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Wege zur Überwindung von Negativität für ein erfülltes Leben.

Schlechte Stimmung und negative Gedanken gehören zum menschlichen Leben dazu. Sie können von verschiedenen Ursachen wie Stress, Enttäuschungen oder einfach einem schlechten Tag herrühren. Doch die Fähigkeit, mit solchen Momenten umzugehen und Negativität zu überwinden, ist entscheidend für unser Wohlbefinden und unsere Lebensqualität. Beschäftigen wir uns einmal damit, wie man schlechte Stimmungen aushalten und Negativität überwinden kann, um ein erfülltes Leben zu führen.

Akzeptanz und Selbstmitgefühl:
Der erste Schritt im Umgang mit schlechter Stimmung ist die Akzeptanz. Es ist wichtig zu verstehen, dass es völlig normal ist, sich von Zeit zu Zeit niedergeschlagen oder gestresst zu fühlen. Anstatt gegen diese Gefühle anzukämpfen, sollten wir lernen, sie zu akzeptieren und uns selbst mit Mitgefühl zu begegnen. Selbstmitgefühl bedeutet, sich selbst zu erlauben, menschlich zu sein und sich in schwierigen Zeiten liebevoll zu behandeln.

Lernen wir endlich, bei uns selbst anzukommen und dann auch fast alle Alltagsprobleme zu lösen.
Wir werden erkennen, wie gut es tut, sich selbst zu mögen und auch im größten Chaos auf der eigenen Seite statt sich selbst im Weg zu stehen. Entdecken wir, wie stark und liebenswert wir uns finden können, wenn wir uns die Zeit nehmen, wieder bei uns selbst anzukommen. Das betrifft unsere Sorgen, unser Glück, das Geld und die Liebe – den ganz normalen Wahnsinn.

Wir erkennen, wie stark es uns macht, wenn wir zu uns halten, wenn kein anderer Zeit hat. Um endlich wieder die Zufriedenheit im Alltag zu spüren, die uns ebenso unerreichbar wie unspektakulär scheint und die sich wie ein wärmendes Nachhausekommen anfühlt. Leise und kostbar. Das ist ein Ziel, das in jedem von uns steckt.

Nehmen Sie sich Zeit für Ihr Leben – dann haben Sie mehr davon.

Bewusstsein über die eigenen Gedanken:
Unsere Gedanken haben einen großen Einfluss auf unsere Stimmung und unser Wohlbefinden. Indem wir uns bewusst werden, welche Gedanken uns negativ beeinflussen, können wir anfangen, sie zu hinterfragen und zu verändern. Mindfulness-Übungen wie Meditation und Achtsamkeit helfen dabei, unsere Gedanken zu beobachten, ohne von ihnen mitgerissen zu werden und negative Denkmuster zu durchbrechen.

Vier Schritte für Selbstbewusstsein, Selbstverantwortung, Selbstvertrauen und Überwindung:

1. Selbstbewusstsein:

Sie merken, wie es Ihnen geht und wie Sie sich verhalten.„Erwischen“ Sie sich mindestens eine Woche lang, wie oft Sie über das Leben oder andere Menschen oder über sich selbst klagen.

2. Selbstverantwortung:

Ersetzen Sie „ich muss“ in „ich will“. Auch wenn es gerade das geringere „Übel“ ist, das Sie wählen – machen Sie sich bewusst: Sie sind verantwortlich und entscheiden. Es zwingt Sie niemand. Beobachten Sie, was das in Ihnen bewirkt. Es geht um freiwilliges Tun und gelasseneres Akzeptieren. Sie übernehmen die Verantwortung.

3. Selbstvertrauen:

Eine Woche lang jeden Tag ein „Projekt“.
1. Tag: einen kurzen Spaziergang bis 12 Uhr ( mindestens 15 Minuten)
2. Tag: mindestens einen Apfel essen – ja klingt einfacher als es ist.
3. Tag: Abendessen ohne TV oder andere Geräte. Am Tisch – Kerze an.
4. Usw. …ein Tag ohne Bier am Abend.

Wichtig: Nicht zu einfach aber auch nicht belastend Schwieriges auswählen.
Selbstvertrauen entsteht, wenn wir uns selbst trauen können. Das machen wir, wenn wir uns Dinge vornehmen und uns dann auch daran halten. Sie vertrauen sich endlich…wieder mehr.

4. Überwindung und Durchhalten:

Wie halten Sie durch?
Häufig hält uns unsere Unlust oder der „Schmerz“ davon ab, zu tun, was wir ändern wollen. Wir fürchten, uns zu blamieren oder negative Konsequenzen zu provozieren. Verlassen wir unsere Komforthöhle und entscheiden uns für „Hagel, Regen und Sturm“, können wir das Unangenehme „aushalten-üben“ – dann überwinden wir „alte Fallstricke“ und wagen, Neues zu denken und zu tun. Kleine Mutproben machen uns stark.

Heute mal Gegenteil-Tag

• Schweigen Sie, wenn von Ihnen ein Statement erwartet wird.
• Gehen Sie in Konfrontation – lassen Sie es drauf ankommen. Meist passiert viel weniger, als wir uns vorstellen.
• Neinsagen, wenn Jasagen erwartet wird.

Werden Sie kreativ. Wichtig: dabei darf geschmunzelt und gelacht werden. Denn Humor ist der Knopf, damit uns nicht der Kragen platzt ;-)

Positive Selbstgespräche:
Statt uns von negativen Gedanken beherrschen zu lassen, können wir bewusst positive Selbstgespräche führen und Affirmationen verwenden, um unser Selbstwertgefühl zu stärken. Indem wir uns selbst ermutigen und an unsere Fähigkeiten und Stärken erinnern, können wir eine optimistische Einstellung kultivieren und Schwierigkeiten mit mehr Zuversicht angehen.

Die Macht der Perspektive:
Oftmals liegt es nicht an den äußeren Umständen, ob wir uns gut oder schlecht fühlen, sondern an unserer Perspektive darauf. Indem wir lernen, schwierige Situationen aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten und positive Aspekte zu finden, können wir unsere Einstellung zum Leben verändern. Selbst in den dunkelsten Momenten gibt es oft noch etwas Gutes zu entdecken, wenn wir bereit sind, danach zu suchen.

Selbstfürsorge und gesunde Gewohnheiten:
Eine wichtige Möglichkeit, schlechte Stimmung zu überwinden, ist die Pflege von Selbstfürsorge und gesunden Gewohnheiten. Sich regelmäßig Zeit für Entspannung und Erholung zu nehmen, ausgewogen zu essen, regelmäßig Sport zu treiben und ausreichend Schlaf zu bekommen, sind allesamt wichtige Faktoren für unser Wohlbefinden. Wenn wir gut für uns selbst sorgen, sind wir besser in der Lage, mit Stress und negativen Emotionen umzugehen.

Aktiv werden:

Bewegung – raus in die Natur. Sich bewegen, um etwas zu bewegen. Ungewöhnlich ist mein Ansatz als Coach im Outdoor.

Ich laufe mit Ihnen an der Nordsee durch Watt und Wind, fahre mit Ihnen an der Costa Brava Fahrrad oder durchwandere Canyons. Ich begleite Sie, wenn Sie sich selbst verloren haben – Sie bekommen Freiheit – in einem geschützten Rahmen ehrlich zu sich selbst zu sein.

Wenn wir uns bewegen, zumal an der frischen Luft, wird unser Körper mit viel Sauerstoff versorgt, unser Gehirn besser durchblutet. Der Kopf wird frei, wir können kreativer denken. Auch unsere Konzentration ist nach Bewegung in der Natur höher und wir schlafen besser. Bei Depressionen oder in Suchttherapien tragen Bewegungsprogramme entscheidend zur Heilung bei. Bewegung tut einfach gut: auf körperlicher, auf mentaler und auf psychischer Ebene.

Bewegung macht Ihren Blick frei und hilft Ihnen, den Kopf zu lüften und den Kurs neu zu bestimmen.

Meine Erfahrung macht sich einfach bezahlt. Probieren Sie es aus. Das erste Gespräch kostet nichts und bringt Sie direkt weiter.

Jeder ist mal schlecht drauf

Schlechte Stimmung und Negativität gehören zum menschlichen Leben dazu, aber sie müssen uns nicht beherrschen. Indem wir Akzeptanz, Selbstmitgefühl und Bewusstsein kultivieren, positive Selbstgespräche führen, unsere Perspektive verändern und gut für uns selbst sorgen, können wir lernen, mit schlechten Stimmungen umzugehen und Negativität zu überwinden.

Auf diese Weise können auch Sie ein erfülltes Leben führen, das von Optimismus, Selbstbewusstsein und innerer Stärke geprägt ist. So schaffen Sie es: fangen Sie einfach an und machen Sie den ersten Schritt.

Frische Grüße vom Meer

 

 

 

 

 

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In unserer heutigen Gesellschaft, die von ständigem Streben nach Erfolg, Ruhm und Reichtum geprägt ist, vergessen wir oft die Bedeutung der kleinen Dinge im Leben. Der Drang nach großen Errungenschaften kann uns dazu verleiten, ständig nach außen zu schauen, anstatt die Zufriedenheit in uns selbst zu finden. Wir wollen alles optimieren. Die Familie, die Liebe, die Freundschaften, der Job, der Urlaub – alles soll vom obersten Regal sein. Erkunden wir doch einmal, warum es wichtig ist, auch die kleinen Freuden zu schätzen und wie dies zu einem erfüllteren Leben führen kann.

Die Suche nach Großem und ihre Fallstricke

In einer Welt, die von sozialen Medien, Glamour und Erfolgsgeschichten durchzogen ist, neigen wir dazu, uns mit großen Träumen und Ambitionen zu identifizieren. Doch oft verlieren wir dabei aus den Augen, dass der Weg zu diesen Zielen mit Herausforderungen und Opfern verbunden ist.

Der ständige Fokus auf großen Errungenschaften kann zu Stress, Unzufriedenheit und sogar zu einem Gefühl der Leere führen. Vor lauter Stress und Anstrengung freuen wir uns nicht mehr über Erfolge und spüren oft einfach keine Zufriedenheit mehr.

Auf der Suche nach Glück – verlernen wir glücklich zu sein

Die Macht der kleinen Dinge

Die Zufriedenheit liegt oft in den kleinen Dingen des Lebens verborgen. Ein Spaziergang in der Natur, ein herzhaftes Lachen mit Freunden oder das Genießen einer köstlichen Tasse Kaffee können uns oft mehr Glück bringen als der nächste berufliche Erfolg. Es ist wichtig zu erkennen, dass diese scheinbar unscheinbaren Momente das Lebensgewebe formen und unsere Wahrnehmung von Glück beeinflussen können.

Auszeit vom Alltag: Warum es wichtig ist, gelegentlich mal „wech“ zu sein – mal allem zu entfliehen

Der Alltag kann oft wie ein endloses Hamsterrad erscheinen, in dem wir uns gefangen fühlen. Doch es gibt gute Gründe, warum es notwendig ist, sich gelegentlich aus dem gewohnten Trott zu lösen und eine Auszeit zu nehmen. Es gibt ein paar Vorteile, die das Verlassen des Alltags mit sich bringt und warum es auch ab und zu wichtig ist, sich diese Freiräume zu gönnen.

Zufriedenheit - ein Tag am Meer

Stressabbau und Entspannung

Einer der offensichtlichsten Gründe, den Alltag zu verlassen, ist der Abbau von Stress und die Möglichkeit zur Entspannung. Durch das Verlassen der gewohnten Umgebung können wir uns von den Belastungen des Alltags lösen und frische Energie tanken. Sei es durch einen Tages- oder Wochenendausflug in die Natur oder einen Urlaub an einem schönen Ort.

Kreative Inspiration für unsere Zufriedenheit

Neue Umgebungen und Erfahrungen können unsere Kreativität stimulieren. Indem wir uns aus unserem gewohnten Umfeld herausbewegen, öffnen sich neue Perspektiven und Möglichkeiten. Dies kann dazu beitragen, innovative Ideen zu entwickeln und frische Denkansätze zu fördern. Eine kurze Pause vom Alltag kann somit einen positiven Einfluss auf unsere Kreativität haben. Außerdem freuen wir uns wieder auf unser Zuhause.

Wo in unserem Leben prallt unser Anspruch mit dem, was ist, zusammen? Denn die entscheidende Frage ist ja nicht, wer wir sein sollen, sondern wer wir sein wollen.

Butter bei die Fische – los geht´s!

Wenn wir Veränderung wollen, dann müssen wir erst einmal ins Boot steigen und lospaddeln. Vor allem aber müssen wir die Finger in die Ohren stecken, damit wir uns von den Zurufen nicht ablenken lassen. Träumen wir doch von unseren Veränderungen, wie der kleine Tiger und der kleine Bär in Janoschs Geschichte »Oh, wie schön ist Panama«. Sie machen sich auf die Reise, weil sie glauben, es gäbe einen besseren Ort als ihr Zuhause, obwohl sie dort grundsätzlich ganz zufrieden sind. Sie wollen mal was Neues probieren. Am Ende rudern Tiger und Bär auch nur einmal um das eigene Zuhause, doch die Perspektive ist eine andere. Sie haben dann viel erlebt auf dem Weg und als sie wieder daheim ankommen, scheint alles anders, neu, frisch und zufrieden.

Wir müssen uns und unsere Welt nicht immer völlig neu erfinden. Manchmal ist es nur unsere Sichtweise, die uns einschränkt oder eine Kleinigkeit, die aber Großes bewirkt.

Persönliches Wachstum

Das Verlassen des Alltags erfordert oft, sich neuen Herausforderungen zu stellen und außerhalb der Komfortzone zu agieren. Dies fördert das persönliche Wachstum und die Selbstentwicklung. Neue Erfahrungen und Begegnungen erweitern unseren Horizont und tragen dazu bei, dass wir als Individuen wachsen und uns weiterentwickeln.

Stärkung von Beziehungen

Gemeinsame Erlebnisse außerhalb des Alltags können die Beziehungen zu Familie und Freunden stärken. Ob ein gemeinsamer Ausflug, ein spontanes Abenteuer oder ein Urlaub zu zweit – diese gemeinsamen Erlebnisse schaffen Erinnerungen und festigen die Bindungen zwischen den Menschen. Der Alltag kann oft zu Routine führen und eine kleine Auszeit ermöglicht es, wieder bewusst Zeit miteinander zu verbringen.

Auch mal alleine unterwegs zu sein, was vielen Menschen zunächst „komisch“ erscheint – ist am Ende eine feine Zeit nur für uns allein. Ohne Rücksicht und Planung. Mal nur tun und lassen, was wir selbst wollen.

Neue Perspektiven und Einsichten

Das Verlassen des Alltags eröffnet die Möglichkeit, die Welt mit neuen Augen zu sehen. Fremde Kulturen, andere Lebensweisen und unterschiedliche Umgebungen können zu einem erweiterten Verständnis der Vielfalt unserer Welt beitragen. Dies kann dazu führen, dass wir unsere eigenen Prioritäten und Werte überdenken und neue Perspektiven in unser Leben integrieren.

Regeneration von Körper und Geist

Ein kontinuierlicher Alltag kann zu physischer und mentaler Erschöpfung führen. Eine Auszeit ermöglicht es Körper und Geist, sich zu regenerieren. Ob durch einen Tag im Wald, am Meer oder einfach nur einen freien Tag ohne Verpflichtungen – das Verlassen des Alltags schafft Raum für Erholung und Regeneration. Eine neue Wahrnehmung der Dinge, die um uns und mit uns passieren.

