Unsere Lebenszeit ist kurz – warum wir sie mehr achten sollten
WARUM WIR DEN MOMENT UND UNSERE LEBENSZEIT MEHR ACHTEN SOLLTEN
Unser Leben ist begrenzt und jeder Moment zählt. Trotzdem verbringen wir oft viel Zeit damit, über die Zukunft nachzudenken oder uns über die Vergangenheit zu grämen. Doch wir sollten uns bewusster auf den Moment konzentrieren und unsere Lebenszeit mehr schätzen, denn das Leben ist kostbar und vergänglich.
Eine der größten Herausforderungen des modernen Lebens ist es, mit all den Ablenkungen und Verpflichtungen Schritt zu halten. Wir sind ständig beschäftigt und fühlen uns oft gestresst und überwältigt. Dies kann dazu führen, dass wir den Moment nicht richtig wahrnehmen und unsere Lebenszeit ungenutzt verstreichen lassen.
CARPE DIEM – NUTZEN WIR DEN TAG
Um unsere Lebenszeit besser zu schätzen, ist es wichtig, dass wir uns bewusster auf den Moment konzentrieren. Das bedeutet, dass wir uns Zeit nehmen, um die kleinen Dinge im Leben zu genießen und uns auf das Hier und Jetzt zu konzentrieren. Es bedeutet auch, dass wir uns von Ablenkungen fernhalten und uns bemühen, präsent zu sein, wenn wir mit anderen Menschen interagieren.
WAS WILL ICH WIRKLICH?
Eine weitere Möglichkeit, unsere Lebenszeit besser zu schätzen, besteht darin, uns auf die Dinge zu konzentrieren, die uns wirklich glücklich machen. Dies kann bedeuten, dass wir unsere Prioritäten überdenken und uns auf die Dinge konzentrieren, die uns am Herzen liegen. Es kann auch bedeuten, dass wir uns von Dingen befreien, die uns nicht glücklich machen oder uns stressen.
IMMER WIEDER STREIT UND ÄRGER
Auch Streit ist zum Beispiel ein unvermeidbarer Teil in unserem Leben und Teil jeder Beziehung, aber wie wir damit umgehen, kann einen großen Einfluss darauf haben, wie gut wir uns fühlen und wie gut unsere Beziehungen funktionieren. Eine häufige Reaktion auf Streit ist es, sich mit den eigenen Bedürfnissen zurückzuziehen, aber das kann langfristig mehr Schaden anrichten als nützen.
DANN PACKE ICH MEINEN KOFFER…
Wenn wir uns in einem Streit verkriechen, verlieren wir den Kontakt zu unseren eigenen Bedürfnissen und Gefühlen. Wir verschließen uns gegenüber der anderen Person und verpassen dadurch die Chance, unsere Bedürfnisse klar und deutlich zu äußern. Dies kann dazu führen, dass wir uns unverstanden und ungehört fühlen und dass die Konflikte ungelöst bleiben.
BLEIBEN WIR DOCH IN KONTAKT
Statt uns zu verkriechen, sollten wir lernen, eigene Bedürfnisse und Gefühle in einem Konflikt klar und deutlich auszudrücken. Dies kann zwar unangenehm sein, aber es ist wichtig, damit beide Parteien verstehen, was der andere fühlt und was er braucht.
Indem wir unsere Bedürfnisse klar und deutlich äußern, können wir dafür sorgen, dass wir uns verstanden und gehört fühlen. Auch verstehen wir andere dann oft besser und können eine offene Haltung einnehmen.
ICH BIN OKAY – DU BIST OKAY
Es ist auch wichtig zu verstehen, dass Streit ein normaler Teil jeder Beziehung ist. Es ist okay, unterschiedliche Meinungen zu haben und zu streiten. Unser Verhalten ist unterschiedlich – doch als Persönlichkeit ist jeder okay. Was zählt, ist, wie wir mit den Unterschiedlichkeiten umgehen. Indem wir lernen, unsere Bedürfnisse und Gefühle klar auszudrücken, können wir Konflikte lösen und unsere Beziehungen stärken. Wir erkennen uns und auch andere an.
BUCKETLIST – STATT STECKENBLEIBEN
Jeder hat etwas, das er unbedingt »noch« machen will, bevor er oder sie den »Löffel abgibt«. Bestimmt kennen Sie den Film »Das Beste kommt zum Schluss« mit Morgan Freeman und Jack Nicholson. Die beiden haben so eine Liste, die sie auch umsetzen.
Schreiben Sie mindestens zwanzig Punkte auf, die Sie sich für Ihr Leben noch wünschen. Welchen Streit wollen Sie klären? Es geht dabei nicht darum, diese Wünsche direkt umzusetzen. Es geht darum, im dunklen Raum die Tür in die Freiheit zu erkennen. Unsere Zeit ist immer jetzt. Quanto tempo? Wie viel Zeit haben wir? Wir wissen nie, wie viel Zeit wir haben. Aber aus Erfahrung wissen wir alle: Wir machen immer weiter, auch wenn immer wieder etwas »stirbt«.
Das Gute ist: Wenn wir unsere Bucketlist erfüllt haben, müssen wir nicht sterben, sondern wir schreiben einfach eine neue Liste. Bis es nichts mehr zu bereuen gibt, das nicht getan wurde.
Wenn wir ehrlich mit uns sind, müssen wir uns häufig eingestehen, dass ein Wandel selten über Nacht passiert. Auch das plötzliche Unglück war bei genauer Betrachtung meist schon im Anmarsch. Ebenso verflüchtigen sich einschneidende Themen auch nicht wie von Zauberhand.
EINEN ANFANG FINDEN
Wichtig ist, dass und wie wir immer wieder den Anfang im Ende finden. Alles geht vorbei. Das Gute ebenso wie das Schlechte. Wir haben Glückssträhnen, doch auch im Glück ist das Unglück mit von der Partie. Immer wieder stirbt etwas um uns und in uns. Wir streiten und wir vertragen uns. Wenn wir die Aufmerksamkeit darauf legen was uns wirklich wichtig ist, dann spüren wir Zuversicht, um im Ende und am Anfang gelassener bleiben zu können.
DAS LEBEN IST ZU KURZ FÜR ZEITVERSCHWENDUNG
Ob in ungeklärten Situationen oder auch im Streit – es macht keinen Sinn, sich zu verkriechen. Indem wir lernen, unsere Bedürfnisse und Gefühle klar und deutlich auszudrücken, können wir Konflikte lösen und unsere Beziehungen stärken.
Abschließend lässt sich sagen, dass es wichtig ist, unsere Lebenszeit und den Moment zu schätzen, da das Leben begrenzt ist. Indem wir uns bewusster auf den Moment konzentrieren und uns mehr um die Dinge kümmern, die uns wirklich glücklich machen, können wir das Beste aus unserer begrenzten Zeit machen.
Also los! Gehen wir raus und machen das Beste draus.