle Schwierigkeiten können die Lebensperspektive trüben.

Informationsüberflutung:

Die ständige Verfügbarkeit von Informationen durch digitale Medien kann dazu führen, dass Menschen von negativen Nachrichten überwältigt werden. Die ständige Präsenz von Krisenmeldungen kann die Hoffnung auf eine positive Zukunft schwinden lassen.

Lösungen zur Überwindung der Hoffnungslosigkeit

Bewusstseinsbildung:

Ein erster Schritt zur Wiederentdeckung des Optimismus ist die bewusste Entscheidung, sich über die Herausforderungen bewusst zu sein, ohne sich von ihnen überwältigen zu lassen. Klarheit kann dabei helfen, Perspektiven zu erweitern und Handlungsmöglichkeiten zu erkennen. Klarheit bedeutet, die Dinge realistisch zu betrachten. Wenn wir akzeptieren, dass die Dinge so sind, wie sie sind, und wir sie nicht ändern können, bedeutet das Klarheit.

Persönliche Entwicklung:

Individuelle Rückschläge bieten oft die Möglichkeit zur persönlichen Entwicklung. Statt sich von Misserfolgen entmutigen zu lassen, kann man sie als Chancen sehen, an sich selbst zu arbeiten und gestärkt aus der Situation hervorzugehen.

Wenn wir Klarheit haben und wissen, wer wir sind, machen wir uns weniger Sorgen, denn wir kennen unsere Vorzüge und Fähigkeiten. Dann können wir aus unseren Fehlern lernen. Wir wissen, dass wir immer wieder aus drei schrumpeligen Äpfeln einen Apfelkuchen machen können.

Medienbewusstsein:

Es ist wichtig, sich der Auswirkungen der Medien auf die eigene Stimmung bewusst zu sein. Die bewusste Auswahl von positiven und inspirierenden Nachrichtenquellen kann dazu beitragen, die Perspektive zu verbessern und negative Einflüsse zu minimieren.

Gemeinschaftsengagement:

Die Teilnahme an Gemeinschaftsprojekten und sozialen Initiativen bietet eine Möglichkeit, aktiv an positiven Veränderungen teilzuhaben. Gemeinschaftsengagement stärkt nicht nur die Verbindung zu anderen, sondern trägt auch dazu bei, konkrete Verbesserungen in der Gesellschaft herbeizuführen. Gemeinsam kann man sich gegenseitig ermutigen und hoffnungsvoll(er) in die Zukunft blicken.

Mentale Gesundheit pflegen – Zeit für mich:

Die Pflege der mentalen Gesundheit ist entscheidend für die Fähigkeit, optimistisch zu bleiben. Nehmen Sie sich Auszeiten und nehmen Sie sich mal „aus dem Spiel“. Gehen Sie auch mal richtig raus und machen Sie den entscheidenden Schritt vor die Tür. In der Natur und in Bewegung erkennen wir, was für uns persönlich der passende Weg ist, um mit unserem Stress und unseren Ängsten gut umzugehen. Aktiv und in Bewegung können wir unsere Hoffnungslosigkeit im wahrsten Sinne Schritt für Schritt überwinden. Jeder kennt es, wie auf einem Spaziergang eine positive Veränderung angestoßen wurde. Zugegeben sind es erst einmal kleine Schritte – aber mit gestärktem Optimismus können wir dann alles positiv weiterentwickeln.

Pessimismus ist auch mal okay

Wir müssen nicht immer zuversichtlich sein. Ein paar negative Gedanken oder ein wenig »defensiver Pessimismus«, wie ihn die Psychologin Julie Norem bezeichnet, können so manchem helfen. Wer durchspielt, was bei einem Vorstellungsgespräch alles Schlimmes passieren kann, bereitet sich auf alle Eventualitäten vor und fühlt sich sicherer. Ein zweites Oberteil wird eingesteckt, man steigt zehn Minuten früher ins Auto. Man ergreift Maßnahmen und kalkuliert Unvorhergesehenes ein, statt sich von den negativen Gedanken beherrschen zu lassen. Das ist die Realität. Weder schwarz noch weiß, sondern grau.

Das Gehirn mag keine schwarz-weißen Tschakka-Parolen. Wenn wir uns einen Zettel an die Wand kleben, auf dem steht, dass wir Millionär werden, lacht uns unsere innere Stimme im Gehirn aus. Jeder weiß eigentlich ganz genau, dass man nicht alles kann, und doch überschätzen sich die Vollzeit-Optimisten häufig mit genau diesem Denken.

Hören wir also auf mit dem »Schwarz-Weiß-Denken«. Nehmen wir einfach das Grau: eine Mischung aus Optimismus und defensivem Pessimismus verwandelt ein »Ich kann das nicht« in ein realistisches »Ich kann das noch nicht«. Anschließend können wir konkret überlegen, was wir dafür tun können, damit unser Plan oder Wunsch real wird – ob im Bereich Finanzen, Beruf, Gesundheit oder Beziehungen.

In der Krise brauchen wir die Auszeit und Menschen die zu uns passen

Statt sich schnellen Lösungen und hektischem Treiben anzuschließen – bleiben wir besser kurz mal stehen und überlegen, was gerade wirklich »dran ist«. Daher ist es auch klug, sich mit Menschen in der grauen Balance zu umgeben und immer mal wieder zu überprüfen, wer uns im Leben beruflich wie privat begleitet.

Defensiver Pessimismus hilft uns da ebenso wie Menschen, die positiv mit uns durchs Leben gehen. Die Menschen, die uns umgeben, müssen weder besonders euphorisch noch besonders negativ zu den Dingen eingestellt sein. Aber sie sollten eine positive und zuversichtliche Grundhaltung haben.

Manche Menschen betreten einen Raum, es wird hell und die Sonne geht auf. Bei manchen erhellt sich der Raum, wenn sie ihn verlassen. Die Gründe für den einen oder anderen Fall liegen oft darin, ob wir oder die anderen die eigenen Themen klar oder eben nicht klar haben. Wenn Menschen unschlüssig oder unklar sind, überträgt sich das manchmal auch auf uns. Deshalb sollten wir aufmerksam sein und auf toxische Beziehungen, oder Menschen die einfach nicht zu uns passen, weitgehend verzichten. Manchmal neigen wir zur Anpassung, auch wenn sie eigentlich ungünstig ist und unser Problem größer macht als es ist. Nehmen wir uns Zeit für unser Leben – bemerken wir wo etwas nicht stimmig ist.

Die Hoffnungslosigkeit immer wieder überwinden

Manchmal dauert es. Das ist schwer. Selbst wenn wir schon oft erlebt haben, dass uns so manches Unglück im Nachhinein betrachtet auch Freude und Gewinn gebracht hat. Dennoch: Wer »bestellt« schon freiwillig so ein Elend?

Doch wir können auch diese, scheinbar un-aushaltbaren, Situationen meistern. Und je öfter uns im Leben Zweifel und Widerstand begegnen, um so hoffnungsvoller können wir mit den Situationen in unserem Leben umgehen. Weil wir erlebt haben, dass wir eine Lösung finden. Manchmal kann man auch in dem aktuellen Moment noch nichts tun. Dann warten wir. Nehmen uns eine Auszeit. Bis es weitergeht.

In Zeiten der Hoffnungslosigkeit und auch wenn wir Rückschläge aushalten müssen, ist die Wiederentdeckung des Optimismus entscheidend für persönliches Wohlbefinden und gesellschaftlichen Fortschritt. Durch Bewusstseinsbildung, persönliche Entwicklung, Medienbewusstsein, Gemeinschaftsengagement und die Pflege der mentalen Gesundheit können Menschen positive Veränderungen herbeiführen und einen Beitrag zu einer optimistischeren Welt leisten. Der Schlüssel liegt darin, trotz Herausforderungen die Hoffnung auf eine bessere Zukunft nicht zu verlieren.

Der Mangel an Selbstwertgefühl: Ursachen und Lösungen

Wenn wir einen Mangel an Selbstwertgefühl spüren, dann spielt dies eine entscheidende Rolle in unserem täglichen Leben. Es beeinflusst nicht nur unsere Beziehungen zu anderen, sondern auch unsere Fähigkeit, Herausforderungen anzunehmen und persönliches Wachstum zu erleben. Leider leiden viele Menschen unter einem Mangel an Selbstwertgefühl, was zu verschiedenen negativen Auswirkungen auf ihre Lebensqualität führen kann.

Ursachen für einen Mangel an Selbstwertgefühl

Negative Selbstbilder aus der Kindheit: Ein wesentlicher Faktor, der das Selbstwertgefühl beeinflusst, sind Erfahrungen und Erlebnisse in der Kindheit. Kritik, Vernachlässigung oder sogar Missbrauch können zu negativen Selbstbildern führen, die bis ins Erwachsenenalter anhalten.

Gesellschaftliche Erwartungen und Druck: Die Gesellschaft setzt oft unrealistische Standards für Schönheit, Erfolg und Leistung. Wer diesen Standards nicht entspricht, kann ein geringes Selbstwertgefühl entwickeln. Der ständige Druck, den Erwartungen gerecht zu werden, kann zu Selbstzweifeln führen. Im Schönheitswahn steigern wir nicht unser Selbstwertgefühl, sondern verlieren oft tragischerweise unsere natürliche (innere) Schönheit.

Vergleiche mit anderen: In der Ära der sozialen Medien ist der Vergleich mit anderen allgegenwärtig. Menschen präsentieren oft ihre besten Seiten online, was zu einem ungesunden Vergleich führen kann. Das ständige Gefühl, nicht genug zu sein, trägt erheblich zu einem niedrigen Selbstwertgefühl bei.

Selbstkritik und Perfektionismus: Der innere Kritiker kann eine mächtige Quelle für ein geringes Selbstwertgefühl sein. Perfektionismus, das Streben nach makelloser Leistung in allen Lebensbereichen, kann zu einem nie endenden Zyklus der Selbstkritik führen.

Traumatische Ereignisse: Menschen, die traumatische Ereignisse durchlebt haben, sei es körperlicher oder emotionaler Natur, können Schwierigkeiten haben, sich selbst wertzuschätzen. Trauma kann tiefgreifende Auswirkungen auf das Selbstbild haben.

Lösungen zur Stärkung des Selbstwertgefühls

Selbstreflexion: Der erste Schritt zur Stärkung des Selbstwertgefühls besteht darin, sich selbst zu verstehen. Durch wertfreie Selbstwahrnehmung und Selbstbeobachtung kann man die Ursachen für negative Selbstbilder erkennen und anerkennen. Ein guter Weg zu mehr Selbstwertgefühl.