Die Entscheidung, den Alltag zu verlassen, ist mehr als nur eine Flucht vor der Routine. Es ist eine bewusste Wahl, die zahlreiche Vorteile mit sich bringt. Von Stressabbau und Entspannung über kreative Inspiration bis hin zu persönlichem Wachstum und gestärkten Beziehungen – eine Auszeit vom Alltag ist ein essenzieller Bestandteil eines ausgewogenen und erfüllten Lebens. Es lohnt sich, sich regelmäßig die Freiheit zu gönnen, neue Erfahrungen zu sammeln und die Welt außerhalb des gewohnten Rahmens zu entdecken.

Achtsamkeit und Zufriedenheit

Um die kleinen Freuden im Leben zu schätzen, ist es entscheidend, achtsam zu sein und sich selbst zu reflektieren. Achtsamkeit ermöglicht es uns, im gegenwärtigen Moment zu leben und die Schönheit in den kleinen Details um uns herum zu erkennen. Durch Selbstreflexion können wir unsere eigenen Werte und Bedürfnisse besser verstehen und so einen Weg zu innerer Zufriedenheit finden.

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Die Kunst der täglichen Zufriedenheit

Ein effektives Mittel, um die kleinen Dinge zu schätzen, ist das Führen eines Dankbarkeitstagebuchs. Dieses einfache Ritual erfordert nur wenige Minuten am Tag, um die positiven Ereignisse und Erfahrungen festzuhalten. Durch regelmäßiges Reflektieren über die guten Momente in unserem Leben steigern wir unser Bewusstsein für die kleinen Freuden und fördern eine positive Grundeinstellung.

Beziehungen und zwischenmenschliche Verbindungen

Die Suche nach Zufriedenheit in uns selbst bedeutet auch, die Qualität unserer zwischenmenschlichen Beziehungen zu schätzen. Oft sind es die kleinen Gesten der Liebe und Fürsorge, die den größten Einfluss auf unser Glück haben. Die Zeit mit Familie und Freunden zu verbringen, unterstützende Beziehungen aufzubauen und Wertschätzung zu zeigen, sind essentielle Aspekte auf dem Weg zu einem erfüllten Leben.

Zufriedenheit: weniger ist oft mehr ;-)

Im Streben nach materiellem Erfolg und Besitz vergessen wir manchmal, dass weniger oft mehr ist. Der Minimalismus, sowohl in materieller als auch in geistiger Hinsicht, kann dazu beitragen, den Fokus auf das Wesentliche zu legen und unnötigen Ballast abzuwerfen. Dieser Ansatz ermöglicht es uns, uns auf die kleinen Dinge zu konzentrieren, die wirklich wichtig sind.

Die Kunst der Zufriedenheit liegt darin, die kleinen Freuden im Leben zu schätzen und in sich selbst zu finden. Anstatt ständig nach den großen Dingen zu streben, sollten wir achtsam sein, uns selbst reflektieren und die positiven Aspekte in unserem täglichen Leben erkennen. Die Verbindung zu anderen Menschen, die Pflege von Beziehungen und die Anerkennung der Schönheit im Einfachen können zu einem erfüllten und glücklichen Leben führen. Die Suche nach innerer Zufriedenheit beginnt oft mit einem Blick auf das Hier und Jetzt, auf die kleinen Momente, die das Leben lebenswert machen.

Also los!

Schmunzeln wir öfter über uns selbst, das Leben und all die Dinge, die wir uns so oft ganz anders vorstellen. Lernen wir wieder endlich bei uns selbst anzukommen – dann können wir fast alle Alltagsprobleme lösen.
Wir werden erkennen, wie gut es tut, sich selbst zu mögen und auch im größten Chaos auf der eigenen Seite statt sich selbst im Weg zu stehen. Wir entdecken, wie stark und liebenswert wir uns finden können, wenn wir uns die Zeit nehmen, wieder bei uns selbst anzukommen.

 

Jetzt Antriebslosigkeit überwinden: Gute Schritte, um wieder in Fahrt zu kommen

Haben Sie schon einmal diese Tage erlebt, an denen Sie einfach nicht in die Gänge kommen können? Die Antriebslosigkeit scheint Sie wie ein schwerer Rucksack zu belasten und es fühlt sich an, als ob Sie sich im Kreis drehen. Das ist etwas, das wir alle von Zeit zu Zeit erleben und es kann viele Gründe haben.

Was ist Antriebslosigkeit?

Antriebslosigkeit ist ein Zustand, in dem es schwer fällt, die notwendige Motivation oder Energie aufzubringen, um Aufgaben zu erledigen oder Ziele zu verfolgen. Sie kann sich auf verschiedene Aspekte des Lebens auswirken, einschließlich der Arbeit, der sozialen Interaktion und der persönlichen Entwicklung. Antriebslosigkeit nicht überwinden zu können kann vorübergehend sein oder über einen längeren Zeitraum anhalten. Die Gründe dafür können vielfältig sein.

Die Ursachen und Gründe für Antriebslosigkeit

Antriebslosigkeit kann sich auf verschiedene Arten manifestieren und ihre Ursachen sind genauso vielfältig. Um diese besser zu verstehen und zu überwinden, ist es entscheidend, die genauen Gründe zu identifizieren.

Hier sind einige häufige Ursachen für Antriebslosigkeit

Stress und Burnout: Übermäßiger Stress kann unsere Energiereserven aufbrauchen und zu einer tiefen Erschöpfung führen. Dies kann in einem Zustand der Antriebslosigkeit resultieren.

Schlafmangel: Wenn wir nicht genug Schlaf bekommen, fühlen wir uns oft müde und unmotiviert. Schlafmangel kann die kognitive Funktion beeinträchtigen und zu Antriebslosigkeit führen.

Sorgen, Angst und Probleme: Psychische Gesundheitsprobleme können erheblichen Einfluss auf unsere Motivation haben. Menschen, die keine Auszeiten bekommen und immer nur funktionieren müssen, fühlen sich oft antriebslos und hoffnungslos.

Gesundheitliche Probleme: Krankheiten oder gesundheitliche Beschwerden können die körperliche Energie und den Antrieb stark beeinträchtigen.

Unausgewogene Ernährung: Eine unausgewogene Ernährung mit zu vielen verarbeiteten Lebensmitteln und zu wenig Nährstoffen kann ebenfalls zu Energiemangel führen und die Motivation beeinflussen. Manchmal ist es ein Kreislauf. Die Antriebslosigkeit führt uns aufs Sofa und zur Chipstüte und das dann direkt in die Antriebslosigkeit. Ein Dilemma. Wenn wir es erkennen, können wir unser Verhalten anpassen.

Mangelnde Bewegung: Ein sitzender Lebensstil kann zu körperlicher Inaktivität führen, was wiederum Antriebslosigkeit fördert.

Negative Denkmuster: Selbstzweifel, Perfektionismus und negative Gedanken können unseren Antrieb erheblich bremsen.

Mangelnde Ziele und Leidenschaft: Wer kein Ziel hat  – kommt nirgends an. Ohne klare Ziele und Leidenschaft für das, was wir tun, kann es schwierig sein, Antrieb zu finden. Menschen, die sich in einer beruflichen Sackgasse oder einer langweiligen Routine befinden, neigen eher zur Antriebslosigkeit. Es ist dann hilfreich, die eigenen Bedürfnisse einmal in einer Motivationsanalyse genau unter die Lupe zu nehmen.

Eine Motivationsanalyse beantwortet viele Fragen

Die eigenen Bedürfnisse besser verstehen und sich davon leiten lassen kann der erste entscheidende Schritt sein, um die Antriebslosigkeit zu überwinden.

Gemeinsam erstellen wir Ihr Persönlichkeitsprofil. Ich zeige Ihnen, wie Sie Ihre daraus resultierenden Ziele leichter erreichen. Sie werden unmittelbar merken, wie mehr Klarheit und Selbstbewusstsein in Ihr Leben kommt. Sie bekommen Antworten auf Ihre Lebensfragen. Nach der Lebensmotivanalyse kennen Sie Ihre Werte und Bedürfnisse. Daraus können Sie Ihr Verhalten ableiten. Dementsprechend erkennen Sie Ihre Fähigkeiten, um mit Leistungsfreude zu erreichen, was bisher unerreichbar schien.

Im persönlichen Auswertungsgespräch erhalten Sie Ihr Motivationsprofil und wir besprechen, wie Sie die Erkenntnisse direkt im Alltag anwenden. Sie erhalten die gesamte Analyse als elektronische Variante (PDF) und als Handout.

 

Wege um Antriebslosigkeit zu überwinden

Nachdem wir einige der Hauptursachen für Antriebslosigkeit identifiziert haben, ist es an der Zeit, sich den Lösungsansätzen zu widmen. Hier sind einige bewährte Methoden, um Antriebslosigkeit zu überwinden:

Stress – überfordert oder unterfordert?

Lernen Sie, mit Stress umzugehen, indem Sie die Belastung überhaupt erst einmal wahrnehmen. Wir merken oft gar nicht, was wir alles so nebenbei erledigen oder aber wo wir mehr gefordert werden wollen. Wenn Sie mal eine Bestandsaufnahme machen, erkennen Sie auch, wo es mehr und wo es weniger Aufmerksamkeit braucht. Kleine Veränderungen und die Erkenntnis daraus, also unsere Bewusstheit, helfen uns, direkt mehr Energie zu verspüren. Manchmal ist das, was wir tun einfach noch nicht (oder nicht mehr) passend für uns. Wir machen meist aber einfach immer weiter. Weil es ja schon immer so war. Eine Auszeit hilft, um endlich mal anzuhalten und um auf sich selbst zu schauen. Es ist spannend und gibt viel Motivation, Antrieb und Leistungsfreude. Wir spüren wieder Unternehmungsgeist, haben Lust etwas auszuprobieren und die persönliche ureigene Power, die uns nach vorne bringt, wird wieder spürbar. Dann halten wir auch leichter durch, wenn wir uns etwas vornehmen. Und die Lebensfreude und Leichtigkeit kehren endlich zurück.

Endlich wieder einschlafen und erholsam durchschlafen

Stellen Sie sicher, dass Sie ausreichend Schlaf bekommen. Ein regelmäßiger erholsamer Schlaf ist unser Reparaturprogramm. Man kann sich Schlaf wie ein Update oder wie ein Reparaturprogramm vorstellen. Damit nicht irgendwann alles zusammenbricht, müssen wir die Daten in uns sortieren und klarieren. Das passiert nachts, wenn wir erholsam schlafen. Entwickeln Sie Rituale für die Erholung und nehmen Sie sich dafür eine kleine Auszeit am Abend – statt vor dem Fernseher einzuschlafen. So können wir verhindern, uns im Dauerstress zu verlieren.

Sorgen und belastende Themen klären

Wenn Sie unter Sorgen und belastenden Themen leiden, ist es wichtig, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Manchmal helfen schon wenige Gespräche, die zugrunde liegenden Probleme mit mehr Klarheit anzugehen.
Definieren Sie klar, was gerade „dran ist“ und was später entschieden wird. Dies kann Ihre Motivation steigern und Ihnen innere Ruhe, Zuversicht und eine klare Richtung geben.

Was ist meine Leidenschaft – was will ich wirklich?

Die eigene Passion zu finden ist manchmal nicht ganz einfach, oft liegt das, was wir uns wünschen, versteckt unter den Dingen im Alltag, die wir glauben zu „müssen“. Ist das, was Sie zu Ihrer Leidenschaft, zu Ihrem Ziel erklären, Ihres – oder haben Sie es von jemandem übernommen? Manchmal leihen wir uns Ideen von Menschen aus, die wir bewundern, obwohl sie nicht zu uns passen. Manche Ziele gehören uns also gar nicht. Es fühlt sich dann an wie Kleidung, die zu eng oder zu weit ist, die nicht passt oder vielleicht auch einfach nicht unser Stil ist. Eine Rüschenbluse kann an mancher Frau klasse aussehen und andere wiederherum sehen darin verkleidet aus. Manche Männer mögen Anzüge tragen und andere würden am liebsten in Jogginghose zur Arbeit gehen.

Jeder Mensch ist meist dann perfekt, wenn er oder sie dort ist, wo es passend ist. Wir müssen nicht immer weitermachen. Wir dürfen die Richtung ändern. Gehen wir hin, wo es uns gefällt und zu uns passt. Das ist nicht immer der leichteste Weg – doch am Ende der, der uns voranbringt und glücklich und zufrieden macht.

Was ist passend für mein Leben?

Identifizieren Sie Ihre Leidenschaften und versuchen Sie, sie in Ihr tägliches Leben zu integrieren. Das Verfolgen Ihrer Leidenschaften kann Sie begeistern und motivieren. Oder eben genau das Gegenteil. Bewerten Sie Ihre Sehnsucht nicht. Wir haben nur ein Leben und entscheiden allein, was wir tun oder nicht tun. Es gibt dabei nicht einen Weg für alle, sondern für alle einen eigenen Weg.

Du bist was Du isst

Gesunde Ernährung ist nicht nur das wir auf eine ausgewogene Ernährung achten, die reich an Nährstoffen ist. Ein gesunder Körper trägt zu einem gesunden Geist bei. Wenn wir in der Spirale der Antriebslosigkeit immer tiefer mit der Chipstüte in der Hand ins Sofa sinken, dann ist das erst einmal tröstlich, aber auf Dauer meist nicht hilfreich. Es macht Sinn, sich mit den eigenen Essgewohnheiten zu beschäftigen. Die Folge guter Essgewohnheiten ist: Antriebslosigheit überwinden. Kleine Veränderungen machen einen großen spürbaren Unterschied!

Draussen aktiv sein ist gut fürs Innen

Natur und Bewegung sind der beste Coach. Regelmäßige körperliche Aktivität kann Ihre Energie steigern und die Stimmung verbessern. Versuchen Sie, Bewegung in Ihren Alltag zu integrieren.

Glauben Sie nicht alles was Sie denken

Wenn wir nicht in der Lage sind, die Antriebslosigkeit zu überwinden und feststecken, dann ist alles dramatisch und hoffnungslos. Alles, was wir denken, hat Einfluss auf unser Leben. Dabei entsteht nicht selten ein wahres Kopfkino in uns und wir fühlen uns, als sei das, was wir uns vorstellen, auch die Realität. Dabei haben wir als Regisseure das Talent, echte Blockbuster oder Horrorfilme in unseren Köpfen zu erschaffen. Das ist zwar spannend, aber wir wissen oft nicht, wohin uns das führt.

Was genau versetzt uns eigentlich in dieses Kopfkino?

Sind es andere Menschen oder Dinge, die uns begegnen, die uns zustoßen? Nein. In der Regel sind es unsere eigenen Gedanken, die das Drehbuch schreiben. Die gute Nachricht dabei: Wir bestimmen, was sich auf der Leinwand abspielt und welcher Film ganz groß rauskommt. In den meisten Fällen ist es gar nicht das Leben um uns herum, sondern es sind unsere Gedanken und die eigene Bewertung, die uns traurig, wütend, müde oder auch glücklich macht. Bei genauer Betrachtung bleiben wir häufig in der eigenen Gedankenwelt stecken.

In der Illusion fühlt sich das, was wir uns gerade vorstellen, so echt an, als sei es wirklich Realität. Die Gedanken, die wie Wolken am Himmel durch unseren Kopf ziehen, können wir natürlich auch nicht anhalten. Wir können nicht nicht denken, zumindest nicht bewusst. Denn wenn wir uns beauftragen würden: »Bitte, nicht denken!«, würde unser Gehirn die Negation tilgen. Sie kennen das: »Denke jetzt nicht an einen lila Elefanten!« – schwupp, hat das Gehirn das »nicht« überhört. Was wir jedoch vermögen, ist, unsere Gedanken öfter einmal weiterziehen zu lassen.

Wie wir Gedanken und Gefühle kontrollieren können

Gefühle entstehen im Kontext von Denken und Handeln. Das passiert jedoch nicht von allein »einfach so«, sondern je nachdem, wie wir unsere Gedanken einsetzen. Denn unsere Gedanken sind wie Messer, die wir günstig oder ungünstig für uns nutzen können: Wir können mit einem Messer einen leckeren Apfel schneiden oder uns böse den Finger verletzen. Es ist gut zu wissen: Wir sind unseren Gedanken nicht einfach ausgeliefert oder müssen uns immer wieder selbst »verletzen«.

Wir müssen uns nicht immer wieder die unschöne Szene unserer Kündigung oder Trennung von unserem Partner in Gedanken vorspielen. Auch hilft es nicht, sich den schrecklichen Autounfall jeden Tag erneut vorzustellen und in Endlosschleife abzuspielen. Ja, manchmal freuen wir uns auf fast masochistische Art sogar, wenn wir dem schrecklichen Gedankenszenario ein weiteres Detail hinzufügen können. »Da fällt mir ein« oder »Da habe ich ja noch gar nicht drüber nachgedacht«, rufen wir ängstlich aus. Ja, gut so! Belassen wir es dabei und denken eben nicht weiter darüber nach.

Loslassen und abwarten kann man üben

Wir glauben oft, es sei ehrlich und schlau, sich im Vorhinein all die Dinge zu überlegen, die passieren könnten. Klar, ist es gut, sich auch mal vorausschauend mit unserem Leben und möglichen Gefahren zu beschäftigen, doch bitte alles in Maßen. Bei den meisten Dingen reicht es völlig, sich dann darum Gedanken zu machen, wenn es so weit ist.

Wir bauen ja auch nicht mit zwanzig einen Treppenlift in unsere Wohnung ein. Vielleicht werden wir sportliche neunzig und der Treppenlift ist nichts als ein Treppenwitz! Unser Moment ist jetzt, auch wenn unsere Gedanken gerne auf eine Zeitreise gehen: in die Zukunft oder zurück in die Vergangenheit. Bleiben wir häufiger mal im Jetzt.

Ersetzen Sie negative Denkmuster durch positive Gedanken und Ideen. Gehen Sie es auch mit Humor an. Der Treppenwitz! Dies kann Ihre Einstellung positiv beeinflussen.

Ich weiß nicht mehr weiter

Manchmal drehen wir uns einfach nur noch im Kreis. Dann ist es Zeit Unterstützung zu suchen. Sprechen Sie mit Freunden, Familie oder einem Therapeuten oder Coach über Ihre Antriebslosigkeit. Manchmal kann es sehr hilfreich sein, mit anderen über Ihre Gefühle und Herausforderungen zu sprechen. Schon ein Gespräch hilft oft, um wieder eine neue Perspektive einzunehmen. Dann wenn der erste Schritt gemacht ist, geht es auch wieder weiter.

Antriebslosigkeit überwinden

Wenn wir Veränderung wollen, dann müssen wir erst einmal ins Boot steigen und lospaddeln. Vor allem aber müssen wir die Finger in die Ohren stecken, damit wir uns von den Zurufen nicht ablenken lassen. Hören wir auf die eigene Stimme statt auf das, was andere uns raten. Träumen wir doch von unseren Veränderungen, wie der kleine Tiger und der kleine Bär in Janoschs Geschichte »Oh, wie schön ist Panama«. Sie machen sich auf die Reise, weil sie glauben, es gäbe einen besseren Ort als ihr Zuhause, obwohl sie dort grundsätzlich ganz zufrieden sind. Sie wollen mal was Neues probieren. Am Ende rudern Tiger und Bär auch nur einmal um das eigene Zuhause, doch die Perspektive ist eine andere. Sie haben dann viel erlebt auf dem Weg und als sie wieder daheim ankommen, scheint alles anders, neu, frisch und zufrieden.

Wie wir verändern was uns nicht gefällt

Wir müssen uns und unsere Welt nicht immer völlig neu erfinden. Manchmal ist es nur unsere Sichtweise, die uns einschränkt oder eine Kleinigkeit, die aber Großes bewirkt. Wenn wir im Sicherheitsmodus unterwegs sind, dann gibt es kein Risiko. Aber auch keine Veränderung. Wir bleiben in unserer mal mehr, mal weniger komfortablen Höhle oder statt die Antriebslosigkeit zu überwinden, auf dem Sofa – rechts die Chipstüte und links die Fernbedienung. Kann man machen. Das ist okay. Jeder lebt seine eigene Wahrheit. Meist kommen wir dennoch immer wieder an den Punkt, an dem wir uns Veränderung wünschen.

Also los!

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Wie übermäßiger Stress uns krank macht und was wir dagegen tun können.

Stress ist ein alltägliches Phänomen, dem wir in unserer modernen Welt kaum entkommen können. Ob im Beruf, in der Schule, im Verkehr oder sogar in unseren eigenen Gedanken – Stress kann überall auftreten und uns auf vielfältige Weise beeinflussen. Doch wussten Sie, dass übermäßiger Stress nicht nur unser Wohlbefinden beeinträchtigen kann, sondern auch unsere Gesundheit ernsthaft gefährdet? Schauen wir doch mal genauer auf die Auswirkungen von Stress auf unsere Gesundheit. Es gibt einige effektive Strategien zur Stressbewältigung .

Stress und seine Auswirkungen

Stress ist eine natürliche Reaktion des Körpers auf Herausforderungen und Bedrohungen. In kleinen Dosen kann er uns sogar dazu motivieren, unsere Leistung zu steigern. Doch wenn Stress chronisch wird und nicht angemessen bewältigt wird, kann er schwerwiegende gesundheitliche Probleme verursachen.

Psychische Gesundheit:

Depressionen: Chronischer Stress kann das Risiko für Depressionen erhöhen, da er die Produktion von Stresshormonen wie Cortisol steigert, die das Gehirn beeinflussen.
Angststörungen: Übermäßiger Stress kann auch zur Entwicklung von Angststörungen beitragen, da er die Amygdala, das Gehirnareal für Emotionen und Angst, überstimulieren kann.
Schlafstörungen: Stress kann zu Schlafproblemen führen, was wiederum die psychische Gesundheit beeinträchtigt.

Körperliche Gesundheit:

Herz-Kreislauf-Erkrankungen: Chronischer Stress kann den Blutdruck erhöhen und das Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall erhöhen.
Immunsystem: Stress kann das Immunsystem beeinträchtigen und die Anfälligkeit für Infektionen erhöhen.
Verdauungssystem: Magen-Darm-Probleme wie Magengeschwüre und Reizdarmsyndrom können durch Stress verschlimmert werden.

Die Verbindung zwischen Körper und Geist

Wenn wir die Nase voll haben

Die menschliche Sprache ist reich an Metaphern, die dazu dienen, komplexe Emotionen und Zustände zu beschreiben. Eine der interessantesten Metaphern, die wir verwenden, um unseren emotionalen Zustand auszudrücken, ist die des „Schnupfens“ oder der „vollen Nase“. Jeder von uns hat wahrscheinlich schon einmal den Ausdruck „Ich habe die Nase voll“ gehört oder sogar selbst verwendet. Unser Schnupfen kann durchaus unsere Gefühle und Stimmungen widerspiegeln.

Wenn wir sagen, „Ich habe die Nase voll,“ meinen wir normalerweise, dass wir frustriert, überfordert oder genervt sind. Es ist interessant zu beobachten, wie unsere körperlichen Empfindungen und Erfahrungen auf abstrakte Weise in die Sprache einfließen.

Frustration: Oft wird die Metapher verwendet, um Frustration oder Ärger auszudrücken. Wenn wir sagen, „Ich habe die Nase voll von dieser Arbeit,“ meinen wir, dass wir frustriert oder wütend auf unsere berufliche Situation sind.
Überforderung: Manchmal verwenden wir die Metapher, um zu beschreiben, dass wir uns überfordert oder überlastet fühlen. Zum Beispiel könnte jemand sagen, „Ich habe die Nase voll von all diesen Verantwortungen,“ um auszudrücken, dass sie sich von ihren Aufgaben erdrückt fühlen. Manchmal belasten uns die Sorgen und der emotionale Druck so sehr, dass wir überfordert sind. Wir finden allein keinen Ausweg.
Langeweile: In einigen Fällen wird die Metapher verwendet, um Langeweile oder Monotonie auszudrücken. Wenn jemand sagt, „Ich habe die Nase voll von diesem Film,“ bedeutet das, dass er sich langweilt oder das Interesse verloren hat.
Desinteresse: Die Metapher kann auch verwendet werden, um Desinteresse oder Gleichgültigkeit zu verdeutlichen. Zum Beispiel, wenn jemand sagt, „Ich habe die Nase voll von dieser Diskussion,“ drückt er aus, dass er kein Interesse oder Verständnis für das Gesprächsthema hat.

Rückenschmerzen als psychische Belastung:

Rückenschmerzen sind ein weit verbreitetes gesundheitliches Problem, das Millionen von Menschen auf der ganzen Welt betrifft. Häufig werden sie auf physische Ursachen wie Verletzungen, Bandscheibenvorfälle oder falsche Haltung zurückgeführt. Doch wussten Sie, dass psychische Belastungen und psychische Gesundheitsprobleme ebenfalls eine Rolle bei der Entstehung und Verschlimmerung von Rückenschmerzen spielen können? Es ist eine interessante Verbindung zwischen Rückenschmerzen und psychischen Belastungen zu untersuchen und zu erkennen wie sie sich gegenseitig beeinflussen können.

Rückenschmerzen können sowohl physische als auch psychische Ursachen haben. Es gibt eine enge Verbindung zwischen unserem körperlichen Wohlbefinden und unserer mentalen Gesundheit, die als Psychosomatik bekannt ist. Hier sind einige Möglichkeiten, wie psychische Belastungen Rückenschmerzen beeinflussen können:

Muskelverspannungen: Stress, Angst und Depressionen können zu Muskelverspannungen führen, insbesondere im Rücken- und Nackenbereich. Diese Verspannungen können Schmerzen verursachen oder vorhandene Schmerzen verschlimmern.
Schlechte Haltung und psychisches Wohlbefinden: Menschen, die unter psychischem Stress stehen, neigen oft dazu, eine schlechte Haltung einzunehmen. Diese Haltung kann wiederum den Druck auf die Wirbelsäule erhöhen und Rückenschmerzen verursachen.
Bewegungsmangel und psychische Gesundheit: Depressionen und Angststörungen können zu Bewegungsmangel führen, da Betroffene oft an Antriebslosigkeit leiden. Der Mangel an körperlicher Aktivität kann die Muskulatur schwächen und die Wahrscheinlichkeit von Rückenschmerzen erhöhen.
Schmerzverarbeitung und psychischer Stress: Psychischer Stress kann die Art und Weise beeinflussen, wie wir Schmerzen wahrnehmen und verarbeiten. Menschen, die unter chronischem Stress stehen, können Schmerzen intensiver empfinden.

Bewältigungsstrategien bei Rückenschmerzen:

Es ist wichtig zu erkennen, dass Rückenschmerzen, die durch psychische Belastungen ausgelöst oder verschlimmert werden, eine ernsthafte Herausforderung darstellen können.

Hier sind einige Bewältigungsstrategien, die helfen können:

Stressmanagement: Die Bewältigung von Stress kann dazu beitragen, Muskelverspannungen und Schmerzen zu reduzieren. Entspannungstechniken wie Meditation, progressive Muskelentspannung und Yoga können hilfreich sein. Doch auch da ein Mittagsschläfchen, die heiße Dusche oder eine warme Decke sind ebenso hilfreich. Wir müssen es nur in den Alltag einbauen.

Körperliche Aktivität: Regelmäßige Bewegung ist entscheidend für die Stärkung der Muskulatur und die Erhaltung der Wirbelsäulengesundheit. Auch wenn wir es manchmal nicht hören wollen weil wir so erschöpft sind –
Sogar leichte körperliche Aktivität kann das Wohlbefinden verbessern. Dann können wir aus dem dunklen negativen Labyrinth herausfinden.

Ergonomie und Haltung: Die Aufrechterhaltung einer guten Körperhaltung und ergonomischen Arbeitsplatzbedingungen kann dazu beitragen, Rückenschmerzen zu minimieren. Wenn wir uns bewusst aufrichten stärkt das sofort auch unser Selbstvertrauen. Wir werden selbstbewusster, auch wenn wir im Stress sind.

Psychische Gesundheit: Die Behandlung von psychischen Gesundheitsproblemen wie Depressionen oder Angststörungen kann dazu beitragen, die Auswirkungen auf den Rücken zu minimieren. Die Konsultation eines Coachs, eines Psychiaters oder Psychologen, kann in diesen Fällen ratsam sein.

Ein professionelles Gespräch schafft direkt Klarheit. Es hilft unmittelbar zu verarbeiten, zu reflektieren und zu integrieren.

Rückenschmerzen sind ein komplexes Gesundheitsproblem, das nicht immer allein auf physische Ursachen zurückzuführen ist. Die Verbindung zwischen körperlichem Wohlbefinden und mentaler Gesundheit ist ein wichtiger Aspekt der Psychosomatik, der bei der Diagnose und Behandlung von Rückenschmerzen berücksichtigt werden sollte. Menschen, die unter psychischen Belastungen leiden und gleichzeitig Rückenschmerzen haben, sollten ganzheitliche Ansätze zur Bewältigung in Betracht ziehen, die sowohl den Körper als auch den Geist berücksichtigen. Indem wir die Verbindung zwischen psychischer Gesundheit und Rückenschmerzen verstehen, können wir effektivere Strategien zur Prävention und Behandlung entwickeln.

Der tägliche Albtraum: Schlafstörungen

Schlaf ist eine der wichtigsten Säulen unserer Gesundheit. Doch wenn der Alltagsstress überhandnimmt, kann er nicht nur unsere mentale Verfassung beeinträchtigen, sondern auch unseren Schlaf stören. Psychische Schlafstörungen sind ein weitverbreitetes Problem, das viele Menschen betrifft.

Psychische Schlafstörungen und Stress – eine komplexe Verbindung: Psychische Schlafstörungen, wie Schlaflosigkeit (Insomnie) oder parasomnische Störungen (z.B. Schlafwandeln), sind oft eng mit Stress verbunden. Stress kann auf verschiedene Weisen den Schlaf beeinflussen:

Gedankenkarussell: Stress führt oft dazu, dass wir Gedanken und Sorgen mit ins Bett nehmen. Das ständige Grübeln und Sorgen kann das Einschlafen erschweren.
Aktivierung des Nervensystems: Chronischer Stress kann das sympathische Nervensystem aktivieren, was zu erhöhtem Puls und wacheren Gehirnwellen führt – das genaue Gegenteil von dem, was für guten Schlaf benötigt wird.

Hormonelle Veränderungen: Stresshormone wie Cortisol können die Regulation des Schlafhormons Melatonin stören und den Schlaf-Wach-Rhythmus durcheinanderbringen.

Bewältigungsstrategien für Schlafstörungen:

Die gute Nachricht ist, dass es effektive Möglichkeiten gibt, psychische Schlafstörungen bei Stress zu bewältigen. Hier sind einige bewährte Strategien:

Stressbewältigung: Die Bewältigung von Stress ist der Schlüssel zur Verbesserung des Schlafs. Techniken wie Meditation, progressive Muskelentspannung und Achtsamkeit können helfen, Stress abzubauen.

Schlafhygiene: Schaffen Sie eine entspannende Schlafumgebung, indem Sie Ihr Schlafzimmer dunkel, kühl und leise halten. Halten Sie sich an einen regelmäßigen Schlaf-Wach-Rhythmus und vermeiden Sie Schlafmangel.

Abendrituale: Entwickeln Sie beruhigende Abendrituale, um den Übergang vom Stress des Tages zum Schlaf vorzubereiten. Das kann das Lesen eines Buches, eine warme Dusche oder ruhige Musik sein.

Begrenzen Sie Bildschirmzeit: Vermeiden Sie die Nutzung von elektronischen Geräten wie Smartphones und Tablets kurz vor dem Schlafengehen, da das blaue Licht den Melatonin-Spiegel senken kann.