Achtsamkeit und Selbstmitgefühl: Achtsamkeit lehrt uns, im gegenwärtigen Moment zu leben und sich selbst mitfühlend zu begegnen. Die Akzeptanz eigener Fehler und Unvollkommenheiten ist entscheidend für die Entwicklung eines gesunden Selbstwertgefühls.

Wie rede ich mit mir?

Statt sich morgens im Bad »fertig zu machen«, führen Sie doch mal ein aufbauendes Gespräch mit sich. Machen Sie sich Komplimente. Ja, ich weiß, das ist nicht so einfach und man fühlt sich ein bisschen verrückt dabei. Machen Sie es trotzdem. Denn mit Sicherheit gibt es Dinge, die Sie an sich mögen, die unbestritten richtig klasse sind. Notieren Sie sie. Ab damit in die Schatzkiste für schlechte Zeiten!

Positive Affirmationen: Das regelmäßige Wiederholen von positiven Affirmationen als eine Art Mentaltraining kann dazu beitragen, negative Glaubenssätze zu durchbrechen und das Selbstwertgefühl zu stärken. Sätze wie „Ich bin genug“ oder „Ich schätze mich selbst“ können transformative Kräfte haben.

Grenzen setzen: Klare Grenzen zu setzen ist eine Möglichkeit, sich selbst zu respektieren. Dies beinhaltet auch das Erlernen, „Nein“ zu sagen, wenn es notwendig ist, und die eigenen Bedürfnisse zu kommunizieren.

Professionelle Hilfe suchen: Bei tief verwurzelten Selbstwertproblemen kann die Unterstützung durch einen Coach, Therapeuten oder Psychologen notwendig sein. Professionelle Hilfe kann dabei helfen, tiefer liegende Ursachen zu identifizieren und konstruktive Wege zur Selbststärkung aufzuzeigen.

„Gute Ausreden“ führen zu einem Mangel an Selbstwertgefühl

Wir alle kennen das Thema Ausflüchte – unser Leben ist voller Ausreden, um Unlust oder Enttäuschung zu vermeiden, um nicht ins Handeln kommen zu müssen, um die eigenen Begrenzungen zu rechtfertigen. Auch weil manches regelrecht wehtut. Wir wollen Schmerz vermeiden. Die meisten Menschen sind sehr gut darin, Ausreden zu erfinden. Das bewirkt aber nicht nur, dass unser Leben begrenzt bleibt, sondern auch, dass wir nicht auf den berühmten grünen Zweig kommen.

Diese Form der Selbstsabotage wirkt sich auf Dauer negativ auf unseren Selbstwert und unser Selbstbewusstsein aus. Wir fühlen uns immer unzulänglicher und trauen uns am Ende immer weniger zu oder sind darauf angewiesen, dass andere uns anfeuern oder motivieren. Motivieren kann uns aber nur einer wirklich, und das sind wir selbst.

Statt sich weiter mit Ausreden zu beschäftigen, die uns einzig daran hindern, dort anzukommen, wo wir hinwollen, können wir unsere Energie besser für das nutzen, was wir wollen. Solange wir sagen »Ich kann nicht, weil …«, wird nichts anderes beginnen. Statt sich Ausreden auszudenken, könnten wir den Spieß umdrehen und nach Gründen suchen, warum es gelingen wird. Schlüpfen wir also in die Rolle eines Anwalts und argumentieren, warum es gelingen wird. Verteidigen Sie die Idee und notieren Sie alles, was für ein Gelingen spricht.

Endlich wieder mehr vom Leben

Ein starkes Selbstwertgefühl ist der Schlüssel zu einem erfüllten und selbstbestimmten Leben. Die Auseinandersetzung mit den Ursachen für einen Mangel an Selbstwertgefühl und das aktive Arbeiten an der eigenen Wertschätzung sind entscheidende Schritte auf diesem Weg. Durch Selbstreflexion, Achtsamkeit und positive Affirmationen kann jeder Mensch lernen, sich selbst mit Freundlichkeit und Respekt zu begegnen, was letztendlich zu einem gestärkten Selbstwertgefühl führt. In einer Welt, die oft von Vergleichen und unrealistischen Standards geprägt ist, ist es wichtig, sich daran zu erinnern, dass die eigene Würde und der eigene Wert nicht von äußeren Einflüssen abhängen, sondern in jedem von uns bereits vorhanden sind.

Wo auch immer wir im Leben mal wieder steckenbleiben – machen wir uns doch immer wieder neu auf den Weg! Das macht uns selbstbewusst und stärkt immer unser Selbstvertrauen.

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Zeit ist Glück – sagen viele Menschen. Doch wie verbringen wir unsere Lebenszeit wirklich? Wir alle brauchen gesunden Stress. Wie bei allen Dingen ist es jedoch immer eine Frage der Zeit wie sehr uns auch der „gesunde Stress“ auf Dauer erschöpft, wenn wir kein Gegenprogramm entwickeln zu dem was uns fordert und erschöpft.

Die Aussage „Zeit ist Glück“ zeigt, wie wichtig Zeit für unser Wohlbefinden ist. Doch heutzutage leben wir in einer schnelllebigen Gesellschaft, in der Stress allgegenwärtig ist. Stress kann zwar positiv sein und uns zu Leistungen anspornen, aber wenn er überhandnimmt, kann er uns schaden. Deshalb ist es notwendig, Balance zu halten und Gegenprogramme zum Stress zu finden.

Im Alltag ist Stress für viele Menschen zu einem ständigen Begleiter geworden. Wir hetzen von Termin zu Termin, jonglieren Arbeit, Familie und Freizeit und haben das Gefühl, dass die Zeit einfach nicht ausreicht. Stress ist dabei nicht nur unangenehm, sondern auch ungesund für unseren Körper und unsere Psyche.

Doch wie können wir dem Stress entkommen und unsere innere Balance wiederfinden?

Die gute Nachricht ist, dass es möglich ist, den Stress zu reduzieren und unsere innere Balance zu finden. Dabei geht es nicht darum, den Stress komplett aus unserem Leben zu verbannen, sondern vielmehr darum, einen gesunden Umgang mit ihm zu finden. Wer es schafft, in Balance mit seinem Stress zu sein, wird mit Zufriedenheit und Glück belohnt.

Was ist Stress?

Zunächst einmal sollten wir klären, was Stress überhaupt ist. Stress ist eine natürliche Reaktion des Körpers auf bestimmte Situationen, die als bedrohlich oder gefährlich empfunden werden. Unser Körper setzt dann Adrenalin frei, um uns für die bevorstehende Herausforderung zu mobilisieren. Das kann sehr nützlich sein, wenn es darum geht, in einer gefährlichen Situation schnell zu reagieren. Doch wenn wir permanent unter Stress stehen, kann das zu gesundheitlichen Problemen führen.

Um mit seinem Stress in Balance zu kommen, gibt es verschiedene Ansätze. Der erste Ansatz ist die Veränderung der eigenen Einstellung zum Stress. Statt Stress als etwas Negatives zu betrachten, kann man versuchen, die Situation als etwas Positives zu sehen. Stress kann uns nämlich auch dazu motivieren, unser Bestes zu geben und uns zu neuen Leistungen anzuspornen.

Um Stress zu reduzieren und Balance zu halten, gibt es verschiedene Gegenprogramme, die helfen können:

Bewegung – raus aus dem Gedankenkarussel

Bewegung ist nicht nur gut für die körperliche Gesundheit, sondern auch für die geistige Gesundheit. Sie können helfen, Stress abzubauen und das Stimmungsniveau zu verbessern. Regelmäßige Bewegung kann auch dazu beitragen, das Immunsystem zu stärken und das Risiko von Krankheiten zu reduzieren. In unserem Mentaltraining erleben wir immer wieder, wie schnell sich in nur einer Trainingsstunde die festgefahrene Situation positiv verändern kann.

Mentaltraining kennen wir aus dem Spitzensport. Dort wird es erfolgreich angewandt z. B. zur Steigerung von Leistung, Fokussierung und Willenskraft. Mentaltraining sorgt nicht nur bei Spitzensportlern für exzellente Ergebnisse, sondern auch im ganz persönlichen Bereich. Die im Unterbewusstsein verborgen liegenden Einstellungen, Bewertungen und Befürchtungen in Kombination mit destruktiven Denkmustern führen meistens in eine Abwärtsspirale, die sich sehr gut mit mentalem Training durchbrechen lassen. Das ist Ihre neue Freiheit, um das Leben selbst wieder besser gestalten zu können.

Ein Weg, um neues und für Sie besseres Verhalten zu lernen

Wer lernen möchte, positiver und hoffnungsvoller durch die Welt zu gehen, muss auf bessere Art und Weise mit seinen Gedanken und Gefühlen umgehen. Dabei hilft die Lebensmotivationsanalyse ganz entscheidend. Gedanken bestimmen Verhalten und Gefühle. Gelernte, gewohnte Denkmuster sind mitunter hartnäckig. Wenn Sie Ihre eigenen Muster erkennen und wissen, wie Sie in manchen Situationen „ticken”, fällt es Ihnen leichter, diese Denkmuster neu zu ordnen und zu durchbrechen. Mental stark durchbrechen Sie den Teufelskreis und gehen positiv durch Ihre Welt, auch in Momenten des Zweifels und der Widerstände, die zum Leben natürlich dazugehören.

Also keine Angst – Sie müssen kein Marathonläufer werden. Ein auf Sie persönlich abgestimmtes Mentaltraining ist die Bewegung, die direkt weiterhilft.

Soziale Unterstützung

Soziale Unterstützung von Freunden, Familie oder Kollegen kann dazu beitragen, Stress zu reduzieren und das Selbstvertrauen zu stärken. Gespräche mit anderen können helfen, Probleme zu lösen und neue Perspektiven zu gewinnen.

Coaching, Training und Beratung

Doch es gibt auch verschiedene Gründe, warum man von neutralen Personen noch eher einen Rat annehmen kann.

Hier sind einige mögliche Gründe:

Neutralität: Neutrale Personen haben oft keinen persönlichen oder emotionalen Bezug zu einer Situation oder einem Problem, sodass sie unvoreingenommen und objektiv bleiben können. Sie sind nicht von ihren eigenen Interessen, Emotionen oder Überzeugungen geleitet, was es ihnen ermöglicht, eine neutrale und sachliche Perspektive einzunehmen. Dadurch können sie möglicherweise besser helfen, eine Lösung zu finden, die für die betroffene Person am besten geeignet ist.