Sport und Bewegung: Regelmäßige körperliche Aktivität kann Stress abbauen und die Schlafqualität verbessern. Vermeiden Sie jedoch intensive körperliche Betätigung kurz vor dem Schlafengehen.

Ernährung: Achten Sie auf Ihre Ernährung und vermeiden Sie große Mahlzeiten und koffeinhaltige Getränke am Abend.

Professionelle Hilfe: Wenn die Schlafstörungen schwerwiegend sind und nicht von allein nachlassen, sollten Sie professionelle Hilfe in Erwägung ziehen. Ein Coach, Schlafexperte oder Therapeut kann Ihnen spezielle Techniken und Behandlungen anbieten.

Psychische Schlafstörungen, die durch Stress ausgelöst werden, sind eine ernsthafte Herausforderung für die körperliche und mentale Gesundheit. Es ist wichtig, den Zusammenhang zwischen Stress und Schlaf zu erkennen und effektive Bewältigungsstrategien anzuwenden. Indem Sie Stress abbauen, eine gute Schlafhygiene pflegen und gesunde Gewohnheiten entwickeln, können Sie Ihre Chancen auf erholsamen Schlaf verbessern und so zu einem ausgeglicheneren und gesünderen Leben beitragen. Denken Sie daran, dass es keine universelle Lösung gibt, und es kann einige Zeit dauern, bis sich Verbesserungen zeigen. Bleiben Sie geduldig und konsequent, um langfristige Ergebnisse zu erzielen.

Verdauungsstörungen

Der Zusammenhang zwischen Stress und dem Magen-Darm-System ist gut dokumentiert und wird oft als „Gehirn-Darm-Achse“ bezeichnet.

Es gibt mehrere Wege, wie Stress Verdauungsprobleme verursachen oder verschlimmern kann:

Veränderungen in der Magensaftproduktion: Stress kann die Produktion von Magensäure erhöhen, was zu Magenreizungen und Sodbrennen führen kann.
Veränderungen in der Darmmotilität: Stress kann die Bewegung des Darms verlangsamen oder beschleunigen, was zu Durchfall oder Verstopfung führen kann.
Veränderungen in der Darmflora: Stress kann das Gleichgewicht der Darmbakterien stören, was zu einer Verschlechterung der Verdauung und der Aufnahme von Nährstoffen führen kann.
Erhöhte Empfindlichkeit: Menschen, die gestresst sind, können empfindlicher auf Magen-Darm-Reize reagieren, was dazu führen kann, dass normale Verdauungsprozesse als unangenehm oder schmerzhaft empfunden werden.
Appetitveränderungen: Einige Menschen haben während stressiger Zeiten einen verminderten Appetit, während andere dazu neigen, in Stresssituationen mehr zu essen, insbesondere ungesunde Lebensmittel. Essstörungen führen dann zu starker Gewichtszunahme oder Gewichtsabnahme. Ein gutes Leben braucht ein gesundes Gleichgewicht.
Entzündungsreaktionen: Stress kann auch zu einer erhöhten Entzündungsreaktion im Körper führen, die sich negativ auf die Gesundheit des Verdauungssystems auswirken kann.

Es ist wichtig zu beachten, dass die Auswirkungen von Stress auf die Verdauung von Person zu Person variieren können. Einige Menschen sind anfälliger für Stress-bedingte Verdauungsprobleme als andere. Die Bewältigung von Stress durch Entspannungstechniken, regelmäßige Bewegung und eine gesunde Ernährung kann dazu beitragen, die Auswirkungen von Stress auf das Verdauungssystem zu minimieren. Bei anhaltenden oder schwerwiegenden Verdauungsproblemen ist es ratsam, einen Arzt aufzusuchen, um andere mögliche Ursachen auszuschließen und geeignete Behandlungsoptionen zu besprechen.

Manchmal ist es aber ein spezielles Thema was wir nicht gut „verdauen“ können. Dann ist es hilfreich unsere schwierige Situation genauer „unter die Lupe“ zu nehmen. Wenn uns eine Situation über lange Zeit zusetzt, hilft Klarheit uns direkt weiter. Beim Loslassen und bei der Verarbeitung.

Strategien zur Stressbewältigung:

Es ist wichtig zu erkennen, dass Stress nicht zwangsläufig zu Krankheit führen muss. Es gibt verschiedene effektive Strategien, um Stress zu bewältigen und die negativen Auswirkungen auf die Gesundheit zu minimieren:

Entspannung: Es muss nicht immer gleich eine Meditation sein: Aber tägliche Entspannung kann Stress reduzieren und die emotionale Stabilität fördern.

Muskelentspannung: Ob es die Technik der progressiven Muskelentspannung ist, die das Anspannen und Entspannen verschiedener Muskelgruppen beeinhaltet, um körperliche Spannung abzubauen oder eine schöne Dusche oder Badewanne. Wichtig ist, dass wir uns überhaupt entspannen.

Atemübungen: Tiefes, bewusstes Atmen (den ganzen Tag immer mal wieder!) kann helfen, den Stresslevel zu senken und die Entspannung zu fördern.

Sport und Bewegung: Regelmäßige körperliche Aktivität kann die Freisetzung von Endorphinen fördern, die als natürliche Stimmungsaufheller wirken. Schon ein kleiner Spaziergang hilft, körperliche Anspannung abzubauen und Stresshormone abzubauen. Wir müssen auch nicht HochleistungssportlerIn werden!

Gesunde Ernährung: Eine ausgewogene Ernährung mit viel Obst, Gemüse und Vollkornprodukten kann die körperliche Widerstandsfähigkeit gegenüber Stress erhöhen. Vermeiden Sie übermäßigen Konsum von Koffein und Alkohol, da diese Substanzen Stress verstärken können. Wenn es um den Geschmack geht – es gibt inzwischen wirklich exzellente koffeinfreie Kaffeesorten und leckeres alkoholfreies Bier.

Soziale Unterstützung: Sich mit Freunden und Familie zu umgeben und über Stressoren zu sprechen, kann emotionale Unterstützung bieten und den Stress reduzieren. Professionelle Hilfe in Form von Therapie oder Beratung kann ebenfalls in Anspruch genommen werden, wenn der Stress schwerwiegender ist. Es braucht oft nur wenige Stunden um wieder in das Leben im Gleichgewicht zurückzufinden.

Stress ist ein allgegenwärtiges Element

Deshalb lohnt es sich unser Leben immer wieder zu überprüfen. Nicht wir sollten uns dem Leben anpassen, sondern unser Leben muss zu unseren Bedürfnissen passen. Wenn Stress nicht richtig bewältigt wird, kann es ernsthafte Auswirkungen auf unsere körperliche und psychische Gesundheit haben. Es ist entscheidend, Stressbewältigungsstrategien in unseren Alltag zu integrieren, um unsere Gesundheit zu schützen. Dies kann Entspannung, Sport, eine ausgewogene Ernährung und soziale Unterstützung einschließen.

Denken Sie daran, dass jeder Mensch unterschiedlich auf Stress reagiert, und es ist wichtig, die Strategien zu finden, die für Sie am besten funktionieren. Indem Sie Stress effektiv bewältigen, können Sie Ihr Wohlbefinden steigern und Ihr Risiko für stressbedingte Krankheiten reduzieren.

Die unsichtbare Belastung: Psychisch bedingte Krankheiten

In unserer hektischen und anspruchsvollen Welt ist Stress zu einer alltäglichen Realität geworden. Viele von uns erleben Stress in verschiedenen Formen, sei es beruflicher Druck, persönliche Herausforderungen oder finanzielle Belastungen. Während Stress an sich eine normale Reaktion des Körpers auf herausfordernde Situationen ist, kann übermäßiger und chronischer Stress schwerwiegende Auswirkungen auf unsere psychische Gesundheit haben.

Stress und seine langfristigen psychischen Auswirkungen

Stress beeinflusst nicht nur unseren Körper, sondern auch unsere Psyche. Übermäßiger Stress kann psychische Gesundheitsprobleme verursachen, die von vorübergehenden Symptomen bis hin zu schweren, langanhaltenden Erkrankungen reichen können.

Depression:

Die Depression ist eine ernsthafte psychische Erkrankung, die durch anhaltende Traurigkeit, Interessenverlust, Energiemangel und Schlafprobleme gekennzeichnet ist. Chronischer Stress kann das Risiko für die Entwicklung einer Depression erhöhen, da er die Gehirnchemie beeinflusst und die Freisetzung von Stresshormonen wie Cortisol steigert.

Angststörungen:

Angststörungen, wie Generalisierte Angststörung (GAS) oder Panikstörung, können durch übermäßigen Stress ausgelöst oder verschlimmert werden. Stress aktiviert das limbische System im Gehirn, was zu anhaltender Angst und Sorgen führen kann.

Burnout:

Beruflicher Stress kann zu Burnout führen, einem Zustand, der durch Erschöpfung, Zynismus gegenüber der Arbeit und verringerte Leistungsfähigkeit gekennzeichnet ist. Burnout kann dazu führen, dass Betroffene das Interesse an ihren Aufgaben verlieren und sich emotional erschöpft fühlen.

Psychisch bedingte Krankheiten durch Stress sind eine ernsthafte gesundheitliche Herausforderung in unserer Gesellschaft. Es ist entscheidend, Stressbewältigungsstrategien in unseren Alltag zu integrieren, um unsere psychische Gesundheit zu schützen.

Obwohl Stress unvermeidlich ist, können wir lernen, damit umzugehen und unsere Resilienz gegenüber den negativen Auswirkungen von Stress zu stärken.

ES GIBT NICHT EINEN WEG FÜR ALLE –

ABER FÜR ALLE EINEN WEG!

Denken Sie daran, dass es keine Einheitslösung gibt, und es ist wichtig, die Strategien zu finden, die für Sie am besten funktionieren. Indem Sie Ihre psychische Gesundheit pflegen und Stressbewältigungstechniken anwenden, können Sie ein erfüllteres und ausgewogeneres Leben führen.

 

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Zeit ist Glück – sagen viele Menschen. Doch wie verbringen wir unsere Lebenszeit wirklich? Wir alle brauchen gesunden Stress. Wie bei allen Dingen ist es jedoch immer eine Frage der Zeit wie sehr uns auch der „gesunde Stress“ auf Dauer erschöpft, wenn wir kein Gegenprogramm entwickeln zu dem was uns fordert und erschöpft.

Die Aussage „Zeit ist Glück“ zeigt, wie wichtig Zeit für unser Wohlbefinden ist. Doch heutzutage leben wir in einer schnelllebigen Gesellschaft, in der Stress allgegenwärtig ist. Stress kann zwar positiv sein und uns zu Leistungen anspornen, aber wenn er überhandnimmt, kann er uns schaden. Deshalb ist es notwendig, Balance zu halten und Gegenprogramme zum Stress zu finden.

Im Alltag ist Stress für viele Menschen zu einem ständigen Begleiter geworden. Wir hetzen von Termin zu Termin, jonglieren Arbeit, Familie und Freizeit und haben das Gefühl, dass die Zeit einfach nicht ausreicht. Stress ist dabei nicht nur unangenehm, sondern auch ungesund für unseren Körper und unsere Psyche.

Doch wie können wir dem Stress entkommen und unsere innere Balance wiederfinden?

Die gute Nachricht ist, dass es möglich ist, den Stress zu reduzieren und unsere innere Balance zu finden. Dabei geht es nicht darum, den Stress komplett aus unserem Leben zu verbannen, sondern vielmehr darum, einen gesunden Umgang mit ihm zu finden. Wer es schafft, in Balance mit seinem Stress zu sein, wird mit Zufriedenheit und Glück belohnt.

Was ist Stress?

Zunächst einmal sollten wir klären, was Stress überhaupt ist. Stress ist eine natürliche Reaktion des Körpers auf bestimmte Situationen, die als bedrohlich oder gefährlich empfunden werden. Unser Körper setzt dann Adrenalin frei, um uns für die bevorstehende Herausforderung zu mobilisieren. Das kann sehr nützlich sein, wenn es darum geht, in einer gefährlichen Situation schnell zu reagieren. Doch wenn wir permanent unter Stress stehen, kann das zu gesundheitlichen Problemen führen.

Um mit seinem Stress in Balance zu kommen, gibt es verschiedene Ansätze. Der erste Ansatz ist die Veränderung der eigenen Einstellung zum Stress. Statt Stress als etwas Negatives zu betrachten, kann man versuchen, die Situation als etwas Positives zu sehen. Stress kann uns nämlich auch dazu motivieren, unser Bestes zu geben und uns zu neuen Leistungen anzuspornen.

Um Stress zu reduzieren und Balance zu halten, gibt es verschiedene Gegenprogramme, die helfen können:

Bewegung – raus aus dem Gedankenkarussel

Bewegung ist nicht nur gut für die körperliche Gesundheit, sondern auch für die geistige Gesundheit. Sie können helfen, Stress abzubauen und das Stimmungsniveau zu verbessern. Regelmäßige Bewegung kann auch dazu beitragen, das Immunsystem zu stärken und das Risiko von Krankheiten zu reduzieren. In unserem Mentaltraining erleben wir immer wieder, wie schnell sich in nur einer Trainingsstunde die festgefahrene Situation positiv verändern kann.

Mentaltraining kennen wir aus dem Spitzensport. Dort wird es erfolgreich angewandt z. B. zur Steigerung von Leistung, Fokussierung und Willenskraft. Mentaltraining sorgt nicht nur bei Spitzensportlern für exzellente Ergebnisse, sondern auch im ganz persönlichen Bereich. Die im Unterbewusstsein verborgen liegenden Einstellungen, Bewertungen und Befürchtungen in Kombination mit destruktiven Denkmustern führen meistens in eine Abwärtsspirale, die sich sehr gut mit mentalem Training durchbrechen lassen. Das ist Ihre neue Freiheit, um das Leben selbst wieder besser gestalten zu können.

Ein Weg, um neues und für Sie besseres Verhalten zu lernen

Wer lernen möchte, positiver und hoffnungsvoller durch die Welt zu gehen, muss auf bessere Art und Weise mit seinen Gedanken und Gefühlen umgehen. Dabei hilft die Lebensmotivationsanalyse ganz entscheidend. Gedanken bestimmen Verhalten und Gefühle. Gelernte, gewohnte Denkmuster sind mitunter hartnäckig. Wenn Sie Ihre eigenen Muster erkennen und wissen, wie Sie in manchen Situationen „ticken”, fällt es Ihnen leichter, diese Denkmuster neu zu ordnen und zu durchbrechen. Mental stark durchbrechen Sie den Teufelskreis und gehen positiv durch Ihre Welt, auch in Momenten des Zweifels und der Widerstände, die zum Leben natürlich dazugehören.

Also keine Angst – Sie müssen kein Marathonläufer werden. Ein auf Sie persönlich abgestimmtes Mentaltraining ist die Bewegung, die direkt weiterhilft.

Soziale Unterstützung

Soziale Unterstützung von Freunden, Familie oder Kollegen kann dazu beitragen, Stress zu reduzieren und das Selbstvertrauen zu stärken. Gespräche mit anderen können helfen, Probleme zu lösen und neue Perspektiven zu gewinnen.

Coaching, Training und Beratung

Doch es gibt auch verschiedene Gründe, warum man von neutralen Personen noch eher einen Rat annehmen kann.

Hier sind einige mögliche Gründe:

Neutralität: Neutrale Personen haben oft keinen persönlichen oder emotionalen Bezug zu einer Situation oder einem Problem, sodass sie unvoreingenommen und objektiv bleiben können. Sie sind nicht von ihren eigenen Interessen, Emotionen oder Überzeugungen geleitet, was es ihnen ermöglicht, eine neutrale und sachliche Perspektive einzunehmen. Dadurch können sie möglicherweise besser helfen, eine Lösung zu finden, die für die betroffene Person am besten geeignet ist.

Unabhängigkeit: Neutralen Personen fehlt oft das persönliche Interesse, eine bestimmte Entscheidung zu beeinflussen. Das kann dazu führen, dass sie weniger Druck ausüben oder weniger befangen sind als Freunde oder Familienmitglieder, die möglicherweise eine bestimmte Agenda oder Erwartungen haben. Das kann helfen, eine Entscheidung zu treffen, die tatsächlich den Bedürfnissen und Zielen der betroffenen Person entspricht.

Glaubwürdigkeit: Wenn man von jemandem, der als neutral und unvoreingenommen wahrgenommen wird, einen Rat erhält, kann das zu einem höheren Maß an Vertrauen führen. Neutrale Personen haben in der Regel keine Verbindung zu der betroffenen Person oder ihrem Umfeld, sodass sie als glaubwürdiger und objektiver wahrgenommen werden können.

Perspektivenvielfalt: Wenn man von mehreren neutralen Personen unterschiedliche Ratschläge erhält, kann das zu einer Vielfalt an Perspektiven führen. Dadurch kann man verschiedene Blickwinkel und Lösungsansätze kennenlernen, die man sonst vielleicht nicht in Betracht gezogen hätte. Das kann dazu beitragen, dass man eine bessere Entscheidung treffen oder ein Problem besser lösen kann.

Keine persönlichen Konsequenzen: Wenn man von einer neutralen Person einen Rat erhält, hat das oft keine direkten Konsequenzen für die Beziehung oder das Verhältnis zu der Person. Im Gegensatz dazu können Ratschläge von Freunden oder Familienmitgliedern dazu führen, dass sich die Dynamik der Beziehung verändert oder dass man sich verpflichtet fühlt, einen bestimmten Rat anzunehmen. Neutrale Personen können dagegen oft helfen, ohne dass es zu solchen Konsequenzen kommt.

Insgesamt gibt es viele Gründe, warum man von neutralen Personen eher einen Rat annehmen kann. Obwohl Freunde und Familie oft wichtige Unterstützer sind, können neutrale Personen eine nützliche Perspektive bieten, die bei der Entscheidungsfindung oder Problemlösung helfen kann.

Zeitmanagement

Eine gute Zeitmanagement-Strategie kann helfen, den Tag effizient zu organisieren und stressige Situationen zu vermeiden. Prioritäten setzen, realistische Ziele setzen und genügend Zeit für Erholung und Freizeitaktivitäten einplanen können dazu beitragen, ein ausgewogenes Leben zu führen. Es lohnt sich also, sich selbst einen Plan vom Glück zu machen!

Notieren Sie hier:

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Hobbys und Interessen

Hobbys und Interessen können dazu beitragen, Stress abzubauen und das Selbstwertgefühl zu steigern. Zeit für Aktivitäten, die Freude bereiten und die Kreativität fördern, kann dazu beitragen, ein ausgeglichenes Leben zu führen. Achten Sie dabei darauf, dass es Ihnen Spaß macht. Es ist wenig hilfreich wenn Ihr Nachbar gerne Fußball spielt und Sie dann mitgehen – obwohl Sie schon immer gerne mal Saxofon spielen lernen wollten. Nehmen Sie sich mal einen DA-SEINS-TAG um herauszufinden, warum es so gut ist, dass es SIE gibt und machen Sie sich klar, was zu Ihnen und Ihrem Leben passt. Was raubt Ihnen Kraft und was gibt Energie um voranzukommen? Das Ergbnis wird Ihr Leben sofort positiv verändern. Und es macht viel Spaß!

Entspannungstechniken

Entspannungstechniken wie Yoga, Meditation, progressive Muskelentspannung oder autogenes Training können helfen, den Körper und Geist zu beruhigen und Stress abzubauen. Regelmäßige Praktiken dieser Techniken können dazu beitragen, Stressresistenz aufzubauen und das allgemeine Wohlbefinden zu verbessern. Ich erlebe aber häufig, dass die Art der Entspannung im Üben sehr anstrengend empfunden wird. Es ist wichtig genau herauszufinden was Spaß macht und gefällt – nicht was die Freundin oder der Hausarzt uns empfiehlt.

Zusammenfassend kann gesagt werden, dass Stress zwar eine natürliche Reaktion auf Herausforderungen ist, aber zu viel Stress zu einer Überlastung führen kann, die sich negativ auf die Gesundheit auswirkt. Um Balance zu halten, können verschiedene Gegenprogramme eingesetzt werden.

„Dafür habe ich keine Zeit“, sagen wir häufig.

Zeit ist eine wertvolle Ressource, aber oft scheinen wir nicht genug davon zu haben. Dabei ist Zeit ein entscheidender Faktor für unser Glück und unsere Lebensqualität. Zeit ist wichtig für unser Glücksempfinden. Nehmen wir uns doch mehr Zeit für die Dinge, die uns wirklich wichtig sind!

Warum ist Zeit so wichtig für unser Glück?

Zeit ist Glück, weil sie uns die Möglichkeit gibt, die Dinge zu tun, die uns Freude bereiten und uns erfüllen. Es „regnet“ dann direkt „Glücks-Dopamin“ auf unsere Neuronen im Kopf. Wenn wir genug Zeit haben, um uns auf unsere Interessen und Leidenschaften zu konzentrieren, können wir unser Potenzial entfalten und ein erfüllteres Leben führen. Wenn wir gut gestimmt sind, können uns auch Zweifel und Widerstände nicht aus der Bahn werfen. Wir fühlen uns, als hätten wir auf einem Supermannheft geschlafen :-)

Zeit gibt uns auch die Möglichkeit, uns mit unseren Liebsten zu verbinden und unsere Beziehungen zu pflegen.

Zeitmangel hingegen kann uns unglücklich machen und zu Stress und Burnout führen. Wenn wir uns permanent gehetzt und gestresst fühlen, haben wir keine Zeit für uns selbst und unsere Bedürfnisse. Auch für Beziehungen bleibt oft zu wenig Zeit übrig, wenn man sich permanent von einem Termin zum nächsten hetzt.

Wie können wir mehr Zeit für das finden, was uns wichtig ist?

Prioritäten setzen: Wir sollten klare Prioritäten setzen und uns fragen, welche Dinge wirklich wichtig sind. Wenn wir uns bewusst für die Dinge entscheiden, die glücklich machen, können wir uns auf sie konzentrieren.

Zeitmanagement: Eine gute Zeitplanung kann helfen, mehr Zeit für die wichtigen Dinge im Leben zu finden. Indem wir unsere Zeit effektiver nutzen und uns auf die Dinge konzentrieren, die uns wichtig sind, können wir unsere Zeit effektiver nutzen.
Grenzen setzen: Wir sollten lernen, „Nein“ zu sagen und uns nicht überfordern. Wenn wir zu viel auf einmal wollen, leiden unsere Beziehungen und wir fühlen uns gestresst und unglücklich. Grenzen zu setzen und Prioritäten zu setzen kann uns helfen, die Zeit zu finden, die wir brauchen, um glücklich und erfüllt zu sein.

Achtsamkeit: Indem wir uns auf den Moment konzentrieren und achtsam sind, können wir unsere Zeit effektiver nutzen und uns mehr auf die Dinge konzentrieren, die uns wirklich wichtig sind. Indem wir uns bewusst für unsere Zeit entscheiden und uns nicht ablenken lassen, können wir mehr Zeit für die Dinge finden, die uns glücklich machen.

Fazit:

Zeit ist Glück und eine wertvolle Ressource, die oft unterschätzt wird. Wenn wir jedoch lernen, unsere Zeit effektiver zu nutzen und uns auf die Dinge zu konzentrieren, die uns wirklich wichtig sind, können wir ein erfüllteres Leben führen. Wir sollten selbst klare Prioritäten und Grenzen setzen, achtsam sein und unsere Zeit effektiver nutzen, um mehr Zeit für das zu haben, was uns wirklich wichtig ist. Wenn wir Zeit haben, um uns auf unsere Leidenschaften und Interessen zu konzentrieren und uns mit unseren Liebsten zu verbinden, können wir ein glücklicheres und erfüllteres Leben führen.

Endlich wieder mehr vom Leben!

 

Es sind oft erst die schwierigen Zeiten, die uns zeigen, wie schön die einfachsten Dinge in unserem Leben sind.

Wir alle kennen die Momente im Leben, in denen wir schwierige Zeiten erleben, alles negativ erscheint und nichts mehr Freude bereitet. In diesen Zeiten ist es wichtig, sich  bewusst zu machen was wir haben und was bleibt – statt aufzulisten was uns alles fehlt und quält.

Ein Beispiel dafür ist das Genießen einer Tasse Kaffee oder auch Tee am Morgen. Wenn alles in unserem Leben problemlos verläuft, nehmen wir diese einfache Freude oft nicht wahr. Auch wenn wir unter Stress stehen und uns gestresst fühlen, können wir uns auf das kleine Vergnügen des Genusses besinnen und uns daran erfreuen.

Auszeit am Meer - endlich wieder mehr vom Leben!

Ein weiteres Beispiel ist das Zusammensein mit Freunden und Familie. Wenn wir beschäftigt sind und uns keine Zeit nehmen, um uns mit unseren Liebsten zu treffen, nehmen wir die Wichtigkeit dieser Beziehungen oft nicht wahr. Es ist erst, wenn wir uns einsam fühlen, dass wir uns daran erinnern, wie wichtig es ist, unsere Beziehungen zu pflegen.

Wichtig ist es zu erkennen, dass es in unserem Leben nicht immer nur um große Erfolge und Momente des Glücks geht. Es sind oft die kleinen Dinge, die uns am glücklichsten machen. Ein Spaziergang im Park, ein gutes Buch oder ein köstliches Abendessen können uns das Gefühl geben, dass alles in Ordnung ist, selbst wenn es in anderen Bereichen unseres Lebens Schwierigkeiten gibt.

Oft sind wir auf der Jagd nach dem großen Glück – und vergessen dabei auch glücklich zu sein.

Wir sollten uns auch daran erinnern, dass die schwierigen Zeiten, die wir durchmachen, uns stärker machen. Sie bringen uns dazu, uns selbst zu hinterfragen und uns zu verbessern. Sie bringen uns dazu, uns auf die wichtigen Dinge im Leben zu konzentrieren und uns daran zu erinnern, was wirklich zählt.

Der Sturm wird immer stärker? Wir auch!

Wir müssen uns auch in schwierigen Zeiten nicht von unseren Problemen überwältigen lassen. Machen wir uns klar: alles geht vorbei. Der wunderschöne Moment – ja leider vorbei seufzen wir dann – doch wie gut zu wissen: auch die schweren Zeiten gehen vorbei!

In schwierigen Zeiten sollten wir uns auf die einfachen Dinge im Leben konzentrieren und uns bewusst dafür Zeit nehmen. Ein Spaziergang an der frischen Luft, eine Tasse Tee oder ein Gespräch mit einem Freund können uns helfen, uns besser zu fühlen und uns die notwendige Perspektive zu geben, um mit den Herausforderungen umzugehen.

Wir sind nicht allein – auch wenn grad keiner Zeit hat

Es ist auch wichtig, uns daran zu erinnern, dass jeder von uns schwierige Zeiten durchmacht und dass wir nicht allein sind. Wir sollten uns nicht schämen, um Hilfe zu bitten und Unterstützung anzunehmen. Manchmal ist es hilfreich, mit jemandem zu sprechen, der uns versteht und uns neue Sichtweisen anbieten kann.

Machen Sie jetzt einfach Ihre Lebensmotivanalyse

Eine weitere Möglichkeit, um mit schwierigen Zeiten umzugehen, ist die Praxis von Dankbarkeit. Indem wir bewusst für die positiven Dinge im Leben dankbar sind, können wir uns wieder auf die schönen Aspekte des Lebens konzentrieren und uns von negativen Gedanken ablenken. Nie ist wirklich alles schlecht. Auch wenn’s manchmal unendlich schwerfällt, es ist viel leichter als zuvor gedacht – wenn wir nur endlich den ersten Schritt machen.

Der erste Schritt: mental wieder oben auf sein!

Ein Leitfaden für ein erfülltes Leben

Wenn es uns mental nicht gut geht, kann das unser gesamtes Leben beeinträchtigen. Wir fühlen uns erschöpft, antriebslos und unmotiviert. Doch es gibt Möglichkeiten, wieder mental auf die Beine zu kommen und ein erfülltes Leben zu führen.

Laut dem Psychologen Steven Reiss gibt es 16 Lebensmotive, die dazu beitragen, unser Wohlbefinden und unser Glück zu steigern. Diese Motive sind:

Wenn wir herausfinden, welche dieser Motive uns am wichtigsten sind, können wir uns auf diese konzentrieren und uns dadurch mental besser fühlen. Statt immer getrieben zu sein – gerade in der Krise brauchen wir eine Pause. Unsere Bedürfnisse sind unser „Tank“ – sorgen wir doch für den passenden Kraftstoff.

Erst selbst „auftanken“ – dann „weiterfahren“

Egoismus, das Streben nach den eigenen Interessen und Wünschen, hat in der Gesellschaft oft einen negativen Ruf. Oft wird er mit Selbstsucht und mangelndem Mitgefühl für andere gleichgesetzt. Doch ist Egoismus wirklich so schlecht? In einer Auszeit können wir uns damit auseinandersetzen, warum Egoismus in gewisser Weise durchaus okay sein kann. Mal Abstand zu gewinnen und sich „aus dem Spiel zu nehmen“, tut gut und macht auch unsere Erfolge sichtbar.

Zunächst einmal ist es wichtig zu betonen, dass es einen Unterschied zwischen gesundem und ungesundem Egoismus gibt. Gesunder Egoismus bezieht sich auf die Fähigkeit, für sich selbst zu sorgen und sich um seine eigenen Bedürfnisse zu kümmern, ohne dabei die Bedürfnisse anderer zu ignorieren. Es geht darum, ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Selbstliebe und Mitgefühl für andere zu finden.

Gesunder Egoismus ist richtig und wichtig

Ein Beispiel für gesunden Egoismus ist die Entscheidung, sich eine Auszeit von einer anstrengenden Arbeit zu nehmen, um sich zu erholen und wieder Energie zu tanken. Auf diese Weise kann man anschließend auch in schwierigen Zeiten besser für andere da sein und seine Arbeit auch besser erledigen. Indem wir uns um die eigenen Bedürfnisse kümmern, können wir dann auch besser für andere da sein.

Ein weiterer wichtiger Schritt, um wieder mental obenauf zu sein, ist, sich um die eigene körperliche und geistige Gesundheit zu kümmern. Das bedeutet, ausreichend Schlaf zu bekommen, regelmäßig Sport zu treiben und eine ausgewogene Ernährung zu haben. Auch Entspannungstechniken wie z.B. unser Mentaltraining können dazu beitragen, Stress abzubauen und unser Wohlbefinden zu steigern.

Ein wichtiger Aspekt bei der Wiederherstellung der mentalen Gesundheit ist auch, Hilfe suchen zu können, wenn es notwendig ist. Es ist wichtig, sich nicht zu schämen, professionelle Unterstützung in Anspruch zu nehmen, wenn wir das Gefühl haben, dass wir alleine nicht mehr weiterkommen. Wir arbeiten in unseren Auszeiten in der Kombination Mentaltraining und systemisches Coaching. Jeder im eigenen Tempo.

Die 3 wichtigen Tipps

Statt zu verallgemeinern – schauen wir genau hin

Statt zu vergleichen – würdigen wir unsere Leistungen

Statt zu bewerten – sind wir okay so wie wir sind

 

Lesen Sie hier: Wie stark es uns macht, wenn wir zu uns halten, wenn kein anderer Zeit hat. Um endlich wieder die Zufriedenheit im Alltag zu spüren, die uns ebenso unerreichbar wie unspektakulär scheint und die sich wie ein wärmendes Nachhausekommen anfühlt. Leise und kostbar. Das ist ein Ziel, das auch in Ihnen steckt!