Unabhängigkeit: Neutralen Personen fehlt oft das persönliche Interesse, eine bestimmte Entscheidung zu beeinflussen. Das kann dazu führen, dass sie weniger Druck ausüben oder weniger befangen sind als Freunde oder Familienmitglieder, die möglicherweise eine bestimmte Agenda oder Erwartungen haben. Das kann helfen, eine Entscheidung zu treffen, die tatsächlich den Bedürfnissen und Zielen der betroffenen Person entspricht.

Glaubwürdigkeit: Wenn man von jemandem, der als neutral und unvoreingenommen wahrgenommen wird, einen Rat erhält, kann das zu einem höheren Maß an Vertrauen führen. Neutrale Personen haben in der Regel keine Verbindung zu der betroffenen Person oder ihrem Umfeld, sodass sie als glaubwürdiger und objektiver wahrgenommen werden können.

Perspektivenvielfalt: Wenn man von mehreren neutralen Personen unterschiedliche Ratschläge erhält, kann das zu einer Vielfalt an Perspektiven führen. Dadurch kann man verschiedene Blickwinkel und Lösungsansätze kennenlernen, die man sonst vielleicht nicht in Betracht gezogen hätte. Das kann dazu beitragen, dass man eine bessere Entscheidung treffen oder ein Problem besser lösen kann.

Keine persönlichen Konsequenzen: Wenn man von einer neutralen Person einen Rat erhält, hat das oft keine direkten Konsequenzen für die Beziehung oder das Verhältnis zu der Person. Im Gegensatz dazu können Ratschläge von Freunden oder Familienmitgliedern dazu führen, dass sich die Dynamik der Beziehung verändert oder dass man sich verpflichtet fühlt, einen bestimmten Rat anzunehmen. Neutrale Personen können dagegen oft helfen, ohne dass es zu solchen Konsequenzen kommt.

Insgesamt gibt es viele Gründe, warum man von neutralen Personen eher einen Rat annehmen kann. Obwohl Freunde und Familie oft wichtige Unterstützer sind, können neutrale Personen eine nützliche Perspektive bieten, die bei der Entscheidungsfindung oder Problemlösung helfen kann.

Zeitmanagement

Eine gute Zeitmanagement-Strategie kann helfen, den Tag effizient zu organisieren und stressige Situationen zu vermeiden. Prioritäten setzen, realistische Ziele setzen und genügend Zeit für Erholung und Freizeitaktivitäten einplanen können dazu beitragen, ein ausgewogenes Leben zu führen. Es lohnt sich also, sich selbst einen Plan vom Glück zu machen!

Notieren Sie hier:

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Hobbys und Interessen

Hobbys und Interessen können dazu beitragen, Stress abzubauen und das Selbstwertgefühl zu steigern. Zeit für Aktivitäten, die Freude bereiten und die Kreativität fördern, kann dazu beitragen, ein ausgeglichenes Leben zu führen. Achten Sie dabei darauf, dass es Ihnen Spaß macht. Es ist wenig hilfreich wenn Ihr Nachbar gerne Fußball spielt und Sie dann mitgehen – obwohl Sie schon immer gerne mal Saxofon spielen lernen wollten. Nehmen Sie sich mal einen DA-SEINS-TAG um herauszufinden, warum es so gut ist, dass es SIE gibt und machen Sie sich klar, was zu Ihnen und Ihrem Leben passt. Was raubt Ihnen Kraft und was gibt Energie um voranzukommen? Das Ergbnis wird Ihr Leben sofort positiv verändern. Und es macht viel Spaß!

Entspannungstechniken

Entspannungstechniken wie Yoga, Meditation, progressive Muskelentspannung oder autogenes Training können helfen, den Körper und Geist zu beruhigen und Stress abzubauen. Regelmäßige Praktiken dieser Techniken können dazu beitragen, Stressresistenz aufzubauen und das allgemeine Wohlbefinden zu verbessern. Ich erlebe aber häufig, dass die Art der Entspannung im Üben sehr anstrengend empfunden wird. Es ist wichtig genau herauszufinden was Spaß macht und gefällt – nicht was die Freundin oder der Hausarzt uns empfiehlt.

Zusammenfassend kann gesagt werden, dass Stress zwar eine natürliche Reaktion auf Herausforderungen ist, aber zu viel Stress zu einer Überlastung führen kann, die sich negativ auf die Gesundheit auswirkt. Um Balance zu halten, können verschiedene Gegenprogramme eingesetzt werden.

„Dafür habe ich keine Zeit“, sagen wir häufig.

Zeit ist eine wertvolle Ressource, aber oft scheinen wir nicht genug davon zu haben. Dabei ist Zeit ein entscheidender Faktor für unser Glück und unsere Lebensqualität. Zeit ist wichtig für unser Glücksempfinden. Nehmen wir uns doch mehr Zeit für die Dinge, die uns wirklich wichtig sind!

Warum ist Zeit so wichtig für unser Glück?

Zeit ist Glück, weil sie uns die Möglichkeit gibt, die Dinge zu tun, die uns Freude bereiten und uns erfüllen. Es „regnet“ dann direkt „Glücks-Dopamin“ auf unsere Neuronen im Kopf. Wenn wir genug Zeit haben, um uns auf unsere Interessen und Leidenschaften zu konzentrieren, können wir unser Potenzial entfalten und ein erfüllteres Leben führen. Wenn wir gut gestimmt sind, können uns auch Zweifel und Widerstände nicht aus der Bahn werfen. Wir fühlen uns, als hätten wir auf einem Supermannheft geschlafen :-)

Zeit gibt uns auch die Möglichkeit, uns mit unseren Liebsten zu verbinden und unsere Beziehungen zu pflegen.

Zeitmangel hingegen kann uns unglücklich machen und zu Stress und Burnout führen. Wenn wir uns permanent gehetzt und gestresst fühlen, haben wir keine Zeit für uns selbst und unsere Bedürfnisse. Auch für Beziehungen bleibt oft zu wenig Zeit übrig, wenn man sich permanent von einem Termin zum nächsten hetzt.

Wie können wir mehr Zeit für das finden, was uns wichtig ist?

Prioritäten setzen: Wir sollten klare Prioritäten setzen und uns fragen, welche Dinge wirklich wichtig sind. Wenn wir uns bewusst für die Dinge entscheiden, die glücklich machen, können wir uns auf sie konzentrieren.

Zeitmanagement: Eine gute Zeitplanung kann helfen, mehr Zeit für die wichtigen Dinge im Leben zu finden. Indem wir unsere Zeit effektiver nutzen und uns auf die Dinge konzentrieren, die uns wichtig sind, können wir unsere Zeit effektiver nutzen.
Grenzen setzen: Wir sollten lernen, „Nein“ zu sagen und uns nicht überfordern. Wenn wir zu viel auf einmal wollen, leiden unsere Beziehungen und wir fühlen uns gestresst und unglücklich. Grenzen zu setzen und Prioritäten zu setzen kann uns helfen, die Zeit zu finden, die wir brauchen, um glücklich und erfüllt zu sein.

Achtsamkeit: Indem wir uns auf den Moment konzentrieren und achtsam sind, können wir unsere Zeit effektiver nutzen und uns mehr auf die Dinge konzentrieren, die uns wirklich wichtig sind. Indem wir uns bewusst für unsere Zeit entscheiden und uns nicht ablenken lassen, können wir mehr Zeit für die Dinge finden, die uns glücklich machen.

Fazit:

Zeit ist Glück und eine wertvolle Ressource, die oft unterschätzt wird. Wenn wir jedoch lernen, unsere Zeit effektiver zu nutzen und uns auf die Dinge zu konzentrieren, die uns wirklich wichtig sind, können wir ein erfüllteres Leben führen. Wir sollten selbst klare Prioritäten und Grenzen setzen, achtsam sein und unsere Zeit effektiver nutzen, um mehr Zeit für das zu haben, was uns wirklich wichtig ist. Wenn wir Zeit haben, um uns auf unsere Leidenschaften und Interessen zu konzentrieren und uns mit unseren Liebsten zu verbinden, können wir ein glücklicheres und erfüllteres Leben führen.

Endlich wieder mehr vom Leben!

 

Bei der Frage was der „Sinn im Leben“ ist denken wir oft an Äußerlichkeiten. Wir wollen ja immer am liebsten das, was wir nicht haben. Das glatte Haar, die Locken, die dürren Beine, wollen mehr Muskeln oder umgekehrt. Oder ist es der Job? Die Yacht? Das Haus? Das Auto? Die Frau? Der Mann? Die Familie? Was macht Sinn im Leben? Viel zu oft haben wir Ideen über uns und die Welt, die gar nicht der Realität entsprechen. Wie gut, wenn wir uns dann immer wieder auf uns selbst beziehen können, statt zu vergleichen. Denn der Sinn im Leben hat etwas mit Selbstliebe zu tun und die kommt nicht von außen – sie steckt in uns.

Warum wir uns nicht ständig vergleichen sollten

Gerade bei kleinen Kindern sehen wir, dass das Vergleichen sich nicht lohnt. Jedes Kind hat sein eigenes Tempo. Auch Hebammen, ÄrztInnen und KindergartenleiterInnen wiederholen dies immer und immer wieder. Und trotzdem heißt es, kaum ist das Kind auf der Welt:

  • Wie groß?
  • Wie schwer?
  • Schläft es schon durch?
  • Hat es schon Zähne?
  • Kann es schon laufen?
  • Ist es schon trocken?

Und wenn das zweite Kind da ist, wird es natürlich im Vergleich zum ersten betrachtet. Wir vergleichen oder wir werden verglichen. Kein Wunder also, dass uns das Vergleichen in Fleisch und Blut übergegangen ist. Wer hat welchen Abschluss, wie lange im Ausland gelebt, ein Studium, promoviert und wer hat den prestigeträchtigsten Job? In Deutschland schielen wir sehr stark auf diese formellen Meilensteine – auch wenn sie für die Lebensgeschichte und das Lebensglück eines Menschen oft gar keine so große Rolle spielen.

Durch den ständigen Blick nach rechts und links entdecken wir Dinge, Eigenschaften oder Fähigkeiten, die wir auch gerne hätten. Wie im Film »Harry und Sally« wollen wir, was andere auch hatten. Dabei sehen wir meist gar nicht die ganze Wahrheit: Nicht jeder, der einen Porsche fährt, hat viel Geld und Glück; nicht jeder mit einem Doktortitel ist gut oder zufrieden in seinem Job. Bei anderen fällt es uns viel leichter, nur die positiven Dinge zu sehen, als bei uns selbst. Wie wir jedoch auch oft in der Regenbogenpresse lesen können: es verbirgt sich oft ein anderes Sein hinter dem hellen Schein.

Vergleiche führen zu Neid, Depression, Minderwertigkeitsgefühlen und einem geringen Selbstvertrauen

Sich mit anderen zu vergleichen heißt auch, es so zu machen wie die anderen. Wir laufen der Schafherde hinterher, auch wenn sie über die Klippe hüpft. Und selbst wenn es auf einen grünen Hügel geht: Der Weg der anderen muss nicht der richtige Weg für uns sein, auch wenn er augenscheinlich zum Erfolg führt.

Was ist der Sinn im Leben?

Wenn wir mit unserer Aufmerksamkeit immer nur bei anderen sind, verlieren wir das Gespür für die eigenen Bedürfnisse. Wir verlieren unsere eigenen Werte und Ziele aus den Augen. Fragen wir uns besser: Was fühlt sich denn für mich richtig an? Was würde ich jetzt tun, wenn ich auf niemanden Rücksicht nehmen müsste? Wie würde ich am liebsten Weihnachten feiern?
Ich habe ja in einem anderen Artikel mal davon erzählt, dass wir nach vielen Jahren das erste Mal Weihnachten nicht zu Hause feierten und für die ganze Familie beim Skifahren ein Traum in Erfüllung ging. Ja, es fühlte sich zunächst merkwürdig an, die alte Tradition zu verändern und die Entscheidung war mir wirklich nicht leichtgefallen, doch ich wollte es mal anders. Und letztlich war die Veränderung ein Entwicklungsschritt und tat der ganzen Familie gut.

Warum wir einzigartig sind

Vielleicht fühlt sich das Andersmachen, wie bei meinen Plänen für Weihnachten, erst einmal komisch an und wir müssen uns auf Gegenwind einstellen. Doch dieses komische Gefühl können wir aushalten. Und wir werden feststellen, das geht.
Wenn wir das Kierkegaard-Zitat einmal umdrehen, ist ein Schlussstrich unter das ständige Vergleichen vielleicht der Anfang des Glücks und das Ende unserer Unzufriedenheit.

»DAS VERGLEICHEN IST DAS ENDE DES GLÜCKS UND DER ANFANG DER UNZUFRIEDENHEIT.«
SÖREN KIERKEGAARD

Auf der gesamten Welt werden wir Menschen immer älter. Die sogenannte Midlife-Crisis, bei der wir aus der Mühle ausbrechen und schauen, was es sonst noch rechts und links geben könnte, ist allen bekannt. Sie setzt inzwischen aber nicht erst in der Lebensmitte, sondern schon bei jungen Menschen ein. Es ist eine Phase, in der wir uns und unsere Welt auf den Prüfstand stellen. Wir ziehen Bilanz. Vielleicht wollen wir noch mal richtig »was reißen«, uns endlich einen lang gehegten Wunsch erfüllen oder eine große Reise machen.

Doch lohnt es sich, den ganzen Stress auf sich zu nehmen?

Immer wenn ich zum Beispiel die Tour de France verfolge, denke ich an meine eigene Radreise zurück, die durch ganz Frankreich bis nach Spanien ging. Die war sicher nicht so herausfordernd wie die Tour de France, aber sie hat mich ganz schön viel Kraft gekostet, mir am Ende aber auch viel gebracht. Es war mein Traum, mein Leben in vier Satteltaschen zu packen und zu machen, was ich will. Die Idee jedoch war weit romantischer als die Realität. Dennoch werde ich nie vergessen, wie nah ich mir in der Zeit war. Diese Nähe konnte ich damals im Alltag nie herstellen. Heute nehme ich mir sehr oft Auszeiten und verschwinde in der Natur.

Warum ist eine Auszeit für mich wichtig?

  • Weil es immer einfach bereichert.
  • Weil Natur & Bewegung der beste Coach sind.
  • Weil ich es mir wert bin.

Es gibt einen Satz, der nicht nur in die Radsport-Folklore eingegangen ist. Als Teamkapitän Jan Ullrich 1997 als Gesamtführender auf der 18. Etappe der Tour de France in den Vogesen schwächelte, feuerte Udo Bölts ihn mit dem Spruch an:

»Quäl dich, du Sau!«

Für alle, die sich nicht für Radsport interessieren: Ullrich gewann die Tour und Bölts betitelte seine Autobiografie mit diesem legendären Satz. Müssen wir uns also quälen, um etwas zu erreichen?

Nein. ( …ist ein ganzer Satz – den wir viel zu selten bemühen)

Irgendwann stehen wir vor der Lebensbilanz

Früher oder später ziehen wir die Bilanz aus unserem Leben. Vielleicht erlauben wir uns dies nur im stillen Kämmerlein, vielleicht setzen wir uns auch ganz offen damit auseinander und ziehen unsere Konsequenzen.

Hilfreiche Fragen – zum Sinn im Leben

  • Was habe ich bisher richtig gemacht in meinem Leben?
  • Was wollte ich eigentlich erreichen?
  • Habe ich dies ernsthaft versucht?
  • Hatte ich mir mein Leben so vorgestellt?
  • Ist es schlimm, wenn es davon abweicht?
  • Hat sich meine Mühe gelohnt?
  • War es das jetzt schon? Fehlt noch was?
  • Geht es mir nur noch ums Durchhalten oder will ich mehr vom Leben?

Bei vielen Menschen sieht die Bilanz erst einmal nicht wirklich rosig aus. Unsere Erwartungen vom Leben wurden enttäuscht. Oft sind wir vor allem von uns selbst enttäuscht, weil wir es nicht »gepackt haben«. Den »Schwarzen Peter« schieben wir dann gerne den Umständen oder unserem Elternhaus zu. In der Psychologie werden solche Lebenskrisen gerne darauf zurückgeführt, dass unsere Erwartungen ans Leben generell zu übertrieben sind und unsere Zufriedenheit im Laufe des Lebens wieder ansteigt, weil wir lernen, uns mit Kompromissen abzufinden. Doch erkennen wir überhaupt was wir alles geschafft haben? In den Auszeiten hier am Meer entdecken viele Menschen bei genauer Betrachtung, dass sie oft einfach vergessen haben sich selbst zu würdigen.

Was ist meine Sehnsucht?

Also: Finden wir uns doch einfach mit dem, was ist, ab und geben auf? Ich glaube kaum, dass ich Ihnen das raten möchte. Zumal die Erfahrung aus meiner Coachingarbeit mich anderes lehrt. Es sind weniger die übertriebenen Erwartungen, die zu einer Krise führen. Vielmehr haben sich die Menschen die sich so „leer“ und „ausgebrannt“ fühlen viel zu lange zurückgenommen und sich gar nicht erlaubt, ihren eigenen Träumen und Zielen nachzugehen.
Natürlich können wir nicht alles in unserem Leben erreichen, aber oft mehr, als wir meist denken. Statt uns mit einer negativen Bilanz abzufinden, möchte ich Ihnen lieber raten, solche Krisen als Chance zu nutzen, um wieder bei sich selbst anzukommen. Es ist immer wieder spannend wie leicht Menschen hier, in so kurzer Zeit, wirklich nachhaltige und passende Ergebnisse in den Auszeiten am Meer erzielen.

Verluste, Widerstände und Zweifel gehören zu unserem Leben

Wir alle erleben immer wieder Verluste, Zweifel und Widerstände. Das hört einfach nie auf. Wie wäre es wenn wir fit sind? Trainieren wir und sagen: „wenn das Leben kommt – bin ich schon da!“. Das Leben ist eine Ganztagsschule ohne Ferien. Krisen gibt es immer wieder. Beruflich, privat und gesundheitlich. Wir klettern danach auch nicht einfach über eine Mauer und auf der anderen Seite geht es munter weiter. Wir vermissen, haben Sensucht, verarbeiten, lernen und integrieren alle diese Erfahrungen. Die tägliche Realität überrascht uns alle immer wieder neu. Doch wir können lernen damit umzugehen, positiv zu verwandeln und entscheiden uns für das Leben. Auch für die negativen Dinge, die wir nie „bestellen“ würden. Sie sind oft viel kostbarer als das offensichtliche Glück.

Es gibt nicht einen Weg für alle, sondern für alle einen Weg.

Statt auf den Pfaden der anderen zu wandeln – gehen wir unseren Weg.
Stellen wir uns den drängenden Fragen ob wir ( mit was auch immer) aufhören wollen und wandeln das was uns quält in etwas Passenderes um. Es gibt immer mehr als eine Option. Wer A sagt muss nicht B sagen. Durchhalten um welchen Preis?
Sicher kommt man nur irgendwo an, wenn man ein paar Dinge auch mal durchhält. Aber ist es das wirklich wert? Jeder bestimmt selbst, was wirklich wichtig und richtig ist und wann es genug ist. Vertrauen Sie Ihrer Wahrnehmung und halten Sie zu sich selbst – auch wenn es kein anderer macht.

Wir sind keine Opfer der Umstände

Niemand zwingt Sie, zu tun, was Sie tun. Ich kann mir, bildlich gesprochen – jeden Tag selbst ein Messer ins Bein rammen und mich dann freuen, wenn der Schmerz nachlässt. Oder ich mache gleich das, was mir guttut, und habe dann endlich wieder mehr vom Leben.

Eine Kundin sagte jüngst: »Ich fühle mich wie im Krieg. Im Krieg gegen mich selbst. Dabei bin ich doch alt genug, um endlich zu verstehen, dass es da wo ich lebe gar keinen Krieg geben muss und ich mir Leichtigkeit und Lebensfreude erlauben darf.« Diese Frau war der Auffassung, »Arbeit muss hart sein, sonst ist sie nix wert«. Nun notiert sie jeden Abend die Situationen, in denen sie es sich leicht gemacht hat. Sie trainiert, weniger zu tun, um mehr für sich übrig zu behalten. Sie erkennt ihren Sinn im Leben.

Mein Sinn im Leben

  • Was will ich selbst?
  • Was möchte ich heute und mit dem Rest meines Lebens anfangen?
  • Hat mich der Tag heute mindestens einmal glücklich gemacht?

Ich bin richtig und wichtig

Im Coaching erlebe ich immer wieder das gleiche Phänomen: Weiß ein Mensch erst einmal um seine eigenen Bedürfnisse und versucht nicht, die Kopie eines anderen zu sein, dann lebt er oder sie enorm auf. Wir alle können auch ohne Qual gute Leistungen und auch Höchstleistungen bringen. Aber nur wenn wir unser Auto nicht übertourig fahren und in unserem persönlichen Drehzahlbereich bleiben. Wenn wir das geben, was wir selbst wollen, nicht das, was die Gesellschaft erstrebenswert findet.
Zum Glück können wir in unserer Gesellschaft diesbezüglich einen leichten Wandel beobachten.

Wir sind okay – mit allen Fehlern

Verabschieden wir uns also vom »Quäl dich, du Sau«. Machen wir es uns leicht(er). Wir dürfen dann den Nachbarn mit dem großen Auto, den adretten Kindern, der bildhübschen Frau … immer noch toll finden – doch wir wissen auch, dass in unseren eigenen Tank ein anderer Kraftstoff gehört.
Gesellschaftlicher Wandel ist langsam. Er fängt bei jedem Einzelnen an. Machen wir doch den ersten Schritt, den Anfang.

Mehr vom Leben – Auszeit fürs Leben

Fangen wir ruhig klein an. In Schritten, die wir und auch die anderen gut aushalten können, ohne Blasenpflaster zu benötigen. Halten wir mal an, wenn es zu viel wird, statt die Schlagzahl zu erhöhen. Beachten wir unsere eigenen Schmerzgrenzen. Machen wir es uns leicht und genießen wir. Denn unsere einzige Zeit ist immer jetzt.
Hören wir nicht auf andere, sondern darauf, was wir uns selbst zu sagen haben.

4 Tipps – für mehr Sinn im Leben

• Sortieren Sie die Menschen, mit denen Sie sich umgeben, ein und aus.
• Seien Sie immer wieder wählerisch.
• Trauen Sie sich, eine Zeit mit sich allein zu sein.
• Machen Sie eine Liste mit Dingen, die Sie nicht mehr wollen.

Formulieren Sie sie zum Gegenteil um: Das will ich! PDF Arbeitsblatt

Vor allem: Nehmen Sie nicht alles so ernst. Machen Sie einfach mal Unsinn, Quatsch, Blödsinn, Kinderkram, Albernheiten …das gehört zu einem guten Leben einfach dazu! Auch das bedeutet: Mehr Sinn im Leben :)

Wenn Sie mal wieder ein gutes Gespräch brauchen – rufen Sie mich einfach an. Das kostet nix und bringt Sie sicher weiter.

Rufen Sie einfach an oder schreiben Sie mir!

Wie wir unsere Emotionen positiv verändern können

Regen oder Himmelsblau? Wir sind wahlweise traurig, wütend oder glücklich. Diese Liste an Emotionen lässt sich endlos erweitern. Doch was versetzt uns eigentlich in diese Emotionen? Sind es andere Menschen oder Dinge, die uns im Außen begegnen, die uns zustoßen? Nein. Es sind unsere eigenen Gedanken, die oft den entscheidenden Einfluss auf unser Leben und unseren Zustand haben. Was nun auch nicht bedeutet, dass wir selbst schuld sind, wenn es uns schlecht geht. Vielmehr ist das eine gute Nachricht: Es ist möglich, unsere Gefühle und das eigene Handeln wieder selbst zu bestimmen. Das Ziel bin ich!

Wir haben Einfluss auf unser Erleben und unsere Emotionen

Emotion bezeichnet eine psychophysische Bewegtheit, die durch die bewusste oder unbewusste Wahrnehmung eines Ereignisses oder einer Situation ausgelöst wird. Was jedoch wie eine Illusion daherkommt, passiert wirklich und ist echt. Das bedeutet, dass eine Emotion tatsächlich zu einer deutlich wahrnehmbaren physischen Veränderung von Muskulatur, Herzschlag, Atmung usw. führt, die mit Messungen neurophysiologischer Parameter nachweisbar sind.

Aber nicht das Ereignis selbst löst Gefühle in uns aus, sondern unsere Wahrnehmung, und ein Ereignis kann sogar ein eigener Gedanken sein, auf den wir sehr assoziiert reagieren – manchmal zeitverzögert. Da ist ein belastendes Ereignis schon längst vorbei oder die schwierige Situation bereits ausgestanden und unser Körper reagiert erst im Nachhinein. Es ist also gar keine leichte Aufgabe, die Ursachen für unsere Emotionen auszumachen, aber auch keine unmögliche.

Manchmal dauert es etwas, bis das Update läuft

Trauer ist ein gutes Beispiel. Dabei muss es gar nicht die Trauer, um einen verstorbenen Menschen sein. Wir trauern auch um Verlust im Alltag: Vielleicht müssen wir einen beruflichen oder privaten Wunsch ziehen lassen. Egal was uns passiert, meist funktionieren wir erst einmal weiter, zwar nicht immer gut, aber wir kommen durch die Zeit, bis uns die Geschehnisse dann emotional und körperlich einholen. Der Körper reagiert immer. Alles findet Beachtung. Mal unbewusst, mal bewusst. Wenn wir im Außen nicht mehr regeln und funktionieren müssen, beginnt automatisch die Phase, in dem der Körper nacharbeitet. Das ist der Grund, warum wir oft im Urlaub oder am Wochenende krank werden. Wir haben dann endlich Zeit für ein Update.

Das Gehirn ist eine Art Notruf- und Einsatzzentrale, die uns rettet, wenn es brennt. Die Programme im Gehirn müssen aber regelmäßig gewartet werden. Wenn es im Dauereinsatz ist, können keine Updates laufen. Stehen wir eh schon unter Stress ist der Kopf gnädig und die Schaltzentrale verlangt nicht noch Dinge von uns, die uns zusätzlich belasten könnten. Man kann sich die Updates allerdings wie Reparaturprogramme vorstellen. Damit nicht irgendwann alles zusammenbricht, müssen wir die Daten in uns sortieren und klarieren. Bis zum nächsten Urlaub zu warten reicht oft nicht. Am besten wir starten unseren „Rechner im Gehirn“ regelmäßig in kleineren und größeren Auszeiten neu und verhindern so, dass wir uns im Dauerstress verlieren.

Wie wir mit negativen Emotionen im Alltag umgehen können

Nicht nur eine lange To-do-Liste, auch ein Gedankenstrudel kann uns und unseren Körper in Dauerstress versetzen. Die Gedanken, die wie Wolken am Himmel durch unseren Kopf ziehen, können wir natürlich nicht anhalten. Ich denke, also bin ich. Wir können auch nicht nicht denken. Wir können allerdings damit aufhören, wie ein Hund jedem Stock hinterherzurennen, und unsere Gedanken einfach weiterziehen lassen.

Quälende Gedanken und Emotionen begleiten uns besonders in einschneidenden Situationen: bei Trennung, Krankheit, Kündigung oder sogar bei einem freiwilligen Jobwechsel oder Umzug. Selbst wenn wir uns freiwillig für eine große Veränderung entscheiden, ist das psychologisch gesehen eine Krise. Durch die Zeitverzögerung können wir die Emotionen und die körperliche Reaktion gar nicht mehr zuordnen, denn in unserer Wahrnehmung ist „das Schlimmste“ ja bereits vorbei. Deshalb kommt die Erschöpfung oft erst, wenn das Geschehen schon hinter uns liegt. Manchmal beachten wir die Dinge so wenig, dass sie uns sogar erst Jahre später einholen. Doch wie wir nun wissen, ist das ein gutes und sinnvolles Reparaturprogramm.

Manchmal erkennen wir nicht was uns gerade wirklich bewegt. Wir lenken uns ab und konzentrieren uns auf viele andere Themen. Plötzlich ist der Partner, der Chef, die Kollegen unsere Freunde – alles ist blöde und am Ende meckern wir auch noch an uns selbst herum. Wir stellen dann Bereiche in Frage die mit unserer aktuellen Verfassung gar nichts zu tun haben.

„Warum immer ich?“ Mit Bewegung aus der Opferhaltung

Zum Umgang mit den Gedanken, die negative Emotionen in uns auslösen, kann man sich an einzelnen Stufen zur Resilienz orientieren – quasi für die Krisen im Kopf. Es erleichtert vieles im Alltag, wenn wir uns unserer Gefühle bewusst sind.

„Warum immer ich? Ich bin gar nicht dran!“ tönt es im Kopf, wenn wieder der nächste Dämpfer kommt. Irgendwas ist ja immer. Wer sich allerdings als Opfer der Umstände sieht, dreht sich im Kreis und kommt nicht weiter. Wenn wir uns im Leid „geborgen“ fühlen, ist es schwer, auszusteigen. Manchmal können wir uns in dem negativen Zustand regelrecht „zuhause fühlen“. Leid gibt uns eine Art Geborgenheit. Gewohnheiten positiv zu verändern dauert. Wir halten lieber in negativen, uns dafür aber bekannten Situationen aus.

Deshalb lohnt es sich, sich im wahrsten Sinne des Wortes fortzubewegen. Der Begriff Emotion wird schließlich abgeleitet vom lateinischen Begriff „emovere“, was sich herausbewegen bedeutet. Den entscheidenden Schritt vor die Tür zu machen hilft, in der Flut der Gedanken und Emotionen nicht unterzugehen, sich wieder zu finden.

In der Bewegung arbeitet unser Gehirn nachweislich besser und wir können anfangen, die Gedanken zu sortieren. Versuchen wir die Themen, um die unsere Gedanken kreisen einmal durchzunummerieren.

Stellen wir uns dann doch einmal wichtige Fragen:

– Was ist hier eigentlich gerade wirklich das Thema?
– Ist das nächste Woche für mich auch noch wichtig?
– Welche Emotionen löst dieser Gedanke in mir aus?

Vielleicht können wir die Emotion, die ein Gedanke in uns auslöst auch noch gar nicht benennen und fühlen uns einfach nur unruhig. Beobachten Sie genau, ob ein Gedanke Ihren körperlichen Zustand verschlimmert, und welche Gedanken Sie bereits abhaken und in den imaginären „erledigt“-Ordner verschieben können. Wir nehmen diese Gedanken dann aus dem Augenwinkel noch wahr, lassen sie aber einfach weiterziehen. „Dich kenne ich!“ Haken dran. Nicht alles müssen wir immer wieder durchwälzen.

Ein erster Faktencheck für dunkle Emotionen

Häufig hilft uns schon ein Faktencheck, unsere Situation wieder neu zu bewerten, einen optimistischen Blick zu bekommen und sich direkt besser zu fühlen.

– Ist der Film eigentlich real, der gerade in meinem Kopf läuft?
– Wie wahrscheinlich ist es, dass er Realität wird?
– Werde ich das, wenn es wirklich wahr werden sollte, überleben?
– So können wir auch beispielsweise „Bullshit-Bingo-Punkte“ von eins bis zehn vergeben. Eins ist wenig realistisch und zehn sehr.

Und selbst wenn der Film realistisch ist: Was ist das Schlimmste, das passieren kann und welchen Einfluss hätte das auf Sie? Häufig neigen wir dazu, Dinge nicht zu tun, weil wir uns vor den Konsequenzen fürchten. Dabei machen wir uns gar nicht klar, was die schlimmsten Konsequenzen sein könnten. Oft ist das ein unbewusster Vorgang, der von Glaubenssätzen gesteuert wird.

3 Schritte, um mit schwierigen Emotionen besser umzugehen

Wichtig ist, dass wir nicht nur zu uns stehen, wenn es gut läuft. Sondern gerade dann, wenn es schwierig ist!

1. Schritt für die Akzeptanz unserer Emotionen

Wir nehmen wahr, was gerade so schmerzhaft ist. Wir lassen das schwierige Gefühl an uns heran, statt dagegen anzukämpfen. Akzeptanz. Dann sehen wir schon klarer.

2. Schritt für die Anerkennung unserer Emotionen

Wenn wir das Gefühl anerkannt haben, können wir mitfühlend zu uns selbst sein. Wir bekommen Anerkennung. Und zwar von uns selbst.

3. Schritt damit wir unsere Emotionen aushalten können

Statt uns in der Ohnmacht zu verlieren und uns selbst im Stich zu lassen – kümmern wir uns um uns selbst. Wir überlegen: Was kann ich tun? Will ich Grenzen setzen? Brauche ich Ruhe oder jemandem zum Reden?

Wenn niemand Zeit hat – seien Sie für sich selbst da. Nehmen Sie sich wichtig! Milliarden Menschen erleben täglich Zweifel und Widerstände. Das gehört zu jedem Leben dazu. Wir sind nicht allein. Fühlen wir uns doch in schwierigen Momenten mit all den Menschen verbunden, die das auch erleben, was uns gerade bewegt.

„Es ist, wie es ist.“

Akzeptanz und Bewusstheit unserer Emotionen

Die Erholung von so manchem Ereignis, ob nun innerlich oder von außen kommend, dauert einfach seine Zeit. Unsere Zeit. Wir wollen es oft nicht wahrhaben und kämpfen weiter für eine schnelle Lösung. Das muss doch möglich sein. Ist es aber manchmal einfach nicht. Der unbedingte Kampf kostet viel Kraft und macht alles nur noch schlimmer. Abwarten und Tee trinken ist einfach nicht unsere Stärke, aber wir sollten gut auswählen, welche Kämpfe wir (mit uns selbst) ausfechten und welche wir einfach wie Wolken vorüberziehen lassen.

Viel zu häufig wird die Willenskraft ins Zentrum aller Änderungen gerückt, dabei sind Bewusstheit und Akzeptanz die viel wichtigeren Komponenten auf dem Weg zu uns selbst. Durch sie können wir ohne Schuld und Scham die Verantwortung übernehmen. Das gibt uns Selbstvertrauen und wir können auch belastende Situationen überwinden.

Manchmal hilft auch ein Gespräch mit einer neutralen Person die zuhört – ohne zu bewerten.

Rufen Sie mich an oder schreiben Sie mir gerne. Das kostet nichts und Sie kommen auf jeden Fall einen Schritt weiter.

SELBSTMOTIVATION UND MEHR LEBENSFREUDE 

Mit Bewegung, Mentaltraining und Coaching zu einem glücklicheren Leben

Wer von uns möchte nicht mehr Lebensfreude im Leben haben und motiviert sein, um seine Ziele zu erreichen? Oft wissen wir einfach nicht wo wir anfangen sollen. Glücklicherweise gibt es einige Schritte, die wir unternehmen können, um unsere Selbstmotivation zu steigern und mehr Lebensfreude zu erfahren. Dieser Artikel wird sich auf drei wichtige Aspekte konzentrieren: Bewegung, Mentaltraining und Coaching.

Bewegung als Teil eines gesunden Lebensstils

Es ist kein Geheimnis, dass sich regelmäßige Bewegung, mentales Training und Coaching positiv auf unser Wohlbefinden und unsere Lebensfreude auswirken können. Doch wie können wir diese Methoden nutzen, um unsere Selbstmotivation zu steigern und mehr Freude im Leben zu finden? In diesem Artikel werden wir auf die Vorteile dieser Ansätze eingehen und zeigen, wie sie in unseren Alltag integriert werden können.

Regelmäßige Bewegung für mehr Energie und Lebensfreude

Sport und körperliche Aktivität haben viele positive Auswirkungen auf unseren Körper, den Geist und unsere Lebensfreude. Sie steigern unsere Energie und Leistungsfähigkeit, reduzieren Stress und verbessern unsere Laune. Eine regelmäßige Bewegung von nur 30 Minuten pro Tag kann bereits einen großen Unterschied machen. Versuchen Sie, Bewegung in Ihren Alltag zu integrieren, indem Sie zum Beispiel anstatt mit dem Auto oder dem Bus zu fahren, zu Fuß oder mit dem Fahrrad fahren. Oder nutzen Sie Ihre Mittagspause, um einen kurzen Spaziergang zu machen.

Bewegung ist ein wichtiger Teil des Lebens und hilft uns, unsere Körper und Geister gesund zu halten. Regelmäßige Bewegung kann dazu beitragen, Stress abzubauen, die Stimmung zu verbessern und uns motiviert zu halten. Egal ob es darum geht, eine neue Sportart auszuprobieren oder sich täglich eine halbe Stunde zu bewegen, Sie werden feststellen, dass körperliche Aktivität einen positiven Einfluss auf Ihr Wohlbefinden hat.

Mentaltraining für ein positives Mindset

Mentaltraining kann uns dabei helfen, unsere Gedanken und Einstellungen zu verändern und ein positives Mindset zu entwickeln. Dazu gehören Techniken wie Visualisierung, affirmatives Denken und Meditation. Diese Techniken können uns helfen, unsere Ziele und Träume zu verfolgen und Herausforderungen effektiver zu meistern. Probieren Sie es aus und integrieren Sie ein paar Minuten tägliches Mentaltraining in Ihren Alltag.

Mentaltraining ist ebenfalls von großer Bedeutung für unsere Lebensfreude, wenn es darum geht, selbst motiviert zu bleiben und mehr Freude im Leben zu erlangen. Durch mentales Training können Sie lernen, negativen Gedanken entgegenzuwirken, Ihre Stärken und Schwächen zu erkennen und Ihre Ziele klarer vor Augen zu haben. Ob es darum geht, Visualisierungstechniken zu nutzen oder affirmativ zu denken, Mentaltraining kann Ihnen helfen, Ihr Leben positiver zu gestalten.

Coaching für mehr Klarheit und Selbstbewusstsein

Ein weiterer wichtiger Aspekt bei der Suche nach Selbstmotivation und mehr Lebensfreude ist Coaching. Ein Coach kann Ihnen helfen, Ihre Ziele zu definieren, Hindernisse zu überwinden und Ihnen den notwendigen Schub geben, um erfolgreich zu sein. Ein Coach kann auch dabei helfen, Ihre Stärken und Schwächen zu erkennen und Ihnen dabei helfen, einen Plan zu erstellen, um Ihre Ziele zu erreichen.

Unabhängige gute Gespräche können uns dabei helfen, unsere Ziele und Träume zu definieren und uns auf dem Weg dorthin zu unterstützen. Es hilft uns, unser Selbstbewusstsein zu stärken, Klarheit in unsere Gedanken und Handlungen zu bringen und Herausforderungen effektiver zu meistern. Eine Auszeit vom Alltag zu schaffen ist immer sinnvoll – das kann z.B. ein regelmäßiges Coaching sein. Ein positives Ritual – was uns immer wieder erdet und stetig voranbringt.

Es kann uns helfen, unsere Lebensfreude zu steigern und unsere Selbstmotivation zu erhöhen. Vor allem aber hilft es uns, dass wir uns selbst immer wieder stabilisieren können und uns weniger in unwichtige Dinge verstricken oder hineinsteigern. Was direkt zu spürbar mehr Gelassenheit und Stärke im „normalen Wahnsinn des Alltags“ führt.

Fazit

Mit Bewegung, Mentaltraining und Coaching können wir unsere Selbstmotivation und Lebensfreude steigern. So ist das erfolgreiche Auszeit Konzept am Meer vor vielen Jahren entstanden.

Raus in die Natur

Sich bewegen, um etwas zu bewegen. Ungewöhnlich ist mein Konzept und mein Ansatz als Coach: Ich laufe mit Ihnen am Meer entlang und durch den Wind, oder wir reisen an die Costa Brava und durchwandern Canyons. Ich begleite Menschen, wenn sie sich selbst verloren haben, gebe ihnen die Freiheit, in einem geschützten Rahmen ehrlich zu sich selbst zu sein.

Wenn wir uns bewegen, zumal an der frischen Luft, wird unser Körper mit viel Sauerstoff versorgt, unser Gehirn besser durchblutet. Der Kopf wird frei, wir können kreativer denken. Auch unsere Konzentration ist nach Bewegung in der Natur höher und wir schlafen besser. Bei Depressionen oder in Suchttherapien tragen Bewegungsprogramme entscheidend zur Heilung bei.

Bewegung tut einfach gut – wir spüren Lebensfreude

Auf körperlicher, auf mentaler und auf psychischer Ebene tut Bewegung gut. Bewegung macht den Blick frei und hilft, den Kopf zu lüften und den Kurs neu zu bestimmen. Inzwischen ist diese Erkenntnis neurobiologisch fundiert: Das Gehirn muss erst auf Neues vorbereitet werden, und körperliche Bewegung wirkt auf die synaptischen Verbindungen und schafft so die neurologische Basis für Veränderungen. Veränderung innen braucht Bewegung im Außen.

Konzept Auszeit Coaching – einfach mal raus sein

Die Natur und das Meer haben daher eine besondere Rolle in meinem Auszeit Coaching Konzept und in meiner Arbeit als Coach. Mit meiner Arbeit möchte ich Menschen helfen, ihre Bindung zu sich selbst zu stärken, ohne sie zu belehren oder sie künstlich aufzupeitschen. Die meisten suchen Anerkennung im Außen, dabei steckt alles, was sie brauchen, längst in ihnen. Kennen sie ihre Stärken und Schwächen, ihre persönliche Struktur, können sie auf gesunde Art wachsen, um das Leben zu leben, das sie sich wünschen.

In 3 Schritten zu einem besseren, schöneren und selbstbestimmteren Leben. So schaffen Sie es auch!

 

Also los! Machen Sie den ersten Schritt.

Rufen Sie mich einfach an – oder schreiben Sie mir:

tel:+49 4841 6 68 59 59    mailto: info@christina-kropp.de

Bewegung – raus in die Natur. Sich bewegen, um etwas zu bewegen. Ungewöhnlich ist Christina Kropps Ansatz als Coach: Mit ihren Coachees läuft sie an der Nordsee durch Watt und Wind, fährt mit ihnen an der Costa Brava Fahrrad, durchwandert Canyons. Sie begleitet Menschen, wenn sie sich selbst verloren haben, gibt ihnen die Freiheit, in einem geschützten Rahmen ehrlich zu sich selbst zu sein.

Wenn wir uns bewegen, zumal an der frischen Luft, wird unser Körper mit viel Sauerstoff versorgt, unser Gehirn besser durchblutet. Der Kopf wird frei, wir können kreativer denken. Auch unsere Konzentration ist nach Bewegung in der Natur höher und wir schlafen besser. Bei Depressionen oder in Suchttherapien tragen Bewegungsprogramme entscheidend zur Heilung bei. Bewegung tut einfach gut: auf körperlicher, auf mentaler und auf psychischer Ebene. Bewegung macht den Blick frei und hilft, den Kopf zu lüften und den Kurs neu zu bestimmen.

Bewegung ist gut für positive Gedanken

Inzwischen ist diese Erkenntnis neurobiologisch fundiert: Körperliche Bewegung führt zu neuen synaptischen Verbindungen und schafft so die neurologische Basis für Veränderungen. Synaptische Verbindungen sind wie eine Straßenkarte im Kopf. Mehr Verbindungen bedeuten mehr Wege, die man wählen kann. Je mehr Verbindungen es gibt, desto gelassener werden wir. Veränderung innen braucht Bewegung im Außen.

Die Natur und das Meer haben daher eine besondere Rolle in Christina Kropps Leben und in ihrer Arbeit als Coach. Mit dem Buch „DAS ZIEL BIN ICH“ möchte sie Menschen helfen, ihre Bindung zu sich selbst zu stärken, ohne sie zu belehren oder sie künstlich aufzupeitschen. Die meisten suchen Anerkennung im Außen, dabei steckt alles, was sie brauchen, längst in ihnen. Kennen sie ihre Stärken und Schwächen, ihre persönliche Struktur, können sie auf gesunde Art wachsen, um das Leben zu leben, das sie sich wünschen.

Lesen Sie hier, warum Bewegung und „wieder in unserer Natur sein“ so wichtig ist:

Kevin war acht Jahre alt und am Ende seines dritten Schuljahrs teilte man seinen Eltern mit, es wäre besser für ihr Kind, wenn es ab der nächsten Klasse auf eine Förderschule gehen würde. Im Klartext bedeutete das: Er sollte von der Schule geworfen werden. Seine Eltern rauften sich die Haare. Ja, es stimmte, Kevin war ein Wirbelwind. Und das war noch der liebevolle Ausdruck: Er konnte nicht stillsitzen, ärgerte seine Mitschüler, widersetzte sich den Lehrkräften und hören konnte man ihn immer schon von weitem. Nicht nur in der Schule, auch in der Nachbarschaft der Plattenbausiedlung, in der Kevin mit seinen Eltern und seiner kleinen Schwester in einer kleinen Zweizimmerwohnung wohnte, galt er als unannehmbar. Gemeint war damit eigentlich sein Verhalten, doch so genau differenzieren wir im Alltag ja oft nicht zwischen Persönlichkeit und ihrem Verhalten.

Auch mieses Verhalten hat einen guten Grund

Dabei hat jedes Verhalten einen guten Grund. Kevin jedenfalls wurde als DER Kevin eingetütet und sein Verhalten stand für seine Persönlichkeit. Problemkind Kevin. Der Name war Programm. So wurde er von der Lehrerin, der Schulleitung, den Mitschülern und dessen Eltern, ja sogar von seiner eigenen Familie eigentlich nur sehr selten liebevoll als Wirbelwind bezeichnet.

Neue Wege durch Mentaltraining

Kinderpsychologen hatten die Eltern schon probiert und nach unendlich vielen Zuckerbroten und Peitschenhieben waren sie am Ende der Fahnenstange angekommen. Die Förderschule schien unausweichlich. Da stießen sie auf das Angebot eines Schnupperkurses „Mentaltraining für Kinder“, der in der Tageszeitung angeboten wurde. Es war der letzte Strohhalm nach dem sie greifen konnten. Erstaunlicherweise hatte Kevin nach dem Vorschlag der Eltern sofort Lust, hüpfte auf und ab und wendete sich sogar von seinem geliebten Freund ab, dem Nintendo. Was eher selten geschah.

Der Schnupperkurs fand in einer kleinen Gruppe statt, keiner kannte Kevin. Alle waren unvoreingenommen und im Kurs hatte alles mit Bewegung zu tun: Bälle jonglieren, Linienspringen – und laut gelacht werden durfte auch. Kevin war begeistert. Die Entspannungsübung am Ende des Trainings war eine Reise in einen Urlaub seiner Wahl.

Manchmal ist es nicht so einfach – aber einfacher als gedacht

Zugegeben, er hatte große Mühe die ganze Zeit die Augen geschlossen zu halten und nicht seinen Nachbarn auf dem Sitzkissen zu ärgern – es war ja auch ein bisschen peinlich so einen Kram mitzumachen. Doch am Ende war er gedanklich von der leisen Musik sanft begleitet auf Omas Bauernhof in Bayern gelandet, wo er so gerne draußen spielte, auf dem es viele Tiere gab und man überall herumturnen durfte, ohne dass es Ärger gab. Eine große Abwechslung zur Zweizimmerwohnung, in der er ständig ermahnt wurde, leiser zu sein und Rücksicht zu nehmen. Aber bei Oma konnte er ja nur selten und nur in den Ferien sein.

Bewegung im Freien ist die beste Medizin

Nach fünf Trainingseinheiten war Kevin deutlich ruhiger, deckte am Abend den Tisch, räumte sein Zimmer auf, hörte im Unterricht aufmerksamer zu und, was am schönsten sei, so sagte seine Mutter, er lachte wieder. Er war ein fröhlicher, scheinbar normaler Junge. Als die Lehrerin sagte, sie sei froh, dass Kevin nun endlich Ritalin zur Beruhigung bekomme, denn sein Verhalten sei wie ausgewechselt, fing seine Mutter an zu weinen. Sie wusste, Kevin war kein Störenfried und auch ein guter Junge. Nur leider zeigte er sich oft von seiner ungestümen und für viele Menschen unbequemen und eher ungünstigen Seite.

Kevin war wenig draußen. Eigentlich nur auf dem Weg zur Schule und in den Pausen, vorausgesetzt, er musste nicht in der Ecke stehen, weil er wieder mal was ausgefressen hatte.

Auch schlechte Gewohnheiten kann man ändern

Da beide Eltern berufstätig waren, wurde er oft vor dem Fernseher oder Nintendo „geparkt“. Ein Teufelskreis, der dafür sorgt, dass neurobiologisch betrachtet das Areal in Kevins Gehirn, welches für die Bewegung des Daumens zuständig ist, extrem gut vernetzt ist, die anderen Bereiche, die für Ruhe und Fokus sorgen, aber wenig sogenannte synaptische Verbindungen vorweisen.

Die Geschichte geht gut aus: Kevin entwickelte über das konzentrierte Training viele Millionen neue synaptische Verbindungen und erhielt am Ende der vierten Klasse mit einem Notendurchschnitt von 2,1 sogar eine Gymnasialempfehlung. Seine Eltern belohnten ihn mit einer neuen Nintendo Wii. Sie ahnen, dass die Geschichte also durchaus noch eine andere Wendung nehmen kann.

Es ist nie zu spät für eine glückliche Kindheit

So geht es uns allen. Es ist nie zu spät – was auch immer wir tun wollen. „Es ist nie zu spät für eine glückliche Kindheit“ hat es Erich Kästner so schön in einem Satz zusammengefasst. Das heißt nicht, dass wir die Zeit zurückdrehen können, aber dass wir auch nicht von unserer Vergangenheit bestimmt sein müssen. Man nennt das Neuroplastizität. Das Gehirn kann sich auch im hohen Alter noch verändern und Bewegung hat daran einen großen Anteil. Denn Bewegung führt zu vielen Millionen neuen synaptischen Verbindungen im Kopf. Diese Vernetzung können wir uns wie eine Straßenkarte vorstellen. Wenn mal ein Baum auf der Straße liegt und wir nicht weiterkommen, dann übernachten wir ja auch nicht dort am Straßenrand. Wir suchen einen anderen Weg. Solche kreativen Umleitungen sind immer neue synaptische Verbindungen.

Abwechslung sorgt für immer neue synaptische Verbindungen

Fahrradfahren zum Beispiel basiert auf synaptischen Verbindungen. Einmal gelernt, können wir auch nach langen Pausen einfach aufsteigen und lossausen. Die synaptischen Verbindungen im Kopf bleiben zeitlebens stabil. Gute Aussichten für Kevin.

Je mehr Bäume unseren Weg säumen, desto häufiger haben wir die Chance, neue, kräftige Verbindungen in unserem Kopf entstehen zu lassen. Das ist das Gute, das in jeder Krise und in jeder Hürde steckt, die sich uns in den Weg stellt – auf dem Weg zu uns selbst. Dafür sollten wir uns mutig jeder neuen Herausforderung stellen. Die Natur ist da ein guter Lehrmeister und vor allem die Bewegung in der Natur.

Die eigenen Bedürfnisse achten: Es gibt nicht einen Weg für alle, aber für alle einen Weg

Dass Bewegung glücklich macht, empfindet nicht jeder gleichermaßen. Nicht jeder will sich körperlich spüren. Der eine entspannt sich nach einem langen Arbeitstag beim 10-Kilometer-Lauf. Ein anderer braucht es bequem und ruhig auf dem Sofa. Das Bedürfnis nach Bewegung kann hoch oder niedrig oder ausgewogen ausgeprägt sein. Dennoch kennen wir alle die Behauptung, Bewegung mache glücklich. Lassen Sie uns schauen, was dahintersteckt. Es sind nämlich gleich mehrere Faktoren, die diese Behauptung empirisch belegen:

Erst mal in Bewegung kommen

Bewegungen werden vom Gehirn gesteuert – und zwar im Zusammenspiel von Gehirn, Rückenmark und Muskeln. Diese Meldungen, zum Beispiel „hebe den Arm“, werden zwischen den Neuronen als synaptische Verbindung gesendet. Wenn wir davon sprechen, dass „die Synapsen schnapsen“, dann ist das also rein physikalisch gesehen ein elektrischer Impuls. Diesen Impuls versucht man zum Beispiel bei depressiven Menschen mit Medikamenten chemisch zu überbrücken. Wer viele Stresshormone produziert, ohne sie abzubauen, kann auch das Gegenprogramm, die „Glückshormone“, nicht mehr produzieren. Angefangen von Gedankenblockaden leiden etliche weitere Bereiche.

Bessere Chemie im Körper – gute Lösungen im Alltag

Wenn wir uns bewegen, wird nicht nur das Gehirn besser durchblutet. Wir versorgen unseren gesamten Körper mit Sauerstoff und die biochemischen Substanzen werden besser transportiert. Jeder kennt hoffentlich das Gefühl, wenn wir nach Aktivität glücklicher, zufriedener und ausgeglichener sind. Leider vergessen wir nur allzu oft dieses Gefühl und greifen zu anderen, weniger gesunden Mitteln, die uns kurzzeitig Befriedigung oder ein Ventil bieten. Bei Bewegung werden sogenannte Botenstoffe ausgeschüttet (z.B. Serotonin und Dopamin). Die Ausschüttung dieser Glückshormone führt zu Entspannung, der Kopf wird frei und wir können kreativer denken und bessere Lösungen im Alltag finden. Die Konzentration steigert sich und wir schlafen spürbar besser und erholsamer.

Guter Schlaf für ein gesundes Leben im Gleichgewicht

Das es so nicht weiter gehen kann, merken viele oft daran, dass es mit dem Einschlafen einfach nicht mehr richtig klappen will. Entweder, sie liegen abends lange wach oder wachen mitten in der Nacht auf und finden nicht mehr in den Schlaf. Sie sind damit nicht alleine: 80 Prozent der Deutschen klagen darüber, dass sie abends nicht richtig zur Ruhe kommen. Bevor wir zum Schlafmittel greifen, gibt es neben Bewegung weitere Maßnahmen, die wir erst einmal probieren können.

 

Das Ziel bin ich

  • Arbeit und Privatleben wieder trennen: In einigen Jobs ist es üblich, Arbeitskleidung zu tragen, in vielen verwischen die Grenzen zwischen privat und beruflich allerdings zunehmen. Noch mehr durch die aktuell vermehrte Verlagerung der Arbeit ins Homeoffice. Auch an der Büroklamotte bleibt der Stress des Tages oft „haften“. Also: die Klamotten des Tages aus dem Schlafzimmer verbannen und sich vielleicht sogar schon auf der Arbeit umziehen, dann gehört der Weg nach Hause schon zur Erholung.

Bewegung hilft uns direkt emotional wieder ins Gleichgewicht zu kommen

  • Raucht der Kopf auf dem Weg nach Hause noch, lohnt es sich vielleicht, aufs Fahrrad umzusteigen oder, wenn das nicht möglich ist, auf dem Weg auf einem Parkplatz zu halten und alles symbolisch in eine Mülltonne zu werfen, was Sie nicht mehr brauchen.

Im Schlafzimmer wird nur geschlafen

  • Eigentlich sollte ich es nicht mehr erwähnen müssen, aber das Handy oder andere Arbeitsgeräte sollten sie natürlich auch nicht mit ins Bett nehmen und am besten schon einige Zeit vorm Schlafen ausgeschaltet lassen.

Ritual für guten Schlaf und bei übermäßige Sorgen

  • Tradition am Abend (PDF): Schreiben Sie abends immer die positiven Dinge des Tages auf, dadurch erkennen Sie, wie gut der Tag und vor allem – wie gut Sie selbst waren!

Gedanken kontrollieren und Probleme lösen

  • Kreist der Kopf trotz allem noch um Probleme, gebieten Sie ihm Einhalt und sagen Sie: Jetzt nicht! Morgen ist auch noch ein Tag. Jetzt ist die Zeit für Erholung und Entspannung. Stehen Sie vielleicht nochmal auf, holen sich ein Glas Wasser und betreten Sie das Schlafzimmer noch einmal neu. Streifen Sie entweder im Geiste oder tatsächlich Ihre Puschen vor der Tür ab. So lassen wir die Dinge VOR dem Schlafzimmer stehen. Wo auch immer Sie grad dran sind und was Sie beschäftigt: Es ist morgen auch noch da. 

Die SORGENLISTE abhaken

  • Nummerieren Sie Ihre Themen durch, statt sie alle im Einzelnen zu analysieren. Hier eine Methode dazu: zum Video.

Endlich gut einschlafen

  • Modernes Schäfchenzählen: Sie liegen bequem im Bett. Vielleicht lassen Sie noch frische Luft in den Raum. Eine warme Decke ist besser als ein beheizter Raum. Dann zählen von der Zahl 100 runter und atmen dabei aus. 100…99…98…97. Dann atmen Sie ein und wiederholen beim erneuten Ausatmen die letzte Zahl, also 97… und zählen weiter runter 97…96…95…94. Dann wieder einatmen und die letzte Zahl wiederholen 94… ausatmen und weiter runter zählen. Sie werden erstaunt sein, wie schnell sie entspannt einschlafen.

Bewegung hilft immer direkt wenn wir deprimiert sind

Bewegung tut nicht nur dem Körper gut. Alles, was bei der Bewegung passiert, wirkt sich auch auf unsere Psyche aus. Das ist einer der Gründe, warum Menschen mit psychischen Problemen oder zum Beispiel in Suchttherapien bei einer stationären Aufnahme als erstes in Bewegungsprogramme aufgenommen werden. Bei Depression konnte zahlreichen Studien zufolge ein Kausalzusammenhang festgestellt werden zwischen Stimmungsschwankungen und Bewegung. Schon eine Stunde Bewegung pro Woche können zwölf Prozent der Depressionen verhindern. Wobei noch nicht einmal die Intensität der Stimmungsschwankung berücksichtigt wurde.

Frust abbauen und Enttäuschungen verarbeiten durch Bewegung

Wir alle fühlen uns immer mal mehr oder weniger depressiv. Wir alle haben schon erfahren, dass Bewegung ein gutes Ventil sein kann für Frust, Wut, Enttäuschung, aber auch gegen Langeweile. Das war bei Kevin sicher auch ein ausschlaggebender Punkt. Bewegung kann uns im wahrsten Sinne des Wortes mental wieder in Gang bringen und positive Gefühle in uns wecken.

Dazu müssen wir nicht gleich Hochleistungssportler werden. Auch wenn ich selbst ein kleiner Bewegungsjunkie bin, bin ich genauso ein Fan von kleinen Schritten mit großer Wirkung. Es reicht, statt mit dem Auto mit dem Rad zum Bäcker zu fahren. Treppe statt Aufzug kennt jeder. Und statt dem Kollegen das E-Mail-Postfach zu füllen, können wir einfach mal kurz rübergehen und direkt mit ihm sprechen. Auch in kurzen Pausen können wir uns bewegen. Fünf Minuten reichen aus, um das Gehirn emotional und rational in Balance zu bringen. Jeder kurze Spaziergang bringt einen frischen Blick auf die Dinge und neue Ideen. Von der Zufriedenheit mal ganz abgesehen.

Mit mentaler Stärke zu Höchstleistung UND Zufriedenheit

Das ist vermutlich auch der Grund, warum es immer mehr Manager und Unternehmerinnen mit Bürohund gibt, mit dem sie regelmäßig Gassi gehen müssen oder dürfen. Bewegung hilft nicht nur beim Stressabbau, sondern hat auch in den Bereichen Lernen, Management und Leistung einen nachweislich positiven Effekt.

Bewegung ist ein wichtiger Baustein für die Entwicklung mentaler Stärke und diese ist, ob im Beruf oder in der Freizeit, entscheidend für mehr Balance und Erfolg des Einzelnen. Man kann über Bewegung sogar selbst Blockaden und Ängste auflösen. Das Beste an Bewegung ist aber die Selbstwirksamkeit. Wir selbst haben die Gabe unseres Glückes Schmied zu sein. Bewegung schenkt uns die Zuversicht, dass wir mit den uns zur Verfügung stehenden Fähigkeiten auch an unser selbst gestecktes Ziel kommen können.

Kevin hat deutlich gespürt, wie gut es sich in seinem Leben bemerkbar gemacht hat, dass er rausgegangen ist und sich bewegt hat. Sicher bleiben die Nintendo Wii und er gute Freunde. Doch Kevins Gehirn hat über die Herausforderungen der körperlichen Bewegung Millionen neue synaptische Verbindungen gespeichert, die wie das Radfahren ein Leben lang erhalten bleiben und funktionieren.

Wir haben unsere Regeneration selbst in der Hand

Die Wahrscheinlichkeit, dass Kevin Bewegung auch im weiteren Leben als eine Lösung wählt, ist sicher groß. Vor allem in Anbetracht dessen, dass er erfahren und erlebt hat, wie er negative Muster selbst unterbrechen konnte. Wir sind in einer noch komfortableren Situation: Wir sind erwachsen und können stärker über unser Leben bestimmen, auch wenn es manchmal nicht so anfühlt.

Rufen Sie sich in Erinnerung, dass Sie erwachsen sind und selbst entscheiden, wann es für Sie Zeit ist, Ihre Batterien aufzuladen, sich durch eine Auszeit – wie auch immer sie aussieht – von stressigen Situationen zu distanzieren. Niemand steht mit einer Pistole hinter Ihnen, zwingt Sie zu etwas oder bedroht Ihr Leben. Das größte Hindernis geht in der Regel von uns selbst aus, aber genauso können wir diesen Teufelskreis jederzeit selbst wieder durchbrechen.

Ganz nach dem Motto: Das Ziel bin ich! Ich kann frei entscheiden, los- oder weiterzugehen. Sie können den Wald vor lauter Bäumen grad nicht sehen? Macht nichts! Das geht uns allen immer wieder so. Akzeptieren Sie es und machen Sie kleine Schritte. Das Ziel sind Sie selbst!

Wenn Sie möchten, sprechen wir darüber. Das kostet nichts und Sie kommen direkt in Ihrem Thema weiter.

 

Das Buch: Das Ziel bin ich - Christina Kropp

Das Buch: Das Ziel bin ich – Christina Kropp