Mental wieder oben auf zu sein, erfordert ein gewisse Zeit und Anstrengung, aber es lohnt sich. Indem wir uns auf unsere wichtigsten Bedürfnisse konzentrieren, uns um unsere körperliche und geistige Gesundheit kümmern und Unterstützung suchen, wenn es notwendig ist, können wir uns wieder in eine positive und zufriedene Lebenssituation bringen.

Wenn wir in schwierigen Zeiten nicht handeln, dann konservieren wir unsere Ängste und machen sie noch länger haltbar

Eine weitere wichtige Sache, die man beachten sollte, ist, dass Veränderungen oft Angst verursachen und dass es normal ist, ängstlich zu sein, wenn man etwas Neues ausprobiert. Es ist jedoch wichtig, sich daran zu erinnern, dass Veränderungen oft notwendig sind, um Fortschritt zu erzielen und dass Angst oft Teil des Wachstumsprozesses ist. Es ist wichtig, sich selbst Zeit zu geben und geduldig zu sein, um sich an die Veränderungen zu gewöhnen und sich auf den Prozess zu konzentrieren anstatt nur auf das Ergebnis zu schauen.

Insgesamt geht es darum, mental wieder oben auf zu sein, indem man sich auf die eigenen Bedürfnisse ( 16 Lebensmotive) konzentriert, die körperliche und geistige Gesundheit pflegt, Unterstützer findet, wenn es notwendig ist und Veränderungen mit Geduld und Zeit annimmt. Mit diesen Schritten können wir uns auf den Weg zu einem erfüllten und glücklichen Leben machen.

Schreiben Sie mir, wobei ich Ihnen in schwierigen Zeiten helfen kann.
Den ersten Schritt zur positiven Veränderung machen Sie bereits damit.

Schwierige Zeiten

Bewegung – raus in die Natur. Sich bewegen, um etwas zu bewegen. Ungewöhnlich ist Christina Kropps Ansatz als Coach: Mit ihren Coachees läuft sie an der Nordsee durch Watt und Wind, fährt mit ihnen an der Costa Brava Fahrrad, durchwandert Canyons. Sie begleitet Menschen, wenn sie sich selbst verloren haben, gibt ihnen die Freiheit, in einem geschützten Rahmen ehrlich zu sich selbst zu sein.

Wenn wir uns bewegen, zumal an der frischen Luft, wird unser Körper mit viel Sauerstoff versorgt, unser Gehirn besser durchblutet. Der Kopf wird frei, wir können kreativer denken. Auch unsere Konzentration ist nach Bewegung in der Natur höher und wir schlafen besser. Bei Depressionen oder in Suchttherapien tragen Bewegungsprogramme entscheidend zur Heilung bei. Bewegung tut einfach gut: auf körperlicher, auf mentaler und auf psychischer Ebene. Bewegung macht den Blick frei und hilft, den Kopf zu lüften und den Kurs neu zu bestimmen.

Bewegung ist gut für positive Gedanken

Inzwischen ist diese Erkenntnis neurobiologisch fundiert: Körperliche Bewegung führt zu neuen synaptischen Verbindungen und schafft so die neurologische Basis für Veränderungen. Synaptische Verbindungen sind wie eine Straßenkarte im Kopf. Mehr Verbindungen bedeuten mehr Wege, die man wählen kann. Je mehr Verbindungen es gibt, desto gelassener werden wir. Veränderung innen braucht Bewegung im Außen.

Die Natur und das Meer haben daher eine besondere Rolle in Christina Kropps Leben und in ihrer Arbeit als Coach. Mit dem Buch „DAS ZIEL BIN ICH“ möchte sie Menschen helfen, ihre Bindung zu sich selbst zu stärken, ohne sie zu belehren oder sie künstlich aufzupeitschen. Die meisten suchen Anerkennung im Außen, dabei steckt alles, was sie brauchen, längst in ihnen. Kennen sie ihre Stärken und Schwächen, ihre persönliche Struktur, können sie auf gesunde Art wachsen, um das Leben zu leben, das sie sich wünschen.

Lesen Sie hier, warum Bewegung und „wieder in unserer Natur sein“ so wichtig ist:

Kevin war acht Jahre alt und am Ende seines dritten Schuljahrs teilte man seinen Eltern mit, es wäre besser für ihr Kind, wenn es ab der nächsten Klasse auf eine Förderschule gehen würde. Im Klartext bedeutete das: Er sollte von der Schule geworfen werden. Seine Eltern rauften sich die Haare. Ja, es stimmte, Kevin war ein Wirbelwind. Und das war noch der liebevolle Ausdruck: Er konnte nicht stillsitzen, ärgerte seine Mitschüler, widersetzte sich den Lehrkräften und hören konnte man ihn immer schon von weitem. Nicht nur in der Schule, auch in der Nachbarschaft der Plattenbausiedlung, in der Kevin mit seinen Eltern und seiner kleinen Schwester in einer kleinen Zweizimmerwohnung wohnte, galt er als unannehmbar. Gemeint war damit eigentlich sein Verhalten, doch so genau differenzieren wir im Alltag ja oft nicht zwischen Persönlichkeit und ihrem Verhalten.

Auch mieses Verhalten hat einen guten Grund

Dabei hat jedes Verhalten einen guten Grund. Kevin jedenfalls wurde als DER Kevin eingetütet und sein Verhalten stand für seine Persönlichkeit. Problemkind Kevin. Der Name war Programm. So wurde er von der Lehrerin, der Schulleitung, den Mitschülern und dessen Eltern, ja sogar von seiner eigenen Familie eigentlich nur sehr selten liebevoll als Wirbelwind bezeichnet.

Neue Wege durch Mentaltraining

Kinderpsychologen hatten die Eltern schon probiert und nach unendlich vielen Zuckerbroten und Peitschenhieben waren sie am Ende der Fahnenstange angekommen. Die Förderschule schien unausweichlich. Da stießen sie auf das Angebot eines Schnupperkurses „Mentaltraining für Kinder“, der in der Tageszeitung angeboten wurde. Es war der letzte Strohhalm nach dem sie greifen konnten. Erstaunlicherweise hatte Kevin nach dem Vorschlag der Eltern sofort Lust, hüpfte auf und ab und wendete sich sogar von seinem geliebten Freund ab, dem Nintendo. Was eher selten geschah.

Der Schnupperkurs fand in einer kleinen Gruppe statt, keiner kannte Kevin. Alle waren unvoreingenommen und im Kurs hatte alles mit Bewegung zu tun: Bälle jonglieren, Linienspringen – und laut gelacht werden durfte auch. Kevin war begeistert. Die Entspannungsübung am Ende des Trainings war eine Reise in einen Urlaub seiner Wahl.

Manchmal ist es nicht so einfach – aber einfacher als gedacht

Zugegeben, er hatte große Mühe die ganze Zeit die Augen geschlossen zu halten und nicht seinen Nachbarn auf dem Sitzkissen zu ärgern – es war ja auch ein bisschen peinlich so einen Kram mitzumachen. Doch am Ende war er gedanklich von der leisen Musik sanft begleitet auf Omas Bauernhof in Bayern gelandet, wo er so gerne draußen spielte, auf dem es viele Tiere gab und man überall herumturnen durfte, ohne dass es Ärger gab. Eine große Abwechslung zur Zweizimmerwohnung, in der er ständig ermahnt wurde, leiser zu sein und Rücksicht zu nehmen. Aber bei Oma konnte er ja nur selten und nur in den Ferien sein.

Bewegung im Freien ist die beste Medizin

Nach fünf Trainingseinheiten war Kevin deutlich ruhiger, deckte am Abend den Tisch, räumte sein Zimmer auf, hörte im Unterricht aufmerksamer zu und, was am schönsten sei, so sagte seine Mutter, er lachte wieder. Er war ein fröhlicher, scheinbar normaler Junge. Als die Lehrerin sagte, sie sei froh, dass Kevin nun endlich Ritalin zur Beruhigung bekomme, denn sein Verhalten sei wie ausgewechselt, fing seine Mutter an zu weinen. Sie wusste, Kevin war kein Störenfried und auch ein guter Junge. Nur leider zeigte er sich oft von seiner ungestümen und für viele Menschen unbequemen und eher ungünstigen Seite.

Kevin war wenig draußen. Eigentlich nur auf dem Weg zur Schule und in den Pausen, vorausgesetzt, er musste nicht in der Ecke stehen, weil er wieder mal was ausgefressen hatte.

Auch schlechte Gewohnheiten kann man ändern

Da beide Eltern berufstätig waren, wurde er oft vor dem Fernseher oder Nintendo „geparkt“. Ein Teufelskreis, der dafür sorgt, dass neurobiologisch betrachtet das Areal in Kevins Gehirn, welches für die Bewegung des Daumens zuständig ist, extrem gut vernetzt ist, die anderen Bereiche, die für Ruhe und Fokus sorgen, aber wenig sogenannte synaptische Verbindungen vorweisen.

Die Geschichte geht gut aus: Kevin entwickelte über das konzentrierte Training viele Millionen neue synaptische Verbindungen und erhielt am Ende der vierten Klasse mit einem Notendurchschnitt von 2,1 sogar eine Gymnasialempfehlung. Seine Eltern belohnten ihn mit einer neuen Nintendo Wii. Sie ahnen, dass die Geschichte also durchaus noch eine andere Wendung nehmen kann.

Es ist nie zu spät für eine glückliche Kindheit

So geht es uns allen. Es ist nie zu spät – was auch immer wir tun wollen. „Es ist nie zu spät für eine glückliche Kindheit“ hat es Erich Kästner so schön in einem Satz zusammengefasst. Das heißt nicht, dass wir die Zeit zurückdrehen können, aber dass wir auch nicht von unserer Vergangenheit bestimmt sein müssen. Man nennt das Neuroplastizität. Das Gehirn kann sich auch im hohen Alter noch verändern und Bewegung hat daran einen großen Anteil. Denn Bewegung führt zu vielen Millionen neuen synaptischen Verbindungen im Kopf. Diese Vernetzung können wir uns wie eine Straßenkarte vorstellen. Wenn mal ein Baum auf der Straße liegt und wir nicht weiterkommen, dann übernachten wir ja auch nicht dort am Straßenrand. Wir suchen einen anderen Weg. Solche kreativen Umleitungen sind immer neue synaptische Verbindungen.

Abwechslung sorgt für immer neue synaptische Verbindungen

Fahrradfahren zum Beispiel basiert auf synaptischen Verbindungen. Einmal gelernt, können wir auch nach langen Pausen einfach aufsteigen und lossausen. Die synaptischen Verbindungen im Kopf bleiben zeitlebens stabil. Gute Aussichten für Kevin.

Je mehr Bäume unseren Weg säumen, desto häufiger haben wir die Chance, neue, kräftige Verbindungen in unserem Kopf entstehen zu lassen. Das ist das Gute, das in jeder Krise und in jeder Hürde steckt, die sich uns in den Weg stellt – auf dem Weg zu uns selbst. Dafür sollten wir uns mutig jeder neuen Herausforderung stellen. Die Natur ist da ein guter Lehrmeister und vor allem die Bewegung in der Natur.

Die eigenen Bedürfnisse achten: Es gibt nicht einen Weg für alle, aber für alle einen Weg

Dass Bewegung glücklich macht, empfindet nicht jeder gleichermaßen. Nicht jeder will sich körperlich spüren. Der eine entspannt sich nach einem langen Arbeitstag beim 10-Kilometer-Lauf. Ein anderer braucht es bequem und ruhig auf dem Sofa. Das Bedürfnis nach Bewegung kann hoch oder niedrig oder ausgewogen ausgeprägt sein. Dennoch kennen wir alle die Behauptung, Bewegung mache glücklich. Lassen Sie uns schauen, was dahintersteckt. Es sind nämlich gleich mehrere Faktoren, die diese Behauptung empirisch belegen:

Erst mal in Bewegung kommen

Bewegungen werden vom Gehirn gesteuert – und zwar im Zusammenspiel von Gehirn, Rückenmark und Muskeln. Diese Meldungen, zum Beispiel „hebe den Arm“, werden zwischen den Neuronen als synaptische Verbindung gesendet. Wenn wir davon sprechen, dass „die Synapsen schnapsen“, dann ist das also rein physikalisch gesehen ein elektrischer Impuls. Diesen Impuls versucht man zum Beispiel bei depressiven Menschen mit Medikamenten chemisch zu überbrücken. Wer viele Stresshormone produziert, ohne sie abzubauen, kann auch das Gegenprogramm, die „Glückshormone“, nicht mehr produzieren. Angefangen von Gedankenblockaden leiden etliche weitere Bereiche.

Bessere Chemie im Körper – gute Lösungen im Alltag

Wenn wir uns bewegen, wird nicht nur das Gehirn besser durchblutet. Wir versorgen unseren gesamten Körper mit Sauerstoff und die biochemischen Substanzen werden besser transportiert. Jeder kennt hoffentlich das Gefühl, wenn wir nach Aktivität glücklicher, zufriedener und ausgeglichener sind. Leider vergessen wir nur allzu oft dieses Gefühl und greifen zu anderen, weniger gesunden Mitteln, die uns kurzzeitig Befriedigung oder ein Ventil bieten. Bei Bewegung werden sogenannte Botenstoffe ausgeschüttet (z.B. Serotonin und Dopamin). Die Ausschüttung dieser Glückshormone führt zu Entspannung, der Kopf wird frei und wir können kreativer denken und bessere Lösungen im Alltag finden. Die Konzentration steigert sich und wir schlafen spürbar besser und erholsamer.

Guter Schlaf für ein gesundes Leben im Gleichgewicht

Das es so nicht weiter gehen kann, merken viele oft daran, dass es mit dem Einschlafen einfach nicht mehr richtig klappen will. Entweder, sie liegen abends lange wach oder wachen mitten in der Nacht auf und finden nicht mehr in den Schlaf. Sie sind damit nicht alleine: 80 Prozent der Deutschen klagen darüber, dass sie abends nicht richtig zur Ruhe kommen. Bevor wir zum Schlafmittel greifen, gibt es neben Bewegung weitere Maßnahmen, die wir erst einmal probieren können.

 

Das Ziel bin ich

  • Arbeit und Privatleben wieder trennen: In einigen Jobs ist es üblich, Arbeitskleidung zu tragen, in vielen verwischen die Grenzen zwischen privat und beruflich allerdings zunehmen. Noch mehr durch die aktuell vermehrte Verlagerung der Arbeit ins Homeoffice. Auch an der Büroklamotte bleibt der Stress des Tages oft „haften“. Also: die Klamotten des Tages aus dem Schlafzimmer verbannen und sich vielleicht sogar schon auf der Arbeit umziehen, dann gehört der Weg nach Hause schon zur Erholung.

Bewegung hilft uns direkt emotional wieder ins Gleichgewicht zu kommen

  • Raucht der Kopf auf dem Weg nach Hause noch, lohnt es sich vielleicht, aufs Fahrrad umzusteigen oder, wenn das nicht möglich ist, auf dem Weg auf einem Parkplatz zu halten und alles symbolisch in eine Mülltonne zu werfen, was Sie nicht mehr brauchen.

Im Schlafzimmer wird nur geschlafen

  • Eigentlich sollte ich es nicht mehr erwähnen müssen, aber das Handy oder andere Arbeitsgeräte sollten sie natürlich auch nicht mit ins Bett nehmen und am besten schon einige Zeit vorm Schlafen ausgeschaltet lassen.

Ritual für guten Schlaf und bei übermäßige Sorgen

  • Tradition am Abend (PDF): Schreiben Sie abends immer die positiven Dinge des Tages auf, dadurch erkennen Sie, wie gut der Tag und vor allem – wie gut Sie selbst waren!

Gedanken kontrollieren und Probleme lösen

  • Kreist der Kopf trotz allem noch um Probleme, gebieten Sie ihm Einhalt und sagen Sie: Jetzt nicht! Morgen ist auch noch ein Tag. Jetzt ist die Zeit für Erholung und Entspannung. Stehen Sie vielleicht nochmal auf, holen sich ein Glas Wasser und betreten Sie das Schlafzimmer noch einmal neu. Streifen Sie entweder im Geiste oder tatsächlich Ihre Puschen vor der Tür ab. So lassen wir die Dinge VOR dem Schlafzimmer stehen. Wo auch immer Sie grad dran sind und was Sie beschäftigt: Es ist morgen auch noch da. 

Die SORGENLISTE abhaken

  • Nummerieren Sie Ihre Themen durch, statt sie alle im Einzelnen zu analysieren. Hier eine Methode dazu: zum Video.

Endlich gut einschlafen

  • Modernes Schäfchenzählen: Sie liegen bequem im Bett. Vielleicht lassen Sie noch frische Luft in den Raum. Eine warme Decke ist besser als ein beheizter Raum. Dann zählen von der Zahl 100 runter und atmen dabei aus. 100…99…98…97. Dann atmen Sie ein und wiederholen beim erneuten Ausatmen die letzte Zahl, also 97… und zählen weiter runter 97…96…95…94. Dann wieder einatmen und die letzte Zahl wiederholen 94… ausatmen und weiter runter zählen. Sie werden erstaunt sein, wie schnell sie entspannt einschlafen.

Bewegung hilft immer direkt wenn wir deprimiert sind

Bewegung tut nicht nur dem Körper gut. Alles, was bei der Bewegung passiert, wirkt sich auch auf unsere Psyche aus. Das ist einer der Gründe, warum Menschen mit psychischen Problemen oder zum Beispiel in Suchttherapien bei einer stationären Aufnahme als erstes in Bewegungsprogramme aufgenommen werden. Bei Depression konnte zahlreichen Studien zufolge ein Kausalzusammenhang festgestellt werden zwischen Stimmungsschwankungen und Bewegung. Schon eine Stunde Bewegung pro Woche können zwölf Prozent der Depressionen verhindern. Wobei noch nicht einmal die Intensität der Stimmungsschwankung berücksichtigt wurde.

Frust abbauen und Enttäuschungen verarbeiten durch Bewegung

Wir alle fühlen uns immer mal mehr oder weniger depressiv. Wir alle haben schon erfahren, dass Bewegung ein gutes Ventil sein kann für Frust, Wut, Enttäuschung, aber auch gegen Langeweile. Das war bei Kevin sicher auch ein ausschlaggebender Punkt. Bewegung kann uns im wahrsten Sinne des Wortes mental wieder in Gang bringen und positive Gefühle in uns wecken.

Dazu müssen wir nicht gleich Hochleistungssportler werden. Auch wenn ich selbst ein kleiner Bewegungsjunkie bin, bin ich genauso ein Fan von kleinen Schritten mit großer Wirkung. Es reicht, statt mit dem Auto mit dem Rad zum Bäcker zu fahren. Treppe statt Aufzug kennt jeder. Und statt dem Kollegen das E-Mail-Postfach zu füllen, können wir einfach mal kurz rübergehen und direkt mit ihm sprechen. Auch in kurzen Pausen können wir uns bewegen. Fünf Minuten reichen aus, um das Gehirn emotional und rational in Balance zu bringen. Jeder kurze Spaziergang bringt einen frischen Blick auf die Dinge und neue Ideen. Von der Zufriedenheit mal ganz abgesehen.

Mit mentaler Stärke zu Höchstleistung UND Zufriedenheit

Das ist vermutlich auch der Grund, warum es immer mehr Manager und Unternehmerinnen mit Bürohund gibt, mit dem sie regelmäßig Gassi gehen müssen oder dürfen. Bewegung hilft nicht nur beim Stressabbau, sondern hat auch in den Bereichen Lernen, Management und Leistung einen nachweislich positiven Effekt.

Bewegung ist ein wichtiger Baustein für die Entwicklung mentaler Stärke und diese ist, ob im Beruf oder in der Freizeit, entscheidend für mehr Balance und Erfolg des Einzelnen. Man kann über Bewegung sogar selbst Blockaden und Ängste auflösen. Das Beste an Bewegung ist aber die Selbstwirksamkeit. Wir selbst haben die Gabe unseres Glückes Schmied zu sein. Bewegung schenkt uns die Zuversicht, dass wir mit den uns zur Verfügung stehenden Fähigkeiten auch an unser selbst gestecktes Ziel kommen können.

Kevin hat deutlich gespürt, wie gut es sich in seinem Leben bemerkbar gemacht hat, dass er rausgegangen ist und sich bewegt hat. Sicher bleiben die Nintendo Wii und er gute Freunde. Doch Kevins Gehirn hat über die Herausforderungen der körperlichen Bewegung Millionen neue synaptische Verbindungen gespeichert, die wie das Radfahren ein Leben lang erhalten bleiben und funktionieren.

Wir haben unsere Regeneration selbst in der Hand

Die Wahrscheinlichkeit, dass Kevin Bewegung auch im weiteren Leben als eine Lösung wählt, ist sicher groß. Vor allem in Anbetracht dessen, dass er erfahren und erlebt hat, wie er negative Muster selbst unterbrechen konnte. Wir sind in einer noch komfortableren Situation: Wir sind erwachsen und können stärker über unser Leben bestimmen, auch wenn es manchmal nicht so anfühlt.

Rufen Sie sich in Erinnerung, dass Sie erwachsen sind und selbst entscheiden, wann es für Sie Zeit ist, Ihre Batterien aufzuladen, sich durch eine Auszeit – wie auch immer sie aussieht – von stressigen Situationen zu distanzieren. Niemand steht mit einer Pistole hinter Ihnen, zwingt Sie zu etwas oder bedroht Ihr Leben. Das größte Hindernis geht in der Regel von uns selbst aus, aber genauso können wir diesen Teufelskreis jederzeit selbst wieder durchbrechen.

Ganz nach dem Motto: Das Ziel bin ich! Ich kann frei entscheiden, los- oder weiterzugehen. Sie können den Wald vor lauter Bäumen grad nicht sehen? Macht nichts! Das geht uns allen immer wieder so. Akzeptieren Sie es und machen Sie kleine Schritte. Das Ziel sind Sie selbst!

Wenn Sie möchten, sprechen wir darüber. Das kostet nichts und Sie kommen direkt in Ihrem Thema weiter.

 

Das Buch: Das Ziel bin ich - Christina Kropp

Das Buch: Das Ziel bin ich – Christina Kropp

Ich halte nicht besonders viel von dem Begriff der Work-Life-Balance, aber sehr wohl etwas davon, dass man sich in seinem Leben ausgeglichen fühlt, egal, ob man gerade arbeitet, etwas mit seiner Familie unternimmt oder Urlaub macht. Es kann jedoch in allen Bereichen stressig oder unangenehm werden und die Ursache dessen ist immer die gleiche, beruflich wie privat: Wir beachten unsere Bedürfnisse nicht ausreichend!

Wenn ich meine Work-Life-Balance hätte

In unserer Kindheit hatten die meisten von uns einen Traumjob. In der Auswahl ziemlich eingeschränkt, steckt in dem Berufswunsch, aber doch oft ein wahrer Kern. Und wenn man sich etwas mal aus tiefstem Herzen gewünscht hat, dann holt es uns in gewisser Weise immer wieder ein. Egal, wie wir uns verstellen, den Job oder die Beziehung „passend machen“ oder uns verbiegen bis wir in unser Leben hineinpassen. Das kann schlimme Folgen haben und eigentlich sollte es genau anders laufen: Unsere Arbeit und unser Leben sollte sich nach uns richten beziehungsweise sollten wir es nach uns ausrichten. Von alleine passiert eher das Gegenteil:

In jungen Jahren rutschten die meisten Menschen meiner Generation mehr zufällig als gezielt in ihren Job. Es war der Wunsch nach eigenem Geld, einem eigenen Leben, danach, sich Erwachsen zu fühlen oder schlicht Freiheit zu empfinden. Ich habe zum Beispiel meine Ausbildung extra weit weg von zu Hause begonnen. So konnte ich schon mit sechzehn Jahren ausziehen und relativ selbstbestimmt leben. Aber was passiert dann häufig, nachdem wir irgendwie so in einen Job reingerutscht sind, der auch erstmal seinen primären Zweck erfüllt hat: Wir bleiben in dem ersten Job stecken…Machen ihn oder halt uns selbst passend.

Wenn ich könnte, wie ich wollte

Der Zeitpunkt, noch einmal was ganz Anderes zu machen, wird von unserem Denken sabotiert:

  • Man sich ja nicht verschlechtern, sondern eher mehr Geld verdienen als bisher.
  • Mit anderen, vielleicht viel jüngeren, wieder die Schulbank drücken?
  • Und, ob man dann überhaupt eine Stelle bekommt, so alt wie man ist?

Dann doch lieber auf Nummer sicher gehen. So schlimm ist es ja auch eigentlich nicht. Das Haus kann bezahlt werden, einmal im Jahr gibt es einen Urlaub und die Hauptsache ist, man ist gesund. Aber wie lang?

Fehlende Work-Life-Balance – wenn das Leben krank macht

Tja, ich erlebe häufig: Mit der nachlassenden Gesundheit, beginnt das Kartenhaus, das man sich mühsam errichtet hat, zusammenzufallen. Dann ist die Rede von Work-Life-Balance, denn irgendetwas scheint ja nicht zu stimmen. Ich finde das ist ein merkwürdiges Wort. Wie soll ich denn, vor allem heutzutage, mein Privatleben und mein Arbeitsleben unterscheiden oder portionieren? Apps, die Arbeitsemails während des Urlaubs löschen, und andere Maßnahmen, bekämpfen doch nur Symptome, aber nicht die eigentliche Ursache.

Nach fast zehn Jahren Einzelcoaching und durch die Ausbildung unserer Mentaltrainerinnen und Mentalcoaches ist für mich klar: Wir können unser Inneres nicht mit einem Timer versehen. Das eine ist immer in dem anderen enthalten. Wer das für sich anerkennt, ist auf dem richtigen Weg. Und sich auf den Weg zu machen, ist der wichtigste Schritt, denn nachjustieren kann und muss man eh sein Leben lang.

Genug davon, zu funktionieren ich will Work-Life-Balance

Konkret geht es dann am Ende natürlich auch darum, Grenzen zu setzen und vielleicht auch Mails konsequent zu löschen. Auch um die Fähigkeit, die eigene Belastungsgrenze überhaupt zu erkennen. Was aber allem vorausgeht ist die Klarheit über mich als Person.

Also weniger: Was will ich werden oder arbeiten?

Mehr: Warum und wofür will ich XY tun?

Da ist das, was wir privat brauchen und schätzen, exakt das Gleiche wie im Job. Wir sind ja der gleiche Mensch mit den gleichen Bedürfnissen. Die können wir schlecht Zuhause lassen, wenn wir zur Arbeit gehen. Vielleicht kann ich eine Zeit lang einen unpassenden Job mit einem erfüllten Privatleben kompensieren und damit, dass ich mir mit dem verdienten Geld begehrte Dinge kaufe und Wünsche erfülle. Am Ende bleibt es aber eine Mangelrechnung, die oft nicht aufgeht, denn auch in der vermeintlich „guten Zeit“ liegt dann irgendwann ein Haar in der Suppe.

Immer weitermachen wie bisher?

„Wer nach dem Haar in der Suppe sucht, der kann sie nicht genießen“, heißt es. Es geht aber auch gar nicht darum, aus Langeweile am eigenen Job rumzumäkeln oder plötzlich in der Midlifecrisis spinnerte Ideen zu verfolgen. Doch während die jungen Menschen heute eher zu viel im Angebot haben und sich nicht entscheiden können, hatten wir ja früher eher nix. Wenn wir also alt genug sind, die finanziellen Mittel haben, unsere Bedürfnisse kennen, wissen was geht und was nicht, dann nutzen wir doch diese Klarheit, statt immer auf unsere Reife zu schimpfen und nur noch auf unsere Rente oder gar unser Ende zu warten. Wenn wir auf unsere Work-Life-Balance achten ist es (fast) egal wie lange wir arbeiten.

Je oller, je doller

Gelassenheit ist da das Stichwort. Vielleicht auch eine Portion Humor, denn wer über sich und seine Fehler lachen kann, ist klar im Vorteil. Die Gründungen jenseits der fünfzig gelingen sehr viel häufiger als die der jungen Unternehmerinnen und Unternehmer. Ein Ü50er weiß, was geht und was nicht. Diese Menschen kennen meist die Work-Life-Balance, die eigenen Bedürfnisse und wissen, worauf sie sich nicht mehr einlassen wollen, und wissen klar, was sie wollen. Deshalb gelingt es.

Schluss mit Tschakka

Roger Bannisters Weltrekord, die Englische Meile (1609 Meter) in 3,59 Minuten zu laufen hatte nur wenige Wochen Bestand. Danach schafften es viele, was aber gar nicht schlimm war, denn er blieb der erste, der es unter vier Minuten schaffte, und das war sein Ziel. Auf dem Weg dorthin reichte sicher nicht nur, es zu wollen oder sich fest zu wünschen. Eines von Bannisters Leitmotiven war körperliche Aktivität. Er liebte es, seinen Körper zu spüren. Dadurch was das Training für ihn nicht nur Kampf und Quälerei, sondern auch ein Hochgenuss. Sein Antreiber und ein guter Grund, sich immer wieder aufzuraffen und es am Ende zu schaffen. Seine Work-Life-Balance war auch die Lust am Laufen und Training.

Erfolg und Selbstbewusstsein gibt es nicht als Instant-Shakes, auch wenn Ihnen das viele versprechen wollen. Sterntaler stand auch nicht ohne Vorgeschichte nackt im Garten und wurde mit Gold und Silber überschüttet. Lassen Sie sich nicht von den Medien und der Welt verschaukeln. Wenn Sie eine gutes Arbeits- und Privatleben wollen, lernen Sie sich selbst gut kennen und schätzen. Work-Life-Balance bedeutet sich selbst zu achten und sich gut zu kennen.

Ihr Auto Diesel tankt, bekommt es das.

  • Was brauchen Sie in Ihrem Tank?
  • Ist es genug oder vielleicht zu viel von dem einen oder anderen?
  • Haben Sie keine Lust mehr täglich in Kontakt mit vielen Menschen zu sein?
  • Oder im Gegenteil, ist es einsam in Ihrem Büro und Sie wollen mit anderen zusammensein? Das ist, by the way, bei jedem Menschen anders.  Deshalb lohnt es sich auch nicht, bei anderen zu schauen und etwas nachzumachen.
  • Haben Sie überhaupt etwas Anderes als zur Arbeit zu gehen, zu funktionieren, zu schlafen, zu essen und wieder alles von vorn?

Die Lüge vom Glück der Work-Life-Balance

Nicht immer ist es das pure Glück was wir für unsere Work-Life-Balance halten.

Ich höre oft: „Mensch, du hast aber ein Glück mit deinem Mann, deiner Arbeit in Spanien…“ Aber ein gutes Leben im Gleichgewicht bedeutet selten, einfach nur „Glück zu haben“ (auch wenn eine kleine Portion davon nie schadet ;-)). Es bedeutet, sich selbst zu kennen, die eigenen Bedürfnisse zu achten und dann mit diesem Bewusstsein in die Planung zu gehen. Die Schnittmenge aus Disziplin und Training bildet dann ein gutes und erfülltes Leben – mit Herausforderungen, Zweifeln und Widerständen, die zum Leben einfach dazugehören. Ja, wir fallen immer wieder hin, um zu lernen und um aufzustehen. Vieles, worauf Sie früher reingefallen sind, machen Sie heute nicht mehr. Eine gute Beziehung zu führen ist ebenfalls Arbeit, die auch Spaß machen kann.

Neid muss man sich hart erkämpfen

Ein Traumjob wird oft so beschrieben: Ohne Ende Geld und den ganzen Tag in der Sonne liegen oder Golfspielen. Aber die meisten fangen überhaupt nicht erst an, Golf zu spielen. Meine Erfahrung ist eher, dass Menschen, die keine Geldsorgen mehr haben, überhaupt nicht wissen, was sie mit ihrem Leben anfangen sollen. Sie spielen mit, in den ihnen gebotenen Kreisen, und langweilen sich sehr. Doch dort auszusteigen, ist nicht so einfach, wenn man noch nicht genau weiß, wohin und was man denn eigentlich will.

Menschen, die erfolgreich sind, haben oft das Problem, ihr Ziel am Ende nicht genießen zu können. Viele schämen sich schon fast dafür. Mit dem, was sich schlecht anfühlt, können wir irgendwie besser umgehen. Erzählen Sie mal jemandem: „Ich habe eine liebevolle Beziehung, genug Geld, liebe meinen Job, bin frei in meinen Entscheidungen und kann machen was ich will.“

 

Was glauben Sie, wie Ihr Gegenüber reagiert? Wer findet das super und freut sich für Sie oder glaubt Ihnen das überhaupt. Und meinen Sie, Sie haben dann noch Freunde, wenn Sie das immer so offen kommunizieren? Genuss aushalten, sich alle Zeit der Welt und viele Freiheiten erlauben – nur wenige Menschen können das. Auch wenn immer alle behaupten: Wenn ich im Lotto gewinne, dann…Wer das sagt, wird mit größter Wahrscheinlichkeit seinen Lottogewinn nicht genießen können, denn es braucht gar keine Millionen, um eine Weltreise zu machen. Das haben viele Menschen schon bewiesen. Oder: Den Job oder die Branche zu wechseln ist nicht immer einfach, doch es gibt genug, die es erfolgreich getan haben.

Geld wird immer gebraucht

Wenn die Waschmaschine oder das Auto heute kaputt gehen, kaufen wir diese Sachen meist einfach neu. Das wird in den seltensten Fällen in Frage gestellt. Eine Reise ans Meer, die angeblich jeder immer machen will, kostet unter bestimmten Bedingungen nicht mehr als eine Waschmaschine oder ein gebrauchtes Auto und doch gönnen wir sie uns nicht. Dabei geht Geld nie aus. Jeder kennt eine Situation, in der er schlechter oder besser dastand als heute und die Welt ging auch nicht unter. Legen Sie sich zur Beruhigung eine Zettel ins Portemonnaie: „Geld fließt mir aus einer reichen Quelle stetig zu“. Es geht nie aus. Auch wenn es mal weniger und mal mehr ist. Lassen Sie sich davon nicht aufhalten.

Viele Unternehmer reden immer von Wachstum. Auch da spielt Geld immer die größte Rolle, denn Sie meinen dann nicht Entwicklung in irgendeiner Form, sondern immer mehr Umsatz. Ich coache Unternehmerinnen und Unternehmer, damit das Unternehmen reifen kann. Da ist es wie mit der eigenen Reife: Statt immer wieder dem Mainstream hinterherzurennen, bleiben Sie bei sich. Ihre Reife ist das gute Pfund, um gelassen gute Geschäfte zu machen, die Ihnen auch Spaß machen. Vor allem aber bietet es Ihnen eine gute Lebenszeit, auch außerhalb Ihrer Arbeit. Wo stehen Sie, wenn es so weiter geht wie bisher, im nächsten Jahr? In fünf oder in zehn Jahren? Was hätten Sie gern getan? Wir haben nur ein Leben und wissen nicht, wie lang es ist. Wenn das Auto kaputt geht, kaufen wir ein neues. Warum nicht auch mal Dinge tun, die Ihnen am Herzen liegen? Egal was andere davon halten.

Sie wollen auch mal auf einen hohen Berg klettern? Einen Monat als Trucker unterwegs sein? Oder eine Radreise machen? Einen Porsche fahren oder einfach nur täglich einen Hund spazieren führen? Vielleicht wollen Sie aber auch den Job, der auch, wenn der Wind von vorne kommt, wenn’s anstrengend wird, noch Power und Zufriedenheit in Ihrem Inneren hinterlässt? Dann überlegen Sie nicht, welcher Job das sein könnte, sondern was Ihre Bedürfnisse sind, die Sie auch im Job leben möchten? Was möchten Sie jeden Tag tun? Lernen Sie Ihre Lebensmotive kennen und machen Sie eine erste Selbsteinschätzung.

Wenn Sie sich dann gar nicht mehr entscheiden können, ob Sie morgen lieber arbeiten oder frei haben wollen – dann sind Sie am Ziel Ihrer allumfassenden Life-Balance.

Ihre

 

 

Kennen Sie das auch? Sie liegen nach einem anstrengenden Tag endlich im Bett und hoffen nun auf den so dringend benötigten Schlaf. Doch Ihr Kopf spielt nicht mit. Der ist nämlich einfach im Büro geblieben und rattert To-Do-Listen herunter, als wären es Goethe-Gedichte, bereitet sich bereits auf die Gehaltsverhandlungen mit dem Chef vor oder spielt den unnötigen Streit mit dem netten Kollegen immer und immer wieder durch.

Es kann auch der private Krimi sein, ein Streit in der Beziehung, die Sorge um die Kinder, die Schwiegermutter oder Ihre Existenzängste bauen sich wieder mal unrealistisch vor Ihrem geistigen Auge auf. Die Gedanken rennen wie im Hamsterrad und vor lauter Horrorszenario ist an Schlaf gar nicht mehr zu denken.

Schluss mit dem Negativ-Gedanken-Karussel

Denn „guter Schlaf muss (nicht) teuer sein“! Durchbrechen Sie alte Muster beim Einschlafen, indem Sie neue, entlastende Routinen aufbauen. Sie können Ihr Gehirn überlisten. Es macht sonst im Autopiloten in ungesunden Programmen immer weiter.

Neue Traditionen

Das geht zum Beispiel mit einer ganz einfachen Tradition am Abend . Dafür schnappen Sie sich ganz bewusst Stift und Papier und beantworten die folgenden Fragen handschriftlich – ganz nach dem Motto „Raus aus dem Kopf und rauf auf das Papier:

• In welchen Bereichen meines Lebens geht es mir besser als vielen anderen?

• Wo hätte es heute noch katastrophaler ausgehen können?

• Was habe ich heute alles richtig gemacht?

• Welche schönen kleinen Dinge sind heute passiert?

Notieren Sie die Dinge, die wichtig sind!

 

Hier finden Sie die Tradition am Abend PDF  

Wenn der Tag kein Ende nimmt

Das Gehirn mag abgeschlossene Prozesse. Auf diese Art und Weise schließen Sie praktisch die „Programme“ in Ihrem Kopf. Vor allem wird Ihnen aber bewusst, was Sie tatsächlich alles geschafft haben. Sie werden sich wundern was alles zusammenkommt, wenn Sie auch die Kleinigkeiten beachten.

Alles Humbug?

Schon nach ein paar Tagen ist der Erfolg spürbar. Sie werden bemerken, wie Sie durch die kurze regelmäßige Reflektion zu einem abgeschlossenen Tag mit positiven Aspekten kommen. Alles andere kann und muss dann bis morgen warten. Das bedeutet dann: Sie und Ihr Gehirn sind bereit, auf Nachtruhe umzuschalten.

Oder lassen Sie uns einfach telefonieren – das kostet nichts – Ihre Pause beginnt zuhause und bringt Sie jetzt individuell in Ihrem persönlichen Thema weiter! 

Eines ist sicher: Egal wo Sie heute am Abend noch dran sind, es ist morgen auch noch da!

Deshalb lohnt es sich etwas für sich selbst zu tun. Also los: Schlafen Sie schön!

 

Herzliche Grüße vom Meer

 

Das Ziel bin ich: bei mir selbst ankommen!

 

 

 

Die Klarheit macht’s: Zwischen Optimismus und Realismus

Ja, immer die gleiche Leier: „Denk positiv, dann wird es Dir auch besser gehen.“ Oder: „Alles Schlechte hat auch seine guten Seiten.“ Oder der Klassiker: “ Nur wer optimistisch ist, kann Erfolg, Glück und Gesundheit finden.“

Schlaue Tipps sind oft mehr ein Schlag als ein Rat

Uneingeschränkter Optimismus birgt Gefahren. Er kann sich negativ auf unser Risikoverhalten auswirken und wir überschätzen uns eher. Wenn uns Gefahr droht oder etwas negativ ist, so macht es keinen Sinn so zu tun als sei alles „bunt“.
Mit der Einstellung „Ich kann alles schaffen“ übernimmt man sich schnell auch mal, ist irgendwann überfordert und kommt mit einer Vollbremsung an die eigene Grenze. Immer wenn wir etwas schwarz oder weiß betrachten ergibt sich ein Extrem.

Wenn wir alles idealisieren ist das genau so wenig hilfreich, wie alles schwarzzusehen.

Klarheit bedeutet die Dinge realistisch zu betrachten

Ein paar negative Gedanken oder ein wenig defensiver Pessimismus, wie ihn die Psychologin Julie Norem bezeichnet, können so manchem helfen. Wer durchspielt, was beim Vorstellungsgespräch alles Schlimmes passieren kann, bereitet sich auf alle Eventualitäten vor und fühlt sich sicherer – ein zweites Oberteil wird eingesteckt und früher losgefahren. Maßnahmen werden ergriffen statt sich von den negativen Gedanken beherrschen zu lassen. Das ist die Realität. Weder schwarz noch weiß, sondern grau.

Blicken Sie mit mehr Klarheit der Realität ins Auge

Das Gehirn mag keine Tschakka-Parolen. Es tilgt unglaubliche Wunder, auch wenn der Gedanke sich kurzfristig gut anfühlt. Wenn wir uns einen Zettel an die Wand kleben auf dem steht, dass wir Millionär werden, lacht uns unsere innere Stimme im eigenen Gehirn aus. Außerdem weiß jeder eigentlich ganz genau, dass man nicht alles kann, und doch: mindestens genauso häufig überschätzen sich die Vollzeit-Optimisten mit genau diesem Denken.

Hören Sie auf mit dem „Schwarz-Weiß-Denken“

Nehmen Sie einfach das Grau: Eine Mischung aus Optimismus und negativem Realismus verwandelt das „ich kann das nicht“ in ein realistisches „ich kann das noch nicht“. Dann können wir konkret überlegen, was wir selbst dafür tun können, damit unser Plan oder Wunsch real wird – ob nun im Bereich Finanzen, Beruf, Gesundheit oder Beziehungen.

Mit wem umgeben wir uns – mit Optimisten oder Pessimisten?

Auch das Umfeld ist entscheidend. Die Gehirnforschung hat herausgefunden, dass sogenannte Spiegelneuronen für eine stumme Verständigung auf der Gefühlsebene sorgen. Wenn wir jemanden weinen sehen, werden wir vielleicht selbst traurig. Ein Lächeln reicht oft, um selbst zu grinsen. Eine anerkennende Geste, ein Daumen nach oben, bedeutet oft mehr als tausend Worte. Meckert und nörgelt jemand den ganzen Tag herum oder ist ängstlich, übernehmen wir dies auch irgendwann. Es manipuliert uns und wir manipulieren andere mit unserem Optimismus oder Pessimismus.

Klarheit im Leben: 3 Tipps für einen klaren Geist und klare Entscheidungen

In der heutigen hektischen Welt ist es leicht, den Überblick zu verlieren und sich in einem Wirrwarr aus Gedanken und Aufgaben zu verlieren. Klare Gedanken und eine klare Ausrichtung sind jedoch entscheidend für ein erfülltes und erfolgreiches Leben. Hier sind drei bewährte Tipps, um mehr Klarheit in Ihr Leben zu bringen.

1. Die Kraft der Stille

Stille ist ein mächtiges Werkzeuge, um den Geist zu beruhigen und Klarheit zu schaffen. Durch regelmäßige Auszeiten lernen Sie, Gedanken zu beobachten, ohne von ihnen mitgerissen zu werden. Sie werden sich bewusster Ihrer Gedanken und Gefühle, was zu einer klareren Wahrnehmung der Welt um Sie herum führt.

Setzen Sie sich täglich für einige Minuten hin und üben Sie die Achtsamkeit. Konzentrieren Sie sich auf Ihren Atem, spüren Sie die Empfindungen in Ihrem Körper und lassen Sie Ihre Gedanken vorbeiziehen, ohne an ihnen festzuhalten. Diese Praxis hilft, den Geist zu beruhigen und innere Klarheit zu finden.

2. Struktur und Organisation: Klare Ziele, klare Wege

Eine geordnete Umgebung und eine strukturierte Herangehensweise an Aufgaben und Ziele schaffen Klarheit im Denken. Erstellen Sie klare Ziele für sich selbst und teilen Sie diese in kleinere, erreichbare Meilensteine auf. Ein strukturierter Zeitplan hilft, den Fokus zu behalten und effizienter zu arbeiten.

Nutzen Sie auch Tools und Techniken zur Organisation, wie z.B. To-Do-Listen, Kalender und Notizbücher. Diese unterstützen Sie dabei, Ihre Gedanken zu ordnen und klar zu sehen, was getan werden muss, um Ihre Ziele zu erreichen.

3. Grenzen setzen: Die Macht des Nein-Sagens

Es ist wichtig zu lernen, „Nein“ zu sagen und klare Grenzen zu setzen. Oftmals übernehmen wir zu viele Verpflichtungen, was zu Überlastung und Verwirrung führt. Indem Sie lernen, Ihre Zeit und Energie zu schützen, schaffen Sie Raum für Klarheit und Fokussierung auf das, was wirklich wichtig ist.

Überlegen Sie gut, bevor Sie zusätzliche Aufgaben oder Verpflichtungen übernehmen. Wenn etwas nicht zu Ihren Zielen oder Ihrem Zeitplan passt, haben Sie das Recht, höflich abzulehnen. Dies wird Ihnen mehr Freiheit geben, Ihre Prioritäten zu setzen und Ihre Klarheit zu bewahren.

Klarheit im Leben ist entscheidend für ein erfülltes und zielgerichtetes Dasein. Durch Auszeiten und Achtsamkeit, Struktur und Organisation sowie das Setzen von klaren Grenzen können Sie Ihren Geist beruhigen, klare Ziele setzen und effektiv auf sie hinarbeiten. Beginnen Sie noch heute damit, diese Tipps in Ihrem Leben umzusetzen, und erleben Sie die transformative Kraft der Klarheit.

Klarheit schafft Balance und Ruhe im hektischen Stress

Statt immer sich schnellen Lösungen und hektischem Treiben anzuschließen – bleiben Sie kurz mal stehen und überlegen Sie was gerade wirklich „dran ist“. Daher ist es auch klug, sich mit Menschen in der grauen Balance zu umgeben und immer mal wieder zu überprüfen, wer uns im Leben beruflich wie privat begleitet. Negativer Realismus hilft uns da ebenso wie Menschen, die positiv mit uns durchs Leben gehen. Diese Menschen sind weder besonders euphorisch noch besonders negativ zu den Dingen eingestellt. Sie pflegen aber eine positive und zuversichtliche Grundhaltung.

Wer also immer nach dem Haar in der Suppe sucht, dem entgeht die Suppe!

Manche Menschen betreten einen Raum, es wird hell und die Sonne geht auf. Bei manchen erhellt sich der Raum, wenn sie ihn verlassen.

Passen Sie gut auf sich auf! Es macht sonst keiner